Feuersucher
Die Jagd nach dem Geheimnis der Lebensenergie
Packend und dennoch wissenschaftlich präzise schildert Gottfried Schatz die leidenschaftlichen Kämpfe jener Forscher, die das letzte große Rätsel der Zellatmung lösten und die Idee des britischen Biologen Peter Mitchell schließlich bestätigten....
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Produktinformationen zu „Feuersucher “
Klappentext zu „Feuersucher “
Packend und dennoch wissenschaftlich präzise schildert Gottfried Schatz die leidenschaftlichen Kämpfe jener Forscher, die das letzte große Rätsel der Zellatmung lösten und die Idee des britischen Biologen Peter Mitchell schließlich bestätigten. "Feuersucher" ist aber nicht nur die fesselnde Geschichte einer Jahrhundertentdeckung, sondern auch ein atmosphärisch dichtes Panorama der wissenschaftlichen und kulturellen Lähmung im Österreich und Deutschland der Nachkriegszeit, des kometenhaften Aufstiegs der Naturwissenschaften in den USA und der Schweiz und des mühsamen Wiederaufbaus naturwissenschaftlicher Spitzenforschung in Europa. Dabei lässt der Autor viele große Biochemiker des letzten Jahrhunderts in facettenreichen Schilderungen wieder lebendig werden. Die vom renommierten Biophysiker P. Leslie Dutton handgezeichneten Porträts und schematischen Zeichnungen verleihen dem Buch ein besonderes Flair.Eine einmalige Mischung aus literarischem Lesevergnügen, Porträt einer Nachkriegsgeneration und wissenschaftlichem Thriller, der das Wettrennen um eine der größten biologischen Entdeckungen des vorigen Jahrhunderts hautnah miterleben lässt.
Inhaltsverzeichnis zu „Feuersucher “
Die Generation ohne EigenschaftenÖdlandFeuerspieleAnfängeFeuerpilgerUnter EinwanderernMiriamFreunde trotz allemOasenjahreRevolutionenDas Herz der FeuermaschineIrrlichterStillstandDes Rätsels LösungUnter Brandstiftern und BlumenkindernDer Sieg einer IdeeAuf der Insel der SeligenKämpfe in BernEndspielBestandsaufnahmeEpilogDankAnhang
Autoren-Porträt von Gottfried Schatz
Gottfried Schatz (* 18. August 1936 in Strem, Österreich) ist schweizerisch-österreichischer Biochemiker. Er war führend an der Aufklärung der Bildung von Mitochondrien beteiligt und ist Mitentdecker der mitochondrialen DNA. Gottfried Schatz ist Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen Publikationen und dreier Bücher, Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Akademien sowie Träger hochrangiger Preise und zweier Ehrendoktorate. Dem Studium der Chemie und Biochemie an der Universität Graz folgten Aufenthalte an der Universität Wien, dem Public Health Research Institute der Stadt New York sowie eine sechsjährige Tätigkeit als Professor an der Cornell University in Ithaca, New York. 1974 übersiedelte Gottfried Schatz an das Biozentrum der Universität Basel, das er zeitweise leitete. Von 1984 bis 1989 war er Generalsekretär der European Molecular Biology Organization (EMBO). Nach seiner Emeritierung im Jahre 2000 präsidierte er vier Jahre lang den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. Er war an der Planung und wissenschaftlichen Beratung mehrerer europäischer Spitzeninstitute beteiligt und spielte in jungen Jahren als Geiger im Grazer Philharmonischen Orchester und an österreichischen Opernhäusern.Der Illustrator P. Leslie Dutton wuchs in Ashton-under-Lyne bei Manchester auf und begeisterte sich schon während seiner Kindheit für Zeichnen und Malen. Er blieb dieser Leidenschaft auch später treu, als er an der University of Wales Chemie und Biochemie studierte und 1968 in die USA übersiedelte, um an der Johnson Research Foundation an der University of Pennsylvania bei Britton Chance als Postdoktorand zu arbeiten. Seine (oft heimlich an Kongressen skizzierten) Porträts berühmter Kollegen zieren die Wände wissenschaftlicher Institute auf der ganzen Welt. Dutton trug massgeblich zur Aufklärung des Lichteinfangs durch Pflanzen und
