Familie unter Verdacht
Mechanismen und Folgen medialer Skandalisierungen von Kinderschutzfällen
Seit einigen Jahren rücken die Themen familiale Erziehung und Kinderschutz immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses. Nicht unwesentlich dabei sind Empörungswellen über Fälle wie »Kevin« aus Bremen, welche die normativen Bilder von Familie und...
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Produktinformationen zu „Familie unter Verdacht “
Klappentext zu „Familie unter Verdacht “
Seit einigen Jahren rücken die Themen familiale Erziehung und Kinderschutz immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses. Nicht unwesentlich dabei sind Empörungswellen über Fälle wie »Kevin« aus Bremen, welche die normativen Bilder von Familie und Elternschaft nachhaltig zu prägen scheinen. Sabrina Dahlheimer zeigt: Die darin zum Ausdruck kommende diskursdurchdringende Logik des Verdachts legitimiert nicht nur eine (Re-)Moralisierung sozialer Ungleichheiten, sondern ist auch mit zahlreichen Spannungsverhältnissen und Vertrauensbrüchen verbunden, die nicht zuletzt das gefährden, was die Diskursakteure vorgeben zu schützen: das Kindeswohl.
Autoren-Porträt von Sabrina Dahlheimer
Sabrina Dahlheimer, geb. 1981, forscht und lehrt am Institut für Kindheit, Jugend und Familie der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der empirischen Familien- und Kindheitsforschung, im Bereich der Wissens- und Kultursoziologie sowie der Qualitäts- und Evaluationsforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabrina Dahlheimer
- 2020, 490 Seiten, 7 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,7 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837654656
- ISBN-13: 9783837654653
- Erscheinungsdatum: 16.12.2020
Pressezitat
»Interessante und wichtige Denkanstöße zu Medien und Deutungshoheit.« Soziale Arbeit, 3 (2021) Besprochen in: www.socialnet.de, 27.07.2021, Christa Paulini
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