Falladas letzte Liebe

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Hans Falladas letzte Jahre in Berlin - ein literarisches Kabinettstück und eine faszinierende neue Sicht


Die Studentin Christa Wolf tippt in ihrer Leipziger Wohnung einen Brief. Sie interessiert sich für die autobiographischen Züge in Falladas...
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Kommentar zu "Falladas letzte Liebe"
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    Johann B., 07.02.2022

    Als eBook bewertet

    Wer war „Falladas letzte Liebe“? Der Autor Michael Töteberg schildert die letzten Jahre Falladas in Berlin mit seiner Ehefrau Ursula. Die Freundschaft zu Johannes R. Becher und die schreckliche Sucht nach Alkohol und Morphium. Wer war dieser getriebene Mann, der doch so eindrückliche Romane schrieb?

    Hans Fallada war ein Familienmensch. Auch während der Ehe mit Ulla wollte er nicht ohne seine Kinder sein. Dass das nicht gut für den Nachwuchs sein konnte, lässt sich nachvollziehen. Fallada und seine Frau mussten in regelmäßigen Abständen eine Klinik aufsuchen. Beide hingen an der Nadel und wenn der Entzug zu heftig war, wurde Fallada aggressiv und laut. Vielleicht hätte das Ehepaar dauerhaft geheilt werden können, wenn sie getrennt worden wären. Aber da beide abhängig waren, kamen sie für gegenseitige Hilfe nicht in Frage.

    Für mich ein herausragendes Buch in angenehmer und gehobener Sprache. Sehr beeindruckend für mich war die Schilderung, dass Fallada in den letzten Lebenswochen noch den Roman „Jeder stirbt für sich allein“ schrieb. Der Mensch Hans, der eigentlich ja Friedrich Ditzen hieß, ist mir beim Lesen sehr nahe gewesen. Seine schlimme Zeit als Bürgermeister und der Druck während der Zeit des Nationalsozialismus haben gewiss dazu beigetragen, dass er seine Probleme mit der Hilfe von Suchtmitteln zu vergessen suchte. Das Buch ist die unterhaltsame Biographie eines ganz großen Mannes.

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