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Erntedank in Vertikow / Die Toten von Vertikow Bd.1

Ein Mecklenburg-Krimi
 
 
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So idyllisch war ein Mord noch nie!

Im beschaulichen Mecklenburger Dorf Vertikow wird eine alte Frau überfahren - ein Unfall, wie alle glauben. Alle bis auf Peer Wesendonk, den einzigen Zeugen. Der ehemalige Dorf-Organist sitzt seit einem...
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Kommentare zu "Erntedank in Vertikow / Die Toten von Vertikow Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 15.04.2024

    Da mich der Klappentext des Buchs von Frank Friedrichs ansprach, wollte ich das Buch dann auch lesen.
    Bis dato hatte ich noch kein Buch des Autors gelesen, umso gespannter war ich, was mich erwarten würde.

    Es dauerte etwas, bis ich mich in der Geschichte zurechtfand. Das lag gar nicht mal groß an der Handlung, denn die empfand ich als spannend. Vielmehr machte es mir der Protagonist Peer schwer. Meiner Meinung hätte er mehr Tiefe vertragen können.
    Dadurch fiel es mir schwer, eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Ich hatte Probleme, ihm seine Gefühle abzukaufen. Sie wurden mir zwar mitgeteilt, aber ich möchte sie auch fühlen. Und das war hier leider nicht der Fall. Im Gegenteil. Oftmals konnte ich weder Handlungsentscheidungen noch sein Gefühlschaos nachvollziehen. Hier hätten die Ausführungen gerne ausführlicher und schlüssiger sein können.
    Aber nicht nur der Protagonist hätte mehr Tiefe vertragen können. Ebenso auch die anderen Charaktere.

    Der Schreibstil ist unkompliziert. Lange verschachtelte Sätze gibt es keine, so dass der Stil sich flüssig lesen lässt.
    Erzählt wird die Geschichte im personalen Stil.

    Mir wurde ein spannender Krimi geboten, der mir unterhaltsame Lesestunden bereiten konnte. Das Gerüst ist solide, die Ausarbeitung hätte für meinen Geschmack tiefer gehen könnte. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden, von daher gibt es mit Sicherheit Leser, die um einiges euphorischer sind.
    Ich vergebe drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 13.03.2017

    Seit seinem Motorradunfall sitzt Peer im Rollstuhl. Die Situation überfordert ihn, er fühlt sich hilf- und mutlos. Selbst für kleine Alltagsdinge braucht er Hilfe. Im mecklenburgischen Dörfchen Vertikow, wo er bis zu seinem Unfall Organist war, hatte er auch nicht allzu engen Kontakt mit den Nachbarn. Orgelspielen fällt weg, wie soll er denn auf die Empore kommen?
    Da beobachtet er einen Unfall, die Nachbarin Gertrud Kuhn wurde von einem Pick up angefahren, der Fahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit. Peer Wesendonk ist sich sicher, das war Absicht, das war Mord! Allerdings sieht die Polizei das anders, seine Beobachtungen schiebt man auf sein Unfalltrauma, zudem geht das Gerücht im Dorf um, Getrud Kuhn wäre dem Alkohol nicht abgeneigt gewesen.
    Also beginnt Peer auf eigene Faust zu ermitteln, sogar die Pastorenfrau Peggy und der Altbürgermeister unterstützen ihn dabei, vielleicht hoffen sie, dass er mit dieser „Beschäftigungstherapie“ seinen Lebensmut wiederfindet. Kommissar Andrea Templin ist ebenfalls nicht ganz dagegen und dazu kommt, dass es zwischen den beiden recht heftig knistert.
    Ein Dorf, ruhig, abgelegen und eigentlich ein Idyll, aber hinter den Fassaden brodelt es recht heftig. Alte Animositäten, die bin in die Wendezeit zurückreichen, lauern unter der Oberfläche. Für den Wessi Peer ist das nicht immer leicht zu durchschauen. Das Stimmungsbild des Dorfes hat mir ausnehmend gut gefallen, die Atmosphäre ist realistisch geschildert, die Menschen so vielschichtig wie im normalen Leben. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß und Gut und Böse. Die Vergangenheit bestimmt noch häufig das Handeln der Nachbarn.
    Der Krimi kommt eher leise daher, es ist durchaus spannend, was Peer im Lauf seiner Detektivspielerei erfährt, viel wichtiger ist aber, wie sich die Menschen und er selbst mit dem Wissen arrangieren. Besonders gut gefallen hat mir die Beschreibung Peers. Wie ein Mann mit der plötzlichen Hilflosigkeit umgeht, wie er sich zuerst auflehnt, dann fast resigniert und nach vielen Rückschlägen seinen Platz findet , war mir genauso spannend dargestellt, wie die Mördersuche.
    „Erntedank in Vertikow“ ist ein Regionalkrimi im besten Sinn. Ein Psychogramm eines Dorfes und seiner Bewohner, das in eine spannende und immer mit leisem Humor und Ironie unterlegte Geschichte gebettet ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 09.03.2017

    Dieser fesselnde Krimi mit viel hintergründigem Humor, witzigen Dialogen und einer spannenden Geschichte beschert viele unterhaltsame Lesestunden.
    Ein Thema, um das es hier geht, ist allerdings schwere Kost, nämlich die oft schweren Mißhandlungen in DDR-Kinderheimen und ihre dramatischenn Folgen. Es stellt sich manchmal die Frage, wer Opfer und wer Täter ist.
    Ein sehr lesenswertes Buch mit Witz und Tiefgang, ernsten und skurrilen Situationen, wie auch das Leben.

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