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Mikroorganismen bei und entwickelt derzeit künstliche Systeme, um diese und ähnliche Prozesse nachzuahmen und medizinisch oder technologisch zu verwerten. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhielt Leslie Dutton zahlreiche Ehrungen. Er blieb der Johnson Research Foundation auch nach seiner Postdoktorandenzeit treu und ist heute ihr Direktor. Seine Frau Julia und er leben in der Umgebung von Philadelphia und zwischendurch auch in Frankreich.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Gottfried Schatz
- 2011, VIII, 221 Seiten, 21 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,6 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Illustration:Dutton, P. Leslie
- Verlag: Wiley-VCH
- ISBN-10: 3527330844
- ISBN-13: 9783527330843
- Erscheinungsdatum: 23.02.2011
Rezension zu „Feuersucher “
"Kurzweilig wie in einem Krimi erzählt Schatz die Historie der Zellforschung an den Mitochondrien." -- Via Medici (3/2012, 01.08.2012)"Lebhaft und eindringlich schildert Schatz Höhen und Tiefen eines Forscherlebens, Wettrennen, erfolglose Jahre, Rückschläge, wissenschaftlichen Betrug, kleinere und größere Fortschritte." -- derStandard.at (18.02.2012)
"Eine einmalige Mischung von literarischem Lesevergnügen, dem Porträt einer Nachkriegsgeneration und wissenschaftlicher Spannung um das Wettrennen zur Entdeckung der 'Feuermaschine' und seiner atomaren biologischen Strukturen." -- Österreichische Chemie (5/2011, 01.09.2011)
"Kurzum, das Buch ist als Lektüre für Wissenschaftler und Laien gleichermaßen zu empfehlen. Es mag auch anderen Emeriti als Vorbild dienen, indem es aufzeigt, wie man ein leben, eine Weltanschauung und eine Forschungsdisziplin zu einem lesenswerten Buch verquirlen kann." -- Spektrum der Wissenschaft (Oktober 2011)
"Eine Autobiografie sollte nur schreiben, wer auch etwas zu erzählen hat. Der österreichische Mitochondrienforscher Gottfried Schatz hat eine Menge zu erzählen. Er tut es mit Bravour." -- Labor Journal (01.10.2011)
"Das ist ein wunderbares Buch, eine bibliophile Lektüre mit den getroffenen literarischen und künstlerischen Porträts (...), den persönlichen Eindrücken und Erlebnissen." -- Biospektrum (01.10.2011)
"Kein anderer Titel als "Feuersucher" hätte dieses leidenschaftliche Buch so auf den Punkt bringen können: Der Begriff der Feuersucher wird vielschichtig verwandt und vermittelt das Gefühl, dass es der Autor geradezu genießt, unter diesem Motiv die verschiedensten Metaphern zu entwickeln." -- Fachbuchjournal (02/2011)
"Gottfried Schatz tischt uns Wissenschaftliches und Privates in einer besonders ausgewogenen und schmackhaften Mischung auf. (...) Kurzum, das Buch ist als Lektüre für Wissenschaftler und Laien gleichermaßen zu empfehlen." -- Spektrum.de (13.09.2011)
"Ein gelungenes Werk." --
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ekz.bibliotheksservice (25.07.2011)
"In seinem Buch 'Feuersucher' erzählt Schatz von der spannenden 'Jagd nach dem Geheimnis der Lebensenergie'. [...] Spannend die Skizzen der Begegnungen mit berühmten Mitochondriern, berührend jene mit dem 1938 in die USA geflohenen Wiener Efraim Racker. [...] Dass er als Wissensschaffender populär schreiben kann, hat Gottfried Schatz früher schon als Kolumnist in dieser Zeitung bewiesen. Der 'Feuersucher' ist als geschickt inszeniertes autobiografisches Sachbuch ein neuer Beleg dafür." -- Basler Zeitung (11.03.2011)
