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Enteignung

Roman
 
 
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Nach seinem erfolgreichen Roman 'Fremde Seele, dunkler Wald', der auf der Shortlist des deutschen Buchpreises stand, schreibt Reinhard Kaiser-Mühlecker über die Umbrüche unserer Gegenwart. Nach Jahren auf Reisen kehrt ein Journalist in den Ort seiner...
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Kommentare zu "Enteignung"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    Reinhard Kaiser-Mühlecker macht es den Leser nicht leicht mit seinem passiven, emotionslos wirkenden Protagonisten. Als Icherzähler prägt er den Roman stark. Hinzu kommt eine leichte Melancholie, welche die trägemachende, alles niederdrückende Hitze beim Erzähler ausgelöst hat.

    Andererseits macht diese Form den Roman auch reizvoll. Als Leser hat man auch gedanklich mitzuarbeiten.

    Als Journalist einer Provinzzeitung ist unser Held nicht besonders motiviert.
    Abwechslung bringt ihm die Begegnung mit einer provozierenden Frau. Sie heißt Ines und ist alleinerziehende Mutter, und sie hat ein Verhältnis zum verheirateten Landwirt Flor. Um ihr näherzukommen beginnt er sogar als Praktikant in der Landwirtschaft bei Flor. Komplizierter wird es, als er mit Flors Frau Hemma etwas anfängt.
    Das dieses Beziehungsgeflecht keinen guten Ausgang nehmen wird, kann man sich denken.

    Kein schlechtes Buch, aber richtig begeistert hat es mich aufgrund der verhaltenen Erzählweise auch nicht.

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  • 4 Sterne

    https://lieslos.blog/, 27.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Gedanken und Eindrücke zu „Enteignung“ von Reinhard Kaiser-Mühlecker.

    Jan, ein ca. 40-jähriger Journalist kehrt in seine Heimat zurück, nachdem er einige Zeit in Los Angeles verbracht hat. Seine Zukunft bei der Lokalzeitung ist ungewiss, beziehungstechnisch steht es nicht zum Besten und ohne Facebook läuft nichts. Kommunikation ist nicht sein Ding und entscheidungsfreudig ist er auch nicht.

    Der Autor schreibt leicht und wuchtig, unprätentiös, unaufdringlich und schlicht über brisante Themen wie wirtschaftliche Probleme, Entlassungen, Arbeitsüberlastung und drohende Enteignung der Landwirte, Burnout, aber auch über Sinnsuche und komplizierte Beziehungskonstellationen.

    Kaiser-Mühlecker ist ein scharfsichtiger und aufmerksamer Beobachter der Aussenwelt, der es versteht, seine Beobachtungen kurzweilig, interessant und pointiert an den Leser zu bringen und der nicht wertet, sondern beschreibt.

    Bei allem Lobenswerten fehlte mir jedoch ein genauerer Einblick in die Innenwelten der Charaktere, die mir deshalb nicht wirklich nahe kamen.

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