Etwas bleibt immer

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Der Journalist Manuel Svensson wird von Vera beauftragt, den Überfall auf ihren Vater genauer zu untersuchen. Svenssons Nachforschungen werden zu einer Reise in seine eigene Vergangenheit in Mexiko und in die Kindheit von Vera, Stefan und Johannes, die...
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Kommentare zu "Etwas bleibt immer"
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  • 3 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 08.11.2015

    Als eBook bewertet

    In der Geschichte geht es um zwei sehr unterschiedliche Brüder, die auch die Jugendfreunde von Vera sind. Jeder von ihnen hat seine Probleme und Sehnsüchte und muss sich mit den Erwartungen der Eltern und dem Sinn ihres Lebens auseinander setzen. Kommissar Manuel Svensson hat mit ihnen nicht direkt etwas zu tun. Aber er muss sich mit den Geschehnissen um Johannes befassen und der wiederum hat genau wie er furchtbare Erlebnisse im Mexiko hinter sich.
    Mir hat der Schreibstil von Horst Moser nicht so zugesagt, weil die Handlungsabschnitte, in denen Episoden der einzelnen Protagonisten vorgekommen mir zu abgehackt sind. Wenn ich dachte, jetzt geht die Geschichte in eine bestimmte Richtung, dann kam ein neuer Handlungsstang. War für mich sehr gewöhnungsbedürftig.
    Es hat auch volle Konzentration beim Lesen erfordert, da die Sätze zum Teil ellenlang sind. Beispielsweise ist auf der Seite 98 ein Satz, der aus 89 Wörtern besteht und 16 Kommata beinhaltet. Das geht in meinen Augen gar nicht. Den Satz musste ich 2x lesen, um ihn zu verinnerlichen.
    Auf der anderen Seite sind dann aber wieder Sätze zu finden, die mich schon berührt haben. Ein Beispiel hierfür ist, als Veras Vater seine schwächliche Lage selbst beschreibt: „ Jeder braucht Mauern, an die er sich lehnen kann, Ziegel oder Steine, die er sein Eigen nennt und die ihn beschützen, ein Heim geben.“
    Auf das Buch muss man sich einlassen. Denn es gehandelt die Krisen des Menschen, Krisenherde in der Welt und ist somit ganz aktuell.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 28.04.2015

    Als Buch bewertet

    Am Anfang des Romans stehen die vermeintlich unzusammenhängenden Lebensgeschichten der Hauptfiguren Vera, Stefan und Johannes, die ihre Kindheit miteinander verbracht, und sich dann aus den Augen verloren haben.
    Durch die Beauftragung Veras an den Journalisten Manuel Svensson den Überfall auf ihren Vater aufzuklären, reist dieser in die eigene Vergangenheit, in die eigene bewegte Kindheit in Mexiko zurück.
    Eindrucksvoll und dramatisch beschrieben ist jener Teil, in welchem es Johannes aus Liebeskummer in den Süden Mexikos verschlägt, wo er in einer Herberge Menschen hilft, welche beim illegalen Überqueren der Staatsgrenze verwundet wurden.
    Der Roman kann von Allem etwas bieten: ein bisschen Krimi, ein bisschen Drama, ein bisschen Liebe.
    Angenehme Lektüre, nie zu langatmig oder monoton, jedoch mit einem etwas vorhersehbaren Finale.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 10.11.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt - über vieles ... Ein Roman, der fesselt, sich aber nicht zwischen Tür und Angel lesen lässt.
    Den Stil betreffend fallen dem Leser sofort die langen verschachtelten Sätze auf. sie wechseln sich ab mit kurzen, prägnanten Aussagen. Bereits nach den ersten war meine Reaktion, dass Horst Moser diesen Roman gar nicht anders hätte schreiben dürfen, dass die Wörter sonst gar nicht diese enorme Wirkung haben könnten.
    "Wir sind die Summe all dessen, was wir in unserem Leben zulassen." Bei Menschen um die vierzig kommt da schon einiges zusammen, das sie zugelassen haben. Und doch, so scheint es, führen viele Entscheidungen in die Kindheit zurück. Zurück zu Ereignissen, Enttäuschungen, Selbstzweifeln. Horst Moser führt den Leser in die Kindheitstage von Manuel, Johannes, Stefan und Vera. Aus der Sicht des Erzählers bringt er uns die Wege nahe, die die vier Menschen im Laufe ihres Lebens gegangen sind. Oft hatte ich aber auch den Eindruck, dass die Erinnerungen aus Sicht der Protagonisten geschrieben waren.
    Die Geschichten der vier Menschen sind miteinander verwoben, immer wieder erfährt der Leser ein Aha-Erlebnis, beginnt zu begreifen. Reaktionen der Menschen werden nachvollziehbar. Die Verbindung zwischen Mexiko und Europa wird auch zu einem Verbindungsglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
    Die einzelnen Episoden führen den Leser der Lösung des Rätsels näher, allerdings gibt es nicht auf alles eine Antwort. Aber es muss ja nicht immer alles erklärt werden ...

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