"Er (Gottfried Schatz) lässt einen sein Fach erleben. Der Biochemiker bietet einen profunden Blick hinter die Kulissen des Wissenschaftsbetriebes, wie man ihn ganz selten findet - und das alles bestens lesbar und frei von übertriebenem Fachvokabular. Ergänzt wird das Buch durch Zeichnungen von P. Leslie Dutton, einem Fachkollegen von Schatz. Ein untypisches und spannendes Buch - zum Nachdenken, zum Stirnrunzeln zum Schmunzeln, zum Genießen." -- Kleine Zeitung (10.04.2011)
"Jetzt legt Gottfried Schatz mit 'Feuersucher' einen Rückblick auf sein vielfältiges Forscherleben vor. Das Buch ist nicht bloss eine Biografie, sondern ein spannender Streifzug durch mehr als ein halbes Jahrhundert Zeitgeschehen, Wissenschaftsgeschichte und durch das Wesen wissenschaftlichen Denkens schlechthin. [...] Mit 'Feuersucher' ist ihm ein Wurf gelungen. Immer klar und anschaulich, oft witzig und erfrischend selbstironisch, erklärt er uns, wie Forschung funktioniert und Wissenschafter ticken - die halt auch nur Menschen sind." -- NZZ am Sonntag (03.04.2011)
"Packend und leicht verständlich erzählt Gottfried Schatz vom wechselvollen Schicksal seiner wissenschaftlichen Generation, die dem Biozentrum zu seiner heutigen Bedeutung verhalf und dabei gegen viele Vorurteile kämpfte." -- Universität Basel (11.04.2011)
"'Feuersucher' schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz." -- Das Anlegerportal Online (seit 24.04.2011)
"In seinem Buch 'Feuersucher' erzählt Schatz von der spannenden 'Jagd nach dem Geheimnis der Lebensenergie'. [...] Spannend die Skizzen der Begegnungen mit berühmten Mitochondriern, berührend jene mit dem 1938 in die USA geflohenen Wiener Efraim Racker. [...] Dass er als Wissensschaffender populär schreiben kann, hat Gottfried Schatz früher schon als Kolumnist in dieser Zeitung bewiesen. Der 'Feuersucher' ist als geschickt inszeniertes autobiografisches Sachbuch ein neuer Beleg dafür." -- Basler Zeitung (11.03.2011)
"Er (Gottfried Schatz) lässt einen sein Fach erleben. Der Biochemiker bietet einen profunden Blick hinter die Kulissen des Wissenschaftsbetriebes, wie man ihn ganz selten findet - und das alles bestens lesbar und frei von übertriebenem Fachvokabular. Ergänzt wird das Buch durch Zeichnungen von P. Leslie Dutton, einem Fachkollegen von Schatz. Ein untypisches und spannendes Buch - zum Nachdenken, zum Stirnrunzeln zum Schmunzeln, zum Genießen." -- Kleine Zeitung (10.04.2011)
"Jetzt legt Gottfried Schatz mit 'Feuersucher' einen Rückblick auf sein vielfältiges Forscherleben vor. Das Buch ist nicht bloss eine Biografie, sondern ein spannender Streifzug durch mehr als ein halbes Jahrhundert Zeitgeschehen, Wissenschaftsgeschichte und durch das Wesen wissenschaftlichen Denkens schlechthin. [...] Mit 'Feuersucher' ist ihm ein Wurf gelungen. Immer klar und anschaulich, oft witzig und erfrischend selbstironisch, erklärt er uns, wie Forschung funktioniert und Wissenschafter ticken - die halt auch nur Menschen sind." -- NZZ am Sonntag (03.04.2011)
"Packend und leicht verständlich erzählt Gottfried Schatz vom wechselvollen Schicksal seiner wissenschaftlichen Generation, die dem Biozentrum zu seiner heutigen Bedeutung verhalf und dabei gegen viele Vorurteile kämpfte." -- Universität Basel (11.04.2011)
"'Feuersucher' schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz." -- Das Anlegerportal Online (seit 24.04.2011)
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