Familienrechtspsychologie
Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert. Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar. Das vorliegende Buch macht...
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Produktinformationen zu „Familienrechtspsychologie “
Klappentext zu „Familienrechtspsychologie “
Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert. Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar. Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.
Inhaltsverzeichnis zu „Familienrechtspsychologie “
Abkürzungen14 Vorwort15 1 Familienrechtspsychologie als Spezialfach16 1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie16 1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie17 1.2.1 Rechtspsychologie17 1.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete17 1.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede19 1.2.2 Familienpsychologie20 1.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht 22 1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik25 1.2.5 Tendenzen27 1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention28 2 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme - Theoriebausteine32 2.1 Zur Systematik32 2.2 Konflikt32 2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten35 2.3.1 Beziehungen35 2.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?36 2.3.2 Bindungen37 2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug37 2.3.2.2 Bindungsmuster 42 2.3.2.3 Entwicklung von Bindungen43 2.3.2.4 Diagnostik von Bindungen47 2.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik50 2.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes52 2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen54 2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress54 2.4.2 Risikofaktoren56 2.4.2.1 Personale Risikofaktoren56 2.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)58 2.4.3 Schutzfaktoren59 2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren59 2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz59 2.4.5 Bewältigung von Stress60 2.4.5.1 Copingarten60 2.4.5.2 Coping im Kindesalter62 2.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse64 2.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung67 2.5 Das Wohl des Kindes68 2.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs68 2.5.2 Definition70 2.5.3 Gebrauchskontexte73 2.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante73 2.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante74 2.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung75 2.6 Der Wille des Kindes78 2.6.1 Rechtliche Grundlagen78 2.6.1.1 Übergreifende Intentionen 79 2.6.2 Psychologie des Kindeswillens80 2.6.2.1 Definition80
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2.6.2.2 Stadien der Willensbildung81 2.6.2.3 Mindestanforderungen83 2.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter 85 2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille92 2.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille95 2.6.5 Induzierter Kindeswille98 2.6.5.1 Arten der Induzierung99 2.6.5.2 Effekte der Induzierung99 2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens101 2.6.6.1 Methodische Zugänge101 2.6.6.1.1 Formale Ebene101 2.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene102 2.6.6.2 Komplikationen und Gefahren105 2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen107 2.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte 110 2.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt110 2.6.8.1.1 Was ist PAS?110 2.6.8.1.2 Was bringt PAS?112 2.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens112 2.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen 113 2.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung113 2.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille113 2.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes - Initiatorstatus115 2.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung116 2.7 Erziehungsfähigkeit121 2.7.1 Definition121 2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren122 2.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 123 2.7.3.1 Erziehungsziele123 2.7.3.2 Erziehungseinstellungen124 2.7.3.3 Erziehungskenntnisse126 2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden126 2.7.3.5 Erziehungsverhalten128 3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich133 3.1 Die Zugänge zum Konflikt 133 3.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement 134 3.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement134 3.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit136 3.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit138 3.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz138 3.5 Kooporation und Kompetition - Vorteile und Nachteile140 3.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen141 3.5.2 Interessenausgleich und Kooperation142 3.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde142 3.6 Konfliktentwicklung
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Autoren-Porträt von Harry Dettenborn, Eginhard Walter
Professor Dr. Harry Dettenborn lehrte bis 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist nun als Fachpsychologe der Rechtspsychologie und Klinischen Psychologie tätig. Walter, EginhardDiplom-Psychologe Dr. Eginhard Walter ist Gutachter im Familienrecht in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Harry Dettenborn , Eginhard Walter
- 2016, 3. Aufl., 498 Seiten, 27 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 27 Abbildungen, Maße: 16,9 x 26,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825286762
- ISBN-13: 9783825286767
- Erscheinungsdatum: 10.05.2016
Pressezitat
Aus: socialnet.de - Christoph Hiendl - 14.02.19[...] Die Inhalte sind für die neue Auflage auf den aktuellen Stand gebracht worden. [...] Insgesamt sind die Stärken der alten Auflage auch in der neuen erhalten geblieben. So zeichnet sich das Buch durch eine große Nähe zur Praxis aus und liefert eine - nach unserer Einschätzung - für die Praktiker aus Psychologie und Pädagogik ausreichend breite und tiefe Einführung in den juristischen Kontext der jeweiligen Themen. [...] Mit der dritten Auflage liegt nun wieder eine aktuelle Version einer umfassenden Darstellung der Familienrechtspsychologie vor, die alle praktischen Fragen, die sich in Jugendämtern und ähnlichen Stellen in diesem Zusammenhang ergeben, ausführlich behandelt. [...]
Aus: Rechtspsychologie - Pablo Fritsche - 1/2015
[E]in für die Praxis zentrales, nunmehr auch wieder hoch aktuelles Standardwerk, das in keiner Bibliothek von psychologischen Sachverständigen, die im Familien, und Kindschaftsrecht arbeiten, fehlen darf.
Aus: NZFam aktuell - Harald Vogel - Heft 13/2015
[...] [D]as Werk [...] nimmt zweifellos einen gesonderten Platz in der familienrechtlichen Literatur ein. Es trägt dazu bei, den umfassenden Begriff Kindeswohl in materiell-rechtlicher und verfahrensrechtlicher Hinsicht zu erhellen. Wer in der täglichen Arbeit mit den familienrechtlichen Problemen auf welcher Ebene auch immer - als Richter, Rechtsanwalt, Verfahrensbeistand, Jugendamtsmitarbeiter oder Sachberständiger - zu arbeiten hat, ist mit diesem Werk bestens gerüstet. [...]
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