Europäisches Kulturerbe - Bilder, Traditionen, Konfigurationen
Dokumentation der Tagung der Universität Kassel vom 8.-9. Oktober 2010
Gibt es ein gemeinsames europäisches Kulturerbe? Welche Vorstellungen liegen der europäischen Identität zugrunde, wie wird eine Gemeinschaft von verschiedenen Nationalitäten konstruiert, vergegenwärtigt und in Bildern fixiert? Wie...
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Produktinformationen zu „Europäisches Kulturerbe - Bilder, Traditionen, Konfigurationen “
Gibt es ein gemeinsames europäisches Kulturerbe? Welche Vorstellungen liegen der europäischen Identität zugrunde, wie wird eine Gemeinschaft von verschiedenen Nationalitäten konstruiert, vergegenwärtigt und in Bildern fixiert? Wie gelingt der Prozess der Verständigung und Aushandlung darüber, was als gemeinsames Erbe gelten soll, und was nicht? Kollidiert die Idee eines europäischen Erbes mit regionalen und nationalen Traditionen, und in welchem Bezug steht sie zum Konzept eines Weltkulturerbes? Die Definition und die Auslegung von Kulturerbe haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert: Tango, Kalligraphie und polynesische Gesänge sind neben Tempel, Burgen und historische Stadtviertel getreten und sollen das »world heritage« von einem auf materielle Substanz fixierten Eurozentrismus abrücken. Was also bleibt von der Vorstellung eines europäischen Kulturerbes?
Im vorliegenden Band spüren Fachleute verschiedener Disziplinen diesen Fragen nach und erörtern aktuelle Debatten ebenso wie historische Konzeptionen von Kulturerbe und Denkmalpflege. Divergierende Ansätze werden nachvollziehbar diskutiert, die Prozesse der Verständigung und der Tradierung europäischen Kulturerbes erörtert.
Klappentext zu „Europäisches Kulturerbe - Bilder, Traditionen, Konfigurationen “
Gibt es ein gemeinsames europäisches Kulturerbe? Welche Vorstellungen liegen der europäischen Identität zugrunde, wie wird eine Gemeinschaft von verschiedenen Nationalitäten konstruiert, vergegenwärtigt und in Bildern fixiert? Wie gelingt der Prozess der Verständigung und Aushandlung darüber, was als gemeinsames Erbe gelten soll, und was nicht? Kollidiert die Idee eines europäischen Erbes mit regionalen und nationalen Traditionen, und in welchem Bezug steht sie zum Konzept eines Weltkulturerbes? Die Definition und die Auslegung von Kulturerbe haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert: Tango, Kalligraphie und polynesische Gesänge sind neben Tempel, Burgen und historische Stadtviertel getreten und sollen das 'world heritage' von einem auf materielle Substanz fixierten Eurozentrismus abrücken. Was also bleibt von der Vorstellung eines europäischen Kulturerbes? Im vorliegenden Band spüren Fachleute verschiedener Disziplinen diesen Fragen nach und erörtern aktuelle Debatten ebenso wie historische Konzeptionen von Kulturerbe und Denkmalpflege. Divergierende Ansätze werden nachvollziehbar diskutiert, die Prozesse der Verständigung und der Tradierung europäischen Kulturerbes erörtert.
Autoren-Porträt
Winfried Speitkamp lehrt Neuere Geschichte an der Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Verfassungs- und Landesgeschichte, die Geschichte von Geschichtskultur und politischer Symbolik, die Sozial-, Jugend- und Bildungsgeschichte sowie die afrikanische und Kolonialgeschichte. Zuletzt ist sein Buch Deutsche Kolonialgeschichte (Stuttgart 2005) erschienen
Bibliographische Angaben
- 2013, 183 Seiten, Maße: 21,3 x 28,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Winfried Speitkamp, Landesamt für Denkmalpflege Hessen
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806228213
- ISBN-13: 9783806228212
- Erscheinungsdatum: 22.02.2013
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