Feinderklärung, Literatur und Staatssicherheitsdienst
Nachdem wenige Jahre nach der 'Wende' das ganze Ausmaß der Einflussnahme der Stasi auf Literatur und Literaten der DDR erkennbar wurde, untersucht das Heft verschiedene Aspekte des Komplexes (Zensur, Sprachgebrauch, Organisation der Überwachung,...
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Produktinformationen zu „Feinderklärung, Literatur und Staatssicherheitsdienst “
Klappentext zu „Feinderklärung, Literatur und Staatssicherheitsdienst “
Nachdem wenige Jahre nach der 'Wende' das ganze Ausmaß der Einflussnahme der Stasi auf Literatur und Literaten der DDR erkennbar wurde, untersucht das Heft verschiedene Aspekte des Komplexes (Zensur, Sprachgebrauch, Organisation der Überwachung, Aussagekraft der Aktien, Literaturgeschäfte mit der DDR) sowie die konkreten 'Fälle' u.a. von Jurek Becker und Uwe Kolbe.
Inhaltsverzeichnis zu „Feinderklärung, Literatur und Staatssicherheitsdienst “
- Heinz Ludwig Arnold: feinderklärung. Literatur und Staatssicherheit- Deckname "Lügner": Aus den Stasi-Akten über Jurek Becker- Uwe Kolb: Eine Art "IM-Vorlauf" ...- Klaus Schlesinger: macht, Literatur, Staatssicherheit- Christine Horn: IRRGARTEN. Über Zensur und Staatssicherheit. Ein Gespräch mit Frauke Meyer-Gosau- Marko Martin: "Geschaffene Machwerke". Die Sprache der Stasi- Martin Ahrends: Das Schlupfloch nach innen. Mythos-Assoziationen zum Thema "Staatssicherheit"- Hannes Krauss: Hauptmann Rohlfs, Leutnant Paroch, Margarete u.a. Die Stasi in der DDR-Literatur- Joachim Walter / Gesine von Prittwitz: Mielke und die Musen. Die Organisation der Überwachung- Manfred Wilke / Michael Kubina: Von der Aussagekraft der Akten- Ernst-Peter Wieckenberg: Wir wußten sehr viel ... Erinnerungen an Literaturgeschäfte mit der DDR- Frauke Meyer-Gosau: Hirnhaltender Gehorsam. DDR-Schriftsteller über ihre Kooperation mit der Staatssicherheit- Notizen
Autoren-Porträt
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Bibliographische Angaben
- 1993, 1. Auflage., 117 Seiten, Maße: 15 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Ludwig Arnold
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3883774472
- ISBN-13: 9783883774473
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