Extremwandern und Schreiben
Ein kulturhistorischer Streifzug von Goethe bis Hesse
Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Johann Gottfried Seume, Manfred Hausmann und andere sind Autoren, die nicht nur gerne gewandert sind und darüber geschrieben haben, sondern auch eine Neigung zu extremen, sehr langen oder sehr...
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Produktinformationen zu „Extremwandern und Schreiben “
Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Johann Gottfried Seume, Manfred Hausmann und andere sind Autoren, die nicht nur gerne gewandert sind und darüber geschrieben haben, sondern auch eine Neigung zu extremen, sehr langen oder sehr schwierigen Wanderungen hatten. Nicht der übertragene Sinn des Wanderns steht in diesem Buch bei der Analyse ihrer Texte im Vordergrund, wie bei germanistischen Arbeiten üblich, sondern das Wandern selbst als etwas Konkretes, Praktisches und Körperliches. Wer lange unterwegs ist, muss sich warmhalten, genug und richtiges Essen zu sich nehmen, keine nassen Füße bekommen und vor allem dafür sorgen, den richtigen Weg zu finden und sich nicht zu verirren. Wie finden solche praktisch-konkreten Überlegungen in den literarischen Werken Ausdruck, und was hat sich diesbezüglich im Untersuchungszeitraum geändert? Birger Solheim begnügt sich aber nicht nur damit, die Wanderliteratur zu analysieren, sondern kombiniert in seinem Buch das berufliche Interesse für Literatur mit seiner eigenen Leidenschaft für extreme Wander- und Laufprojekte und nimmt den Leser so mit auf eine einzigartige kulturgeschichtliche Reise.
Ein kulturhistorischer Streifzug durch deutschsprachige Wandertexte
Ein kulturhistorischer Streifzug durch deutschsprachige Wandertexte
Klappentext zu „Extremwandern und Schreiben “
Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Johann Gottfried Seume, Manfred Hausmann und andere sind Autoren, die nicht nur gerne gewandert sind und darüber geschrieben haben, sondern auch eine Neigung zu extremen, sehr langen oder sehr schwierigen Wanderungen hatten. Das vorliegende Buch ist ein kulturhistorischer Streifzug durch deutschsprachige Wandertexte zwischen 1770 und 1930. Nicht der übertragene Sinn des Wanderns steht dabei, wie bei germanistischen Arbeiten üblich, im Vordergrund, sondern das Wandern selbst als etwas Konkretes, Praktisches und Körperliches. Wer lange unterwegs ist, muss sich warmhalten, genug und richtiges Essen zu sich nehmen, keine nassen Füße bekommen und vor allem dafür sorgen, den richtigen Weg zu finden und sich nicht zu verirren. Wie finden solche praktisch-konkreten überlegungen in den literarischen Werken Ausdruck, und was hat sich diesbezüglich im Untersuchungszeitraum geändert? Birger Solheim begnügt sich aber nicht nur damit, die Wanderliteratur zu analysieren, sondern kombiniert in seinem Buch das berufliche Interesse für Literatur mit seiner eigenen Leidenschaft für extreme Wander- und Laufprojekte und nimmt den Leser so mit auf eine einzigartige kulturgeschichtliche Reise.
Autoren-Porträt von Birger Solheim
Solheim, BirgerBirger Solheim ist Germanist und arbeitet als Dozent an der Universität Bergen, Norwegen, mit den Schwerpunkten Wendeliteratur und akademisches Schreiben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birger Solheim
- 298 Seiten, 27 Abbildungen, Maße: 14,4 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412511706
- ISBN-13: 9783412511708
- Erscheinungsdatum: 01.10.2018
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