Ermordet in Kabul

Vom Leben, Glauben und Kämpfen der Simone Beck
 
 
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2003 zieht Simone Beck als Entwicklungshelferin nach Afghanistan, dem Land, das ihr besonders am Herzen liegt. Trotz vieler Schwierigkeiten gibt sie alles, um das Evangelium zu verbreiten. Die bewegende Geschichte einer Frau, die zur Märtyrerin 2017 gewählt wurde.
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Kommentare zu "Ermordet in Kabul"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 01.03.2021

    Schwester Heidemarie Führer hat in diesem Buch den Lebensbericht von Simone Beck geschrieben, einer Sprachforscherin in Afganisthan.

    Da ich sehr gerne christliche Biographien lese, hat mich die Überschrift dieses Buches sofort neugierig gemacht - Ermordet in Kabul.

    Dieser Lebensbericht ist sehr einfach und angenehm geschrieben. Ich habe das Buch nachts entspannt lesen können.

    Schwester Heidemarie Führer erzählt anhand vieler Recherchen so ausführlich sie kann, wie Simones Traum - Gott als Missionarin zu dienen - anders in Erfüllung ging und wie sie als Sprachforscherin anderen Menschen geholfen und ihnen Jesus nahe gebracht hat. Simone hatte dabei auf vieles verzichten müssen, aber das hat sie für Jesus gern getan. Während ihrem Dienst hatte sie viele Freunde gewonnen, die sie und ihre Projekte unterstützt haben.

    Im Buch sind mehrere Fotos, angefangen von Simones Kindheit. Die meisten davon zeigen, wo und in welchen Verhältnissen sie gewohnt und gearbeitet hat. Die meisten Fotos sind bunt.

    Meine Meinung:

    Ich habe Simones Lebensbericht sehr gern gelesen. Sie führte ein einfaches Leben. Später in Afganisthan wohnte sie in armen Verhältnissen, aber geistlich war sie niemals arm. Sie liebte ihre Arbeit als Sprachforscherin und die Menschen, die um sie waren. Ihr Ziel war immer, den Menschen zu helfen, ihnen von Gott zu erzählen und Gott damit dienen. Dass sie später einmal einen schlimmen Tod erfahren wird, konnte niemand ahnen, auch nicht sie. Aber wie die Bibel sagt, erwartet die Menschen, die für Jesus gestorben sind, eine Belohnung im Himmel. Ich finde es so toll, dass Simone Gott so viel gegeben hat, am Ende sogar ihr Leben. Das zeugt davon, wie sehr sie Gott und Jesus geliebt hat. Ihr war der Glaube viel wert!

    Ich kann diese Biographie wärmstens empfehlen. Sie ist nicht spannend, aber hat einen geistlichen Tiefgang. Jedes Kapitel beginnt mit passenden Bibelversen. In dem Buch sind auch Ausschnitte aus Simones Predigten, die sie in Gemeinden gehalten hat. Simone war eine starke Frau, die auch schwere Phasen in ihrem Leben erlebt hat, wo sie nicht mehr weiter konnte. Aber sie hat sich an Gott festgehalten, bis sie neue Kraft bekam, um weiterzumachen. Das ist für mich sehr ermutigend.

    Fazit: Der Lebensbericht erzählt über Simones Leben, ihren Glauben und ihre Kämpfe.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 09.02.2021 bei bewertet

    Nach ihrer Geburt ist Simone Beck schwer krank. Es ist ein Wunder, dass sie überlebt. Doch nicht nur das; obwohl ihr Gehirn zeitweise schlecht durchblutet war und die Prognosen sehr schlecht waren, entwickelt sie sich zu einer vorbildlichen Schülerin. Schon früh hat sie ein großes Ziel vor Augen: Sie möchte Missionarin werden.

    Nach einer Ausbildung zur Erzieherin verbringt sie zwei Jahre auf einem christlichen Schiff, das die Welt mit einer fahrenden Bücherstube bereist. In jedem Hafen versucht die Schiffsbesatzung die einheimische Bevölkerung zu unterstützen, sei es durch Hilfsdienste oder durch christliche Veranstaltungen und Schulungen. Das Leben an Bord des Schiffs ist herausfordernd, denn es leben Menschen vieler Nationalitäten auf engstem Raum zusammen. Doch ist diese Zeit für Simone sehr wertvoll. Sie besucht anschließend eine Bibelschule und bereitet sich auf einen missionarischen Dienst vor. Da ihr Sprachen liegen, lässt sie sich außerdem zur Linguistin ausbilden. Ihr Herz schlägt für die arabische Welt und sie hat ein klares Ziel vor Augen. Sie möchte eine Sprache erlernen, für die es noch keine Schriftsprache gibt, und dazu beitragen, dass diese Sprache gelesen und geschrieben werden kann – in der Hoffnung, dass es eines Tages in dieser Sprache eine Bibelübersetzung gibt.

    In Afghanistan angekommen, besucht sie zunächst eine Sprachschule. Schon bald ist sie selbst für die Sprachkurse zuständig. Dabei entwickelt sie neue, bessere Lernmethoden. Nach vielen Jahren ist es soweit und sie kann zu einem entlegenen Volksstamm ziehen und ihre Sprache erlernen, die Khiva-Sprache. Doch mitten in dieser fruchtbaren Zeit muss sie die Arbeit schweren Herzens abgeben.

    Und dann wird diese begabte, Gott hingegebene Frau mit nur 44 Jahren aus dem Leben gerissen.

    Dieses Buch ist vor allem aus Briefen, E-Mails, Rundbriefen und Predigten der verstorbenen Simone Beck entstanden. Sorgfältig wird ein Bild dieser zielstrebigen, intelligenten Frau gemalt. Der Leser erfährt viel über die Herausforderungen des Lebens als Missionarin in einem einsamem Dorf –eisige Temperaturen, heimliche Joggingrunden und eine begrenzte Lebensmittelauswahl sind nur einige dieser Schwierigkeiten.

    Vor allem im ersten Teil des Buchs leidet die Erzählform ein wenig an dieser Herangehensweise, aber spätestens als Simone in Afghanistan ist, ist die Erzählung so spannend, dass diese Zusammenstellung von Zeugnissen kaum auffällt. Manchmal scheint zwar zu sehr die Person im Mittelpunkt zu stehen und nicht die Arbeit, aber das ist verständlich bei der Trauer über den Verlust dieser besonderen Frau.

    Simone wurde in einer schweren Zeit gefragt, „‚Warum lohnt es sich, sich auch dann für Jesus einzusetzen, wenn es gefährlich oder scheinbar fruchtlos ist?‘ Sie antwortete: ‚Weil Jesus Christus alles in allem ist und weil es sich lohnt, mit ihm zu leben und mit ihm zu sterben – egal, wo.‘“ Das ist die Botschaft, die durch dieses Buch hindurchscheint.

    Fazit: Ein spannendes und herausforderndes Buch über eine Frau, die ihr Leben für ihren Glauben und für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzt. Dieses Buch zeichnet ein authentisches Bild von den Freuden und Schwierigkeiten eines Lebens als Missionarin in einem schwierigen, islamischen Land. Sehr empfehlenswert!

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