Es war einmal in Brooklyn

Roman | New York, die 70er und der große Blackout
 
 
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«So nostalgisch, charmant, liebevoll, empathisch, herzzerreißend und tieftraurig habe ich schon lange nicht mehr über das Erwachsenwerden und die erste große Liebe gelesen.» (Florian Valerius, literarischernerd)
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Kommentare zu "Es war einmal in Brooklyn"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitati, 03.06.2023

    Juliette und David sind siebzehn Jahre alt, Nachbarn und beste Freunde seit zehn Jahren. Juliette ist lebenshungrig, will alles erleben und das am besten sofort; insbesondere eine Sache gibt es, die sie hinter sich bringen will. Mangels Alternativen schließen Juliette und David den Pakt, dass sie ihre Unschuld gemeinsam verlieren wollen. Erschwert wird dies durch den Umstand, dass David todkrank ist und sterben wird. Als Juliette den Pizzaboten Rico kennenlernt und auf Wolke sieben schwebt, ist plötzlich alles anders und David merkt, dass er selbst in Juliette verliebt ist.

    Liebesgeschichten lese ich sehr selten, hier sprachen mich Titel sowie Cover an und der Klappentext klang interessant, sodass klar war, dass das Buch bei mir einziehen wird. Wie froh bin ich darüber, dass in meinem Fall das Marketing funktioniert hat, wie erstaunt, dass es ganz anders war, als ich dachte und dafür genauso, wie ich es mir wünschte! Aber der Reihe nach. Ein namenloser Erzähler nimmt mich mit auf die Reise in die Vergangenheit ins Jahr 1977, das bunt, laut, vor allem aber sehr heiss gewesen ist. Nach und nach lerne ich die Familienmitglieder und andere Personen kennen, in ungewöhnlicher Weise erfahre ich so auch einiges, das noch in der Zukunft liegt. Durch diese Erzählweise habe ich Fragen, bekomme Antworten, werde aber auch sehr neugierig gemacht auf alles, was noch folgen wird und das ist einiges.

    Ich konnte mich immer wieder in die Charaktere versetzen, lachte, weinte und hoffte mit. Die überraschende Wendung hat mich erschüttert, damit habe ich wirklich nicht gerechnet, meine Sympathie schwand zwar nicht, bekam aber Risse. Erst nach und nach verstand ich die Hintergründe, begriff so manches und versöhnte mich. Das letzte Drittel war bewegend, so viel habe ich lange nicht mehr geweint. Der Ausgang konnte mich erneut überraschen, ich habe es nicht kommen sehen, auch die geniale Auflösung nicht. Liebesgeschichte, Drama, Tragödie, eine Prise Crime und ein feiner Humor, diese unwiderstehliche Mischung lässt mich begeistert zurück. Ein wunderbares Buch, das mir das Gefühl gibt, ich hätte alles miterlebt. Von mir gibt es fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.03.2023

    Juliette und David

    Syd Atlas erweckt in ihrem Roman „Es war einmal in Brooklyn“ die späten siebziger Jahre zum Leben. Ich bin alt genug, dass ich mich an die Stimmung der Zeit erinnere, aber Syd Atlas Buch ist natürlich sehr amerikanisch.
    Es ist auch die Zeit der Bedrohung durch Serienmörder. 1977 begeht der Son of Sam seine Morde.
    Das Buch ist aber kein Thriller sondern ein realistisches Gesellschafts- und Zeitporträt.
    Es geht um zwei Jugendliche, die befreundet sind. Juliette Darling und David kennen sich schon seit ihren frühen Kindheit. Sie verbindet viel.
    Dann erkrankt David schwer an Leukämie. Juliette hingegen verliebt sich in einen anderen Jungen, Rico. Auch Ricos Perspektive wird einbezogen, wie auch die von anderen Figuren. Das macht die Autorin geschickt. Überhaupt hat sie einen guten, detaillierten Stil.

