Ernährung für ein besseres Leben
Eine Reise von den Anfängen der industriellen Nahrungsproduktion zur Nutrigenomik
Wo die Lebensmittelindustrie ihre Zukunft sieht
Durch die Fortschritte in den Biowissenschaften - vor allem der Genetik - sehen wir den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit heute in einem vollkommen neuen Licht. Wir können unsere Gesundheit und...
Durch die Fortschritte in den Biowissenschaften - vor allem der Genetik - sehen wir den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit heute in einem vollkommen neuen Licht. Wir können unsere Gesundheit und...
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Produktinformationen zu „Ernährung für ein besseres Leben “
Wo die Lebensmittelindustrie ihre Zukunft sieht
Durch die Fortschritte in den Biowissenschaften - vor allem der Genetik - sehen wir den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit heute in einem vollkommen neuen Licht. Wir können unsere Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig optimieren, wenn wir unsere Ernährung auf wissenschaftlicher Grundlage neu gestalten. Peter Brabeck-Letmathe wirft einen Blick hinter die Kulissen der Forschung: Werden wir Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes in Zukunft durch personalisierte Nahrungsmittel in den Griff bekommen? Dieses Buch verrät, woher die Lebensmittelindustrie weiß, was unseren Genen schmeckt.
Durch die Fortschritte in den Biowissenschaften - vor allem der Genetik - sehen wir den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit heute in einem vollkommen neuen Licht. Wir können unsere Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig optimieren, wenn wir unsere Ernährung auf wissenschaftlicher Grundlage neu gestalten. Peter Brabeck-Letmathe wirft einen Blick hinter die Kulissen der Forschung: Werden wir Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes in Zukunft durch personalisierte Nahrungsmittel in den Griff bekommen? Dieses Buch verrät, woher die Lebensmittelindustrie weiß, was unseren Genen schmeckt.
Klappentext zu „Ernährung für ein besseres Leben “
Wo die Lebensmittelindustrie ihre Zukunft siehtDurch die Fortschritte in den Biowissenschaften - vor allem der Genetik - sehen wir den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit heute in einem vollkommen neuen Licht. Wir können unsere Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig optimieren, wenn wir unsere Ernährung auf wissenschaftlicher Grundlage neu gestalten. Peter Brabeck-Letmathe wirft einen Blick hinter die Kulissen der Forschung: Werden wir Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes in Zukunft durch personalisierte Nahrungsmittel in den Griff bekommen? Dieses Buch verrät, woher die Lebensmittelindustrie weiß, was unseren Genen schmeckt.
Lese-Probe zu „Ernährung für ein besseres Leben “
VorwortProf.?Dr.?Patrick Aebischer
Kann im Jahr 2030 eine Weltbevölkerung von 8,5 Milliarden Menschen gerecht, gesund und nachhaltig ernährt werden? Die gute Nachricht ist, dass Hunger in seiner extremsten Form weltweit immer weniger Menschen betrifft: Waren es in den Jahren 1990 bis 1992 noch über 1 Milliarde oder 18,9?% der Weltbevölkerung, ging die Zahl im Zeitraum 2011 bis 2013 auf 842 Millionen oder 12?% zurück.
Durch Wissenschaft für Ernährungssicherheit zu sorgen und Landwirten Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten, ist ein Teil der Lösung. Olivier de Schutter, UN-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung, erinnert uns aber daran, dass sich der Ansatz zur Ernährung der Weltbevölkerung fundamental veränderte, als die UN 2015 ihre neuen Ziele für nachhaltige Entwicklung einführte. Der Fokus liegt nun nicht mehr alleine auf der Bekämpfung der Unterernährung und auf Ernährungssicherheit, sondern umfasst die Qualität und gerechte Verteilung von Nahrungsmitteln sowie Nahrungsmittelsysteme mit Schwerpunkt auf der Bekämpfung aller Formen von Mangelernährung. Mangelernährung ist tatsächlich ein bedeutendes öffentliches Gesundheitsproblem, betrifft sie doch die besonders anfälligen Bevölkerungsgruppen: Kinder, ältere, verletzte oder kranke Menschen sowie sozial isolierte oder über begrenzte Ressourcen verfügende Personen. Schätzungen zufolge sind zwischen 30 und 50?% der hospitalisierten erwachsenen Patienten in den USA mangelernährt. Der WHO zufolge wiesen 2012 zwei Milliarden Menschen einen Mangel an essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen auf.
