Epistemiken des Essayistischen
Zur künstlerischen Praxis Harun Farockis
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Essay nicht nur als textuelles Phänomen gehandelt, sondern auch als »Geisteshaltung« (Musil) und »existenzielle Kategorie« (Bense). In diesem Verständnis macht Aurel Sieber den Essay als metaästhetische...
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Produktinformationen zu „Epistemiken des Essayistischen “
Klappentext zu „Epistemiken des Essayistischen “
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Essay nicht nur als textuelles Phänomen gehandelt, sondern auch als »Geisteshaltung« (Musil) und »existenzielle Kategorie« (Bense). In diesem Verständnis macht Aurel Sieber den Essay als metaästhetische Erkenntnisweise greifbar, ohne ihm dafür eine Form aufzwingen zu müssen. Er etabliert eine praxeologische Perspektive, die den Blick nicht nur auf die künstlerischen Erzeugnisse, sondern auf jegliche Aspekte der Produktion richtet. Am Beispiel von Harun Farocki vollzieht er so über vier Jahrzehnte hinweg die Genese einer essayistischen Praxis als genuine Form der Erkenntnis nach.
Autoren-Porträt von Aurel Sieber
Aurel Sieber (Dr. phil.), geb. 1986, promovierte an der Universität Zürich im Rahmen des Projekts »Praktiken ästhetischen Denkens« von Dieter Mersch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aurel Sieber
- 2023, 236 Seiten, 6 farbige Abbildungen, 5 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837665917
- ISBN-13: 9783837665918
- Erscheinungsdatum: 23.02.2023
Pressezitat
»Das Buch von Aurel Sieber reflektiert Farockis künstlerisches Werk auf hohem Niveau. Sehr lesenswert.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 30.03.2023
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