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Ferris & Ich - Verrückt werden für Fortgeschrittene

Roman | Ein witziger Roman über einen Lehrer und sein Unterbewusstsein
 
 
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Eine urkomische Geschichte über einen Lehrer, der sein Unterbewusstsein plötzlich persönlich kennenlernt. Für Leser:innen, die mal wieder herzhaft lachen wollen und die Geschichten von David Safier, Joey Goebel und Tommy Jaud lieben

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Kommentare zu "Ferris & Ich - Verrückt werden für Fortgeschrittene"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 05.08.2021

    Das Buch hatte mich schon binnen weniger Minuten absolut abgeholt. Der Autor fackelt nicht lange, sondern kommt relativ schnell zur Sache. Ich fand die Idee schon klasse als ich die Buchbeschreibung gelesen hatte, aber das Buch selbst war noch mal ein Knüller für sich. Ferris ist einfach eine Nummer für sich und das absolute Gegenteil von Lars. Er will saufen, feiern und das Leben genießen, während Lars auf geometrische Muster, Mathematik und anderen wissenschaftlichen Kram steht. Manchmal tat mir Lars auch wirklich leid, denn er wird oftmals wie ein Aussätziger behandelt, nur weil er eben andere Interessen hat. Die Art wie seine Kollegen, Freunde und Schüler mit ihm umgingen, machte mich teilweise richtig wütend.

    Glücklicherweise ist es in dem Fall auch reine Fiktion und im Laufe des Buches wird es ja auch besser, dank Ferris - zumindest so oder ähnlich, aber dennoch finde ich, dass man bei solchen Bücher mit reflektieren beginnen und vielleicht einfach mal etwas einfühlsamer mit den Menschen um uns herum umgehen sollten. Ansonsten fand ich das Buch auch super unterhaltsam, denn Ferris ist wirklich eine Nummer für sich und bringt Lars' Leben wirklich ganz schön durcheinander. Den Schreibstil fand ich schön zu lesen, wenngleich er an manchen Stellen etwas aufgesetzt wirkte, aber wirklich nur ab und an. Wer also auf der Suche nach humoristischer und kurzweiliger Lektüre ist, der dürfte hier auf jeden Fall fündig werden.

    Fazit:

    Eine unterhaltsame Geschichte über die Tücken des eigenen Unterbewusstsein, die aber gleichermaßen etwas zum Denken anregt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 22.05.2022

    Wer kann sich aus seiner Schulzeit nicht an mindestens einen kauzigen Lehrer erinnern. Jemand der schon optisch den Eindruck machte, neben sich zu stehen und komplett am normalen Leben vorbei zu laufen. So ungefähr stelle ich mir Lars aus „Ferris und ich“ vor.
    Lars ist Lehrer und als Physiklehrer erfüllt er jedes Klischee: Er ist langweilig, hat merkwürdige Interessen und ist zu neudeutsch gesagt eher der Typ „Opfer“. Nicht nur, dass sein bester Freund sich vor aller Welt über ihn lustig macht, nein, auch seine Freundin hat ihn verlassen. Also beschließt Lars kurzerhand sein Leben in die Hand zu nehmen und nimmt an einer Medikamentenstudie teil. Er hätte sich wohl nicht träumen lassen, dass infolgedessen sein Unterbewusstsein zu ihm spricht. Gut, das ein oder andere Selbstgespräch wäre ja noch vertretbar, aber bei Lars ist es schlimmer: Lars Unterbewusstsein kommt aus ihm heraus, wird für ihn sichtbar und versucht Lars zu einem besseren Leben zu verhelfen. Lars tauft ihn kurzerhand auf Ferris und gemeinsam wird es erst urkomisch und dann doch irgendwie merkwürdig bis gruselig.
    Dieses Spiel mit den Stereotypen macht Lars zu einer sehr gelungenen Figur, die durch ihre kauzige Art besticht und doch auch an der ein oder anderen Stelle bemitleidenswert erscheint. Das Buch ist lustig, aber doch mit einer gewissen Botschaft und schafft eine wunderbare Unterhaltung.
    Wer das Leben nicht ganz so ernst nimmt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 03.10.2021

    Die Leiden des mittleren Werther!

    Lars, nicht alt, aber auch nicht mehr ganz jung, ist Lehrer für Physik und Mathematik. Er ist eher introvertiert sowie nüchtern und scheint dröge.

    Seine Schüler nehmen ihn nicht für voll. Sein angeblich bester Freund und Mitlehrer Dirk reißt auf seine Kosten Witze.

    Sein Ehegespons Katie setzt ihm nicht nur Hörner auf, sondern macht endgültig die Flatterfrau.

    An einer Medikamentenstudie teilzunehmen, Reizdarm betreffend, ist vielleicht doch keine solch gloriose Idee. Denn die dunkle Macht Ferris erwacht ....

    Könnte es in der Tat sein verrückt spielendes Unterbewußtsein sein? Oder ist es zur selbständigen Entität, independent von Lars, geworden? Oder ist es eine Nebenwirkung der eingeworfenen Chemie? Oder? Bruhahahaha! Das womöglich zweite, erweckte, "böse" Ich Larsens?

    Ferris ist gekommen, um zu bleiben? Um Larsens Ich eine Generalsanierung zu verpassen? Pimp up the Lars, pimp him up, pimp him up ...

    Es kommt zu peinlichen Fettnäpfchen, aber ebenso Witziges ereignet sich. Doch der hartnäckige Ferris scheint gar nicht mehr Abschied nehmen oder gar leise Serves, bzw. Tschüss, bzw. Ciao, bzw. Cheerio sagen zu wollen ...

    Ich mutmaße, daß es in der Tat Larsens Unbewußtes ist, aber fleischgeworden, sein "dunkler" Zwilling. Nur meine Interpretation selbstredend! Es gibt viele andere potentielle Lesarten.

    Der Zwiespalt zwischen Larsens Selbstbild und der Realität klafft enorm. Man verfolgt gerne die Genese dieses "Doppelsterns", die durchaus authentisch anmutet. Vor allem, daß Ferris immer düsterere Züge annimmt. Und Lars? Muß er sich erst verlieren, um sich selbst wiederzufinden? Könnte es bedrohlich werden oder erlebt Lars eine immense Selbstbefreiung?

    Das Reflektierende des Buches regt an, sich darüber klarzuwerden, ob man integer bleiben oder sich um jeden Preis verändern muß, nur um besser anzukommen? Bei anderen? Sich selbst treu bleiben um im Gleichklang mit dem Inneren zu sein?

    Das Buch hat philosophischen Impetus, durch den Humor und die düsteren Anklänge wie Kehren sehr unterhaltsam. Simon Wasner, 1987 in Karlsruhe geboren, ist selbst Lehrer, der Deutsch, Geschichte, Religion und Philosophie unterrichtet. Er weiß selbst also aus erster Hand aus Himmel, Hölle und dem Dazwischen sehr realistisch zu berichten. Lehrer werden ist nicht schwer, Lehrer sein dagegen schwer! Danke, Simon Wasner!!!!!

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