Fliehganzleis / Kea Laverde Bd.2

Kea ist Ghostwriterin und soll die Biografie einer Gräfin schreiben. Sie führen Interviews und in den Pausen erkundet Kea die Gegend. Eines Tages findet Kea sie schwer verletzt am Bach. Die Polizei zählt sie natürlich erst mal zu den Verdächtigen, also bittet Kea den befreundeten Nero Keller (Polizist) um Hilfe. Ein paar Tage später ist die Gräfin kurz ansprechbar und möchte Kea sehen. Die Gräfin bittet Kea darum, den Mörder von Katja zu finden. Nur leider weiß niemand wer Katja war.
Zusammen mit Nero geht Kea einigen Hinweisen nach und besucht alte Bekannte der Gräfin. Durch die kurzen Rückblenden in das Leben der Gräfin und die Erzählungen der Bekannten erschliesst sich nur langsam, was damals alles passiert ist und in welcher Weise sich die Gräfin und Katja nahe standen. Sobald man das herausgefunden hat, ist auch der Täter erkennbar. Ich kann das Buch empfehlen.

Im Prolog geht es mit der 9 jährigen Katja los, die 1968 in einem Ferienlager am Balmer See ertrunken ist.
Weiter geht es im Jahre 2008:
Kea Laverde soll eine Biografie für die Gräfin Rothenstayn schreiben,die in den 60er Jahren aus der DDR geflüchtet war.Daher wohnt sie auf deren Schloß in Unterfranken. Eines Abends müssen sie ihr Gespräch abbrechen, weil die Gräfin Besuch bekommt. Am nächsten Morgen findet Kea die Gräfin mit eingeschlagenem Schädel am Bach. Kea gerät in Verdacht, die Täterin zu sein und bittet dahr Nero Keller, Ermittler beim LKA, um Hilfe. Die Beiden kommen sich dabei auch näher und mir gefällt die Romanze zwischen den Beiden.
Die Geschichte führt immer wieder zurück in die ehemalige DDR und dem Thema Fluchthilfe. Das ganze hat auch mit dem Tod der kleinen Katja und dem Verbrechen an der Gräfin zu tun.
Mal ein etwas anderer Krimi.