Erinnern an Demokratie in Deutschland
Demokratiegeschichte in Museen und Erinnerungsstätten der Bundesrepublik
Während der Erinnerung an die NS- und SED-Diktatur in Deutschland ein großer Stellenwert zukommt, beschäftigen sich nur wenige Gedenkstätten und Museen mit der Demokratie in Deutschland. 14 Historiker und Museumsmacher untersuchen, wie sowohl...
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Produktinformationen zu „Erinnern an Demokratie in Deutschland “
Während der Erinnerung an die NS- und SED-Diktatur in Deutschland ein großer Stellenwert zukommt, beschäftigen sich nur wenige Gedenkstätten und Museen mit der Demokratie in Deutschland. 14 Historiker und Museumsmacher untersuchen, wie sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Institutionen an die demokratischen Phasen in der deutschen Geschichte erinnern und wie sie diese in Beziehung zu den Perioden der Diktatur setzen. Mit dem Instrument der historischen Meistererzählung wird nach der Art der Demokratieerzählung in der deutschen Erinnerungskultur sowie nach biografischen und personalisierenden Zugriffen bei der musealen Präsentation gefragt. Der Band analysiert die Erzählung der deutschen Demokratiegeschichte anhand ausgewählter Museen und Gedenkstätten.
Klappentext zu „Erinnern an Demokratie in Deutschland “
Während die Erinnerung an die NS- und die SED-Diktatur in deutschen Gedenkstätten und Museen einen großen Stellenwert einnimmt, beschäftigten sich nur verhältnismäßig wenige Einrichtungen mit der Geschichte der Demokratie. Der von Thomas Hertfelder, Ulrich Lappenküper und Jürgen Lillteicher herausgegebene Sammelband ergründet die Ursachen und untersucht, wie in ausgewählten Institutionen öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, aber auch privaten Initiativen an Demokraten und an die demokratischen Phasen in der deutschen Geschichte erinnert wird. Die Autoren, 14 renommierte Historiker und Museumsmacher, zeigen auf, wie Phasen der Demokratie und Perioden der Diktatur in Deutschland in den Museen und Gedenkstätten zueinander in Beziehung gesetzt werden und welchen Stellenwert die "Demokratie" in der deutschen Erinnerungskultur einnimmt. Sie untersuchen mit Hilfe des Analyseinstruments der historischen Meistererzählung, auf welche Weise die Geschichte der Demokratie in Deutschland erzählt wird, und fragen nach biographischen und personalisierenden Zugriffen bei der musealen Präsentation.
Autoren-Porträt
Frank Bösch ist Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.Dr. Thomas Hertfelder ist der Geschäftsführer der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart.
Prof. Dr. Ulrich Lappenküper ist Historiker, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh sowie außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg.
Dr. Jürgen Lillteicher ist Historiker und Leiter des Willy-Brandt-Hauses Lübeck, einer Zweigstelle der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Prof. Dr. Paul Nolte ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte in ihren internationalen Verflechtungen an der Freien Universität Berlin.
Dr. Martin Sabrow ist Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam. Dr. Irmgard Zündorf ist Leiterin des Bereichs Public History am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. In dieser Funktion ist sie Mitkoordinatorin des Studiengangs Public History an der Freien Universität Berlin. Michele Barricelli ist Professor für Didaktik der Geschichte und Public History an der LMU München und Erster Vorsitzender der Konferenz für Geschichtsdidaktik e.V. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen das historische Lernen in der Migrationsgesellschaft, Nationalsozialismus und DDR im Geschichtsunterricht, digitale Zeitzeug*innenschaft.
Dr. Harald Schmid, Politikwissenschaftler und Zeithistoriker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten.
Dr. Thomas Hertfelder ist Historiker, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart.
Bibliographische Angaben
- 2016, 344 Seiten, 104 farbige Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Thomas Hertfelder, Ulrich Lappenküper, Jürgen Lillteicher
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352530093X
- ISBN-13: 9783525300930
- Erscheinungsdatum: 15.09.2016
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