Europäisierung des Gedenkens?
Der Erste Weltkrieg in deutschen und britischen Ausstellungen
Gaskrieg und Schützengräben prägen die Geschichtsbilder des Ersten Weltkrieges und unterliegen nationalen geschichtspolitischen Deutungen. In Zeiten jedoch, in denen die Einheit Europas beschworen wird, drängt sich die Frage nach einer Europäisierung der...
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Produktinformationen zu „Europäisierung des Gedenkens? “
Klappentext zu „Europäisierung des Gedenkens? “
Gaskrieg und Schützengräben prägen die Geschichtsbilder des Ersten Weltkrieges und unterliegen nationalen geschichtspolitischen Deutungen. In Zeiten jedoch, in denen die Einheit Europas beschworen wird, drängt sich die Frage nach einer Europäisierung der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg auf. Die Studie von Judith Heß fasst namhafte deutsche und britische Museen wie das Deutsche Historische Museum und das Imperial War Museum als selbstständige geschichtspolitische Akteure im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik. Es zeigt sich: Wirkmächtige nationale Erinnerungskulturen erschweren eine gemeinsame europäische Erinnerung.
Autoren-Porträt von Judith Heß
Judith Heß studierte und promovierte im Fach Geschichte an der Universität Mannheim. Nach einem wissenschaftlichen Museumsvolontariat am Historischen Museum der Pfalz entwickelte sie ihr Promotionsthema zu Geschichtsbildern des Ersten Weltkrieges.
Bibliographische Angaben
- Autor: Judith Heß
- 2021, 358 Seiten, 15 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837656195
- ISBN-13: 9783837656190
- Erscheinungsdatum: 07.05.2021
Pressezitat
»A shared history of British German memory of the war may still be awaiting its author, but for now Heßs study gives readers plenty to ponder.« Tim Grady, German Historical Institute London Bulletin, 64/1 (2022) »Das äußerst gelungene Buch überzeugt auf allen Ebenen. Heß [stellt] die Ausstellungen des Jahres 2014 in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext und zeigt Wege zu einer tatsächlichen Europäisierung des Gedenkens auf, in der nationale Erinnerungen nach wie vor gültig bleiben können.« Christoph Regulski, Historische Zeitschrift, 314 (2022) »Historikerinnen und Historiker, die sich künftig mit den (nicht nur musealen) Aktivitäten rund um das Gedenken an den Ersten Weltkrieg in Deutschland und Großbritannien auseinandersetzen wollen, werden an diesem Werk nicht vorbeikommen.« Daniel Groth, www.sehepunkte.de, 22/1 (2022)
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