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Figurenstehen

 
 
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Als er gefragt wurde, mit welcher Frau in der Geschichte der Kunst er gerne zu Abend essen würde, nannte Umberto Eco Uta von Naumburg. So geht es auch dem Erzähler dieser Geschichte. Ende der 1980er Jahre auf Lesereise in der DDR, findet er sie, die...
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Kommentar zu "Figurenstehen"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.12.2022

    Ein kleiner Stern am Bücherhimmel

    "Figurenstehen" ist die faszinierende Geschichte zwischen einem Autor und einer Frau, die sich als lebensechte Figurensteherin ein Zubrot verdient. Auch wenn die Frau stumm bleibt, sind es ihr stilles Wesen, ihr immer gleichbleibender Ausdruck, die eine unglaubliche Faszination auf den Betrachtenden ausüben. Es entspinnt sich eine mehr als einseitige Verbundenheit, die von Seiten des Autors fast schon romantische Züge annimmt.

    In der für Grass typischen Erzählweise werden auf gerade einmal 68 Seiten Gefühle offenbart, Gedanken freigelegt und Vermutungen geäußert, die sehr tiefgreifend und bewegend sind. Es ist dieser ewig suchende Blick, das fortwährende Ausschauhalten und die Hoffnung auf ein Wiedersehen, die den Autor antreiben und seine Figurensteherin an verschiedenen, für ihn wichtigen, Orten erscheinen lassen.

    Die überraschende Wendung lässt zunächst ein warmes, wohliges Gefühl durch die Seiten strömen und versetzt die Leser;innen in den Glauben, dass nun alles gut sei. Aber Grass zieht hier noch einmal alle Register seiner Schreibkunst und weiß zu beeindrucken.

    Ergänzt wird diese nachdenklich stimmende und sehr feinsinnig erzählte Geschichte mit Zeichnungen des Autors, die die Intensität des Geschriebenen und die Eloquenz von Grass im Bild belegen. Ein Glück, dass dieses literarische Fundstück den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat.

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