Fragile kollektive Identitäten
Wie sich soziale Bewegungen radikalisieren
Warum radikalisieren sich politische Akteur*innen? Die Antworten darauf sind vielschichtig und werden nicht selten kontrovers diskutiert. Martin Wilk nutzt neuere Ansätze der Bewegungsforschung, um dieser Frage am Beispiel des US-amerikanischen »Student...
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Produktinformationen zu „Fragile kollektive Identitäten “
Klappentext zu „Fragile kollektive Identitäten “
Warum radikalisieren sich politische Akteur*innen? Die Antworten darauf sind vielschichtig und werden nicht selten kontrovers diskutiert. Martin Wilk nutzt neuere Ansätze der Bewegungsforschung, um dieser Frage am Beispiel des US-amerikanischen »Student Nonviolent Coordinating Committee« (SNCC) nachzugehen, das sich im Laufe der 1960er Jahre von einer gewaltfreien zu einer gewaltbereiten Organisation wandelte. Er zeigt auf, dass insbesondere Ansätze, die sich mit der Konstruktion kollektiver Identitäten in sozialen Bewegungen beschäftigt haben, eine wertvolle Erweiterung unseres Verständnisses von Radikalisierungsprozessen bieten.
Autoren-Porträt von Martin Wilk
Martin Wilk, geb. 1981, promovierte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Er arbeitete u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag und ist in der Berliner Senatskanzlei tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Wilk
- 2020, 276 Seiten, 8 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837654354
- ISBN-13: 9783837654356
- Erscheinungsdatum: 15.10.2020
Pressezitat
»Die Studie [leistet] eine innovative Verbindung des Konzeptes kollektiver Identität mit der Radikalisierungs- und Bewegungsforschung und [bietet] daher auch über die Kulturwissenschaft hinaus einen Beitrag zu den gegenwärtigen Debatten zu Radikalisierung und Identitätspolitik.« Simon Bein, Politische Vierteljahresschrift, 12.01.2021 / Neue Politische Literatur, 66 (2021) Besprochen in: Wissenschaft&Frieden, 1 (2021)
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