    Als Leser ist man dicht an den Figuren dran. Manche Passagen wirken wie ein Jugendbuch, es gibt aber auch das Gefühl des Familienromans.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 19.03.2023

    So ist das Leben

    Es war einmal in Brooklyn ist ein ruhiges Buch von der Schriftstellerin Syd Atlas, das voller Poesie ist.

    Es spielt in den 70er Jahren in Brooklyn mit jugendlichen Protagonisten. Die Zeit ist von der Autorin genau erfasst.Juliette und David sind seit Kindheit an gute Freunde. Mit 17 Jahren erkrankt David an Leukämie. Juliette wird langsam erwachsen und trifft sich mit Rico.

    Die Autorin lässt ins von allen Personen an ihren Gedanken teilnehmen, das ist wunderbar.
    Sie bringt uns die einzelnen Familien nahe.
    So kommt man einen guten Eindruck und erlebt die Szenen genau mit.

    Es ist ein Roman von ganz normalen Personen, was denen geschieht, kann jedem anderen auch geschehen.Der Erzählfluss der Autorin ist einfach gut, einfühlsam und fesselnd.
    Ich musste das Buch in einem Zug lesen, um zu erfahren wie es weiter geht.
    Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 27.04.2023

    „Es war einmal in Brooklyn“ von Sid Atlas ist eins die Bücher, die so viel mehr sind, als ihr Klappentext auch nur ansatzweise erfassen könnte. Es ist eine Geschichte über alles und nichts, über das Leben und Erwachsenwerden und darüber, wie hart die Realität sein kann. Und gleichzeitig ist es nur ein Auszug, ein Augenblick- und vielleicht wollte das Buch dafür einfach zu viel und wird dadurch nicht allen aufgeworfenen Themen gerecht.

    Zum Inhalt: Juliette und David, beides Kinder aus Einwandererfamilien, wachsen Tür an Tür in Brooklyn auf. Und weil sie beide auf ihre ganz eigene Art Außenseiter sind, werden sie Freunde. Es ist der Sommer 1977 und danach soll sich alles ändern, Juliette will raus aus der Stadt, ans College, sich verlieben, ihre Unschuld verlieren. Und David- der will eigentlich nur Juliette, denn mehr darf er sich vom Leben nicht erhoffen. Und dann ändern ein paar Stunden, Tage und Wochen einfach alles.

    Zuerst vielleicht mal: der Blackout auf den der Klappentext so anspielt, spielt im Buch eine eher untergeordnete Rolle. Generell werden im Buch viele Ereignisse des Sommers 1977 erwähnt, die nur am Rande die Handlung ausschmücken. So wird zum Beispiel auch immer wieder auf den „Son of Sam“ angespielt, sowie auf die erfolglose Saison der Yankees. All das erzeugt aber nur den Handlungsrahmen für den Mittelpunkt der Geschichte: zwei Kinder, die erwachsen werden und sich der harten Realität des Leben stellen müssen- jeder der beiden auf seine ganz eigene Art.

    Es ist eine Geschichte über Freundschaft, auf das sich voneinander entfremden, über unterschiedliche Lebensentwürfe und über schlechte Entscheidungen. Es ist eine Geschichte über das sich verlieben, über Enttäuschung und Schmerz. Eine Geschichte über das weitermachen und vergeben. Einerseits ist die Geschichte an vielen Stellen auf fast schon unerträglich schmerzliche Weise poetisch, aber auf eine ungeschönte, gradlinige Art. Gleichzeitig hatte ich öfter mal das Gefühl, dass der Fokus verschwimmt und ich gar nicht hätte sagen können, worum es in diesem Buch eigentlich geht- Auf jeden Fall eine interessante Kombination, die aber vermutlich nicht jedermanns Fall ist.

    Mir hat das Buch insgesamt wirklich gut gefallen, auch wenn es ganz anders war, als aufgrund des Klappentextes erwartet.

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