Flügelschlag

Eine wunderbare Geschichte. Dieses Buch versetzt einen in eine ganz andere Realität. Für alle Fantasie-Fans ein tolles Buch! Kann ich nur empfehlen!

Das Buch ist wirklich sehr schön erzählt und besteht eigentlich aus mehreren kleinen Geschichten, die dann zusammen eine große erzählen. Es gibt verschiedene Wendungen, mit denen man gar nicht gerechnet hat und dadurch verliert das Buch auch nie an Spannung, stattdessen baut sich immer wieder neue auf. Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Ich war so sehr davon gefesselt, dass ich es in 2 Tagen durchgelesen habe.

Toll erzählt. Schon der Prolog war der Hammer! Flügelschlag verzichtet auf religiöse Bezüge oder moralische Zeigefinger, darum gibt es kein eindeutiges Gut oder Böse. Schlichte Gemüter kann das beunruhigen, für mich ist es ein Teil des besonderen Charmes.
Die Charaktere wirkten ausgearbeitet, sie entwickelten sich. Nur mit einer der weiblichen Nebenfiguren konnte ich mich nicht anfreunden, sie war mir zu blass.
Dass die Helden meist unverschämt gut aussehen, gehört sich bei Romantic/Urban Fantasy und Liebesszenen erwarte ich ebenfalls. Einige vor Leidenschaft sprühenden Szenen haben den Atem beschleunigt *g*, sind aber nie ins Schlüpfrige abgerutscht.
Fazit: Ein zauberhafter Engelroman ohne erhobenen Zeigefinger. Himmel und Hölle, eine schöne Liebesgeschichte, Spannung und feiner Humor ergeben eine teuflisch gute Mischung gelungener Unterhaltung.

Ich bin total entäuscht von diesem Buch. Ich habe die anderen Bücher von Jeanine Krock verschlungen und konnte es kaum abwarten, dieses Buch in den Händen zu halten.
Im Gegenzug zu Ihren anderen Büchern, ist dieses leihernd und die Zusammenhänge sind nur schwer zu erfassen. Flüssig lesen kann man dieses Buch nicht.
Wo ist die Leidenschaft zwischen den beiden Hauptpersonen? Alles plätschert so vor sich hin. Einige Seiten habe ich überschlagen, weil es sich so hinzieht und überhaupt nicht zum Punkt kommt.
Ich habe das Buch leider noch nicht durch, ich quäle mich, weil ich doch noch wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht und sich hoffentlich einige Dinge noch erklären.
Ich kann dieses Buch überhaupt nicht weiter empfehlen.

Die Handlung zieht zäh über knapp 500 Seiten, die man locker auf 300 hätte eindampfen können. Hinzu kommen abrupte Wechsel der Perspektive, so dass man sich häufiger fragt, ob man etwas überlesen hat. Ein weiter Mangel ist, dass sich die Autorin auch nicht entscheiden konnte, welche Namen sie den Nebencharakteren geben soll, sowohl bei Großvater als auch Vater der Protagonistin wechselt ständig der Vorname. Dass man sich mal vertut, kann ja vorkommen, aber in diesem Ausmaß ist das einfach nur schlampig gearbeitet.
Alles in allem ist dies nicht nur das schlechteste, was ich von dieser Autorin gelesen habe, es stellt durch seine Anhäufung von faktischen/stilistischen Fehlern auch demjenigen ein Armutszeugnis aus, der es lektoriert hat.
Einzig positiv ist die Grundidee. Aber dieses Buch gehört in meinen Augen komplett überarbeitet, bevor es das Papier wert ist, auf das es gedruckt wurde.