Sind Wissenschaft und Industrie in der Lage, die Herausforderung der Mangelernährung anzunehmen? Eine wissenschaftsbasierte Antwort auf das Problem der Mangelernährung ist die Nutrigenomik, also die Anwendung der Genomik in der Ernährungsforschung, um besser zu verstehen, welchen Einfluss die Ernährung auf die Stoffwechselwege hat, welche Rolle "ernährungsregulierte" Gene wahrscheinlich bei chronischen Erkrankungen spielen
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und inwiefern Nährstoffe bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Wirkungen zeigen. Letzten Endes wird die Nutrigenomik zu wirksamen diätetischen Interventionsstrategien führen. Die Industrie spielt hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie den Kunden diese personalisierten oder gruppenspezifischen Produkte verfügbar macht.
Der Bedarf an Nährstoffen sollte vor allem über qualitativ hochwertige Nahrungsmittel gedeckt werden. Die Ernährungswissenschaft und die Lebensmitteltechnik produzieren gesündere Nahrungsmittel oder streben dies an. Verarbeitete Nahrungsmittel werden aber zunehmend als problembehaftet betrachtet. Dabei blenden wir aus, dass beinahe jedes Nahrungsmittel, das wir heute essen, verarbeitet ist. Schon die drei Grundnahrungsmittel der alten Griechen - Olivenöl, Wein und Brot - waren alle verarbeitet. Zudem neigen wir dazu, die Vorteile des modernen Nahrungsmittelsystems zu vergessen: weniger Nahrungsmittelverluste, höhere Haltbarkeit und Verfügbarkeit, besserer Ernährungszustand sowie mehr Komfort und Auswahl. Um die bestmögliche Ernährung sicherzustellen und Mangelernährung zu bekämpfen, müssen wir alle Hilfsmittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Glücklicherweise profitiert die Lebensmitteltechnik von der raschen Konvergenz von Nanotechnologie, Biotechnologie, Informatik und Kognitionswissenschaft, wobei sich faszinierende neue Wege auftun. Dazu zählen das Food Structuring, die Verpackungstechnik, die Simulation und Modellierung des Verdauungssystems sowie das Verständnis der Bioverfügbarkeit von Nährstoffen, der Mechanismen des Sättigungsgefühls und der Rolle genetischer Prädispositionen.
Die Lebensmitteltechnik wird auch von verschiedenen Nahrungsmittelkonzernen vorangetrieben. Sie haben in ihren Forschungszentren ein Umfeld für modernste Lebensmittelforschung geschaffen. Die Ernährungswissenschaft ist ein Bereich, in dem Universitäten und die Industrie aufeinander angewiesen sind. Die Forschung auf dem Gebiet d
Der Bedarf an Nährstoffen sollte vor allem über qualitativ hochwertige Nahrungsmittel gedeckt werden. Die Ernährungswissenschaft und die Lebensmitteltechnik produzieren gesündere Nahrungsmittel oder streben dies an. Verarbeitete Nahrungsmittel werden aber zunehmend als problembehaftet betrachtet. Dabei blenden wir aus, dass beinahe jedes Nahrungsmittel, das wir heute essen, verarbeitet ist. Schon die drei Grundnahrungsmittel der alten Griechen - Olivenöl, Wein und Brot - waren alle verarbeitet. Zudem neigen wir dazu, die Vorteile des modernen Nahrungsmittelsystems zu vergessen: weniger Nahrungsmittelverluste, höhere Haltbarkeit und Verfügbarkeit, besserer Ernährungszustand sowie mehr Komfort und Auswahl. Um die bestmögliche Ernährung sicherzustellen und Mangelernährung zu bekämpfen, müssen wir alle Hilfsmittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Glücklicherweise profitiert die Lebensmitteltechnik von der raschen Konvergenz von Nanotechnologie, Biotechnologie, Informatik und Kognitionswissenschaft, wobei sich faszinierende neue Wege auftun. Dazu zählen das Food Structuring, die Verpackungstechnik, die Simulation und Modellierung des Verdauungssystems sowie das Verständnis der Bioverfügbarkeit von Nährstoffen, der Mechanismen des Sättigungsgefühls und der Rolle genetischer Prädispositionen.
