Förderung erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung
Ein Vergleich ordnungspolitischer Instrumente. Diss. TU Clausthal 2004
Der internationale Vergleich zeigt, dass zur staatlichen Förderung erneuerbarer Energieträger vielfältige Instrumente eingesetzt werden. Die bisherige Förderpraxis hat zu unterschiedlichen Ausbauständen der regenerativen Stromerzeugung in Europa geführt....
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Klappentext zu „Förderung erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung “
Der internationale Vergleich zeigt, dass zur staatlichen Förderung erneuerbarer Energieträger vielfältige Instrumente eingesetzt werden. Die bisherige Förderpraxis hat zu unterschiedlichen Ausbauständen der regenerativen Stromerzeugung in Europa geführt. Jens-Peter Springmann nimmt eine Bestandsaufnahme der bisherigen Entwicklung in Deutschland und der Europäischen Union vor. Er zeigt, dass einzelne Technologien bereits annähernd wettbewerbsfähig sind und in naher Zukunft auch ohne staatliche Förderung auf liberalisierten Energiemärkten mit konventionellen Technologien konkurrieren können. Basierend auf der Systematisierung und Klassifikation der unterschiedlichen Förderoptionen kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass Quotenhandelsmodelle mit Zertifikaten aus ordnungspolitischer Sicht ideale Förderinstrumente sind, dass aber auch Einspeisemodelle (Festpreissysteme), z.B. in Form des in Deutschland geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetzes, nicht zu unterschätzen sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Förderung erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung “
1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Problemstellung.- 1.2 Staatliche Aktivitäten im Energiesektor.- 1.3 Förderziele erneuerbarer Energien.- 1.4 Begründungen staatlicher Energiepolitik.- 2 Die Marktsituation von erneuerbaren Energien.- 2.1 Potenziale erneuerbarer Energien.- 2.2 Entwicklung der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien.- 2.2.1 Entwicklungen auf internationaler Ebene.- 2.2.2 Entwicklung der EE-Stromerzeugung in Deutschland.- 2.3 Kosten erneuerbarer Energien.- 2.3.1 Stromgestehungskosten von Windkraftanlagen.- 2.3.2 Stromgestehungskosten von Wasserkraftanlagen.- 2.3.3 Stromgestehungskosten von Photovoltaikanlagen.- 2.3.4 Stromgestehungskosten von Biomasseanlagen.- 2.3.5 Exkurs: Stromgestehungskosten konventioneller Erzeugungstechnologien.- 2.4 Externe Kosten der Stromerzeugung.- 2.5 Zwischenfazit.- 3 Förderinstrumente für erneuerbare Energiequellen.- 3.1 Institutionelle Instrumente.- 3.1.1 Ordnungspolitische Instrumente.- 3.1.2 Organisationale Instrumente.- 3.2Monetäre Instrumente.- 3.2.1 Einnahmenwirksame Instrumente.- 3.2.2 Ausgabenwirksame Instrumente.- 3.2.3 Nicht-fiskalische Instrumente.- 3.3 Maßnahmen der Mengensteuerung.- 3.3.1 Ausschreibungsmodelle.- 3.3.2 Quotenmodelle.- 3.4 Förderprogramme und Förderung freiwilliger Maßnahmen.- 3.5 Identifikation zu untersuchender Förderinstrumente.- 3.6 Zwischenfazit.- 4 Kriterien zur Beurteilung wirtschaftspolitischer Maßnahmen.- 4.1 Ordnungspolitische Grundlagen.- 4.1.1 Definition und Aufgaben von Ordnungspolitik.- 4.1.2 Das ordnungspolitische Leitbild des Ordoliberalismus.- 4.1.3 Ordoliberale Prinzipien der Wirtschaftspolitik.- 4.1.4 Ordnungskonformität wirtschaftspolitischer Interventionen.- 4.1.5 Neuformulierung der Prinzipien einer ordoliberalen Wirtschaftspolitik.- 4.2 Transaktionskostentheoretische Grundlagen.- 4.2.1 Grundlagen der Transaktionskostentheorie.- 4.2.2 Differenzierung von Transaktionskosten.- 4.2.3 Eigenschaften von Transaktionen.- 4.2.4 Zwischenfazit.- 4.3 Das ordnungspolitische
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Analyseschema.- 4.3.1 Zielformulierung und Zieloperationalisierung.- 4.3.2 Vertragstheoretische Legitimation der Maßnahmenziele.- 4.3.3 Wahl der Entscheidungsebene bzw. des Entscheidungsprozesses.- 4.3.4 Ökonomische Legitimation.- 4.3.4.1 Zielkonformität.- 4.3.4.2 Systemkonformität.- 4.3.4.3 Ökonomische Effizienz.- 4.3.5 Institutionelle Beherrschbarkeit.- 4.4 Zwischenfazit.- 5 Ordnungspolitische Instrumentenanalyse.- 5.1 Zielformulierung und -operationalisierung.- 5.1.1 Problembeschreibung und Zielformulierung.- 5.1.2 Zieloperationalisierung.- 5.1.3 Analyse der Zielbeziehungen.- 5.1.4 Zwischenfazit.- 5.2 Vertragstheoretische Legitimation der Maßnahmenziele.- 5.3 Wahl der Entscheidungsebene bzw. des Entscheidungsprozesses.- 5.3.1 Subsidiaritätsprinzip.- 5.3.2 Kongruenzprinzip.- 5.3.3 Zwischenfazit.- 5.4 Ökonomische Legitimation.- 5.4.1 Zielkonformität.- 5.4.1.1 Grad der Zielerreichung.- 5.4.1.2 Geschwindigkeit der Zielerreichung.- 5.4.1.3 Einfluss makroökonomischer Schwankungen.- 5.4.1.4 Zwischenfazit.- 5.4.2 Systemkonformität.- 5.4.3 Ökonomische Effizienz.- 5.4.3.1 Statische Effizienz.- 5.4.3.1.1 Einspeisemodelle.- 5.4.3.1.2 Ausschreibungsmodelle.- 5.4.3.1.3 Quotenmodelle.- 5.4.3.1.4 Zusammenfassung: Statische Effizienz.- 5.4.3.2 Dynamische Effizienz.- 5.4.3.2.1 Einspeisemodelle.- 5.4.3.2.2 Ausschreibungsmodelle.- 5.4.3.2.3 Quotenmodelle.- 5.4.3.2.4 Zusammenfassung: Dynamische Effizienz.- 5.4.3.3 Transaktionskosten.- 5.4.3.3.1 Implementationskosten von Fördermodellen.- 5.4.3.3.2 Anwendungskosten von Fördermodellen.- 5.4.3.3.3 Zusammenfassung: Transaktionskosten.- 5.4.3.4 Zwischenfazit.- 5.5 Institutionelle Beherrschbarkeit.- 6 Fazit und Ausblick.- 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 6.2 Ausblick.- A.1 Formale Herleitung des Weitzman-Modells.- A.2 Instrumentenvergleich bei simultaner Unsicherheit.
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Autoren-Porträt von Jens-Peter Springmann
Dr. Jens-Peter Springmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Clausthal.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens-Peter Springmann
- 2005, 277 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3835000381
- ISBN-13: 9783835000384
- Erscheinungsdatum: 28.06.2005
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