Die Lebensmitteltechnik wird auch von verschiedenen Nahrungsmittelkonzernen vorangetrieben. Sie haben in ihren Forschungszentren ein Umfeld für modernste Lebensmittelforschung geschaffen. Die Ernährungswissenschaft ist ein Bereich, in dem Universitäten und die Industrie aufeinander angewiesen sind. Die Forschung auf dem Gebiet d
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Inhaltsverzeichnis zu „Ernährung für ein besseres Leben “
InhaltVorwort9
Einleitung13
6 Thesen zur Zukunft der Ernährung19
Kapitel 1:
Auf dem Weg zur Ernährung der Zukunft21
Globale Megatrends auf der Konsumentenseite22
Die Aufgaben der neuen Ernährungswissenschaft35
Life Sciences - eine neue Dimension der Wissenschaft als Lösungsbeitrag37
Kapitel 2:
Von den Anfängen der industriellen Nahrungsproduktion bis heute45
Als das Gespenst des Hungers die Welt beherrschte46
Mit der Industrialisierung kam der Wohlstand50
Was sich seit den Babyboomer-Zeiten geändert hat71
Die internationale Nahrungsmittelindustrie79
Die Entwicklung der Forschung von den Anfängen bis zur Nutrigenomik84
Kapitel 3:
Der Weltbevölkerung ein gesundes und längeres Leben ermöglichen93
Gesellschaftliche Veränderungen beeinflussen die globale Lebensmittelindustrie95
Essen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben102
Wie die globale Lebensmittelindustrie strukturiert ist112
Wie die globale Lebensmittelindustrie funktioniert115
Kapitel 4:
Life Sciences und die Revolution von Biologie, Ernährung und Gesundheit123
Das Leitbild - personalisierte Ernährung für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen123
Verstehen, wie der Körper wirklich funktioniert 125
Lange gesund leben als Forschungsziel142
Kapitel 5:
Die Verantwortung der Lebensmittelindustrie147
Der Verbraucher steht von Anfang an im Mittelpunkt147
Der Markt für Spezial- und Wellness-Nahrung wächst149
Nutriceuticals - Ernährung wird zum Therapieelement159
Angebote für bestimmte Lebenssituationen und Risikogruppen162
Kapitel 6:
Die Verantwortung der Politik165
Vorsorgende Gesundheitssysteme als Teil einer globalen Gesundheitspolitik168
Die Sicherung eines fairen Wettbewerbs als politische Aufgabe170
Kapitel 7:
Die Verantwortung eines jeden Einzelnen173
Was können wir entscheiden und was nicht?173
Traditionen, Ernährungsmythen und ideologische Trends178
Wie das soziale Umfeld unsere Essgewohnheiten formt186
Der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit189
Kapitel
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8:
Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft203
Was ist denkbar, was ist möglich?205
Anhang209
Anmerkungen217
Literatur227
Internet239
Danksagung245
Register247
Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft203
Was ist denkbar, was ist möglich?205
Anhang209
Anmerkungen217
Literatur227
Internet239
Danksagung245
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Autoren-Porträt von Peter Brabeck-Letmathe
Peter Brabeck-Letmathe ist Präsident des Verwaltungsrates von Nestlé S.A. in Vevey am Genfer See. Er ist außerdem als Vizepräsident des Stiftungsrates beim World Economic Forum in Davos aktiv und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Brabeck-Letmathe
- 2016, 250 Seiten, 6 Abbildungen, Maße: 14,3 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593505967
- ISBN-13: 9783593505961
- Erscheinungsdatum: 05.08.2016
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