Franz Fühmann: "Das Judenauto" - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb
Eine historisch-kritische Erkundung mit einer Synopse aller publizierten Textvarianten
Die historisch-kritische Studie zu Fühmanns «Judenauto» vergleicht synoptisch drei publizierte sowie zwei unbekannte Textzeugen. Editions- und Rezeptionsgeschichte sowie eine Textanalyse rahmen den Variantenvergleich und enthalten überraschende Resultate,...
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Produktinformationen zu „Franz Fühmann: "Das Judenauto" - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb “
Die historisch-kritische Studie zu Fühmanns «Judenauto» vergleicht synoptisch drei publizierte sowie zwei unbekannte Textzeugen. Editions- und Rezeptionsgeschichte sowie eine Textanalyse rahmen den Variantenvergleich und enthalten überraschende Resultate, die neue Sichtweisen auf dieses Werk und dessen Autor ermöglichen.
Klappentext zu „Franz Fühmann: "Das Judenauto" - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb “
Fühmanns Held im «Judenauto» zieht als begeisterter Mitläufer in den Vernichtungskrieg und kehrt als gläubiger Sozialist aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zurück in «seine» DDR. Obwohl 1962 und 1979 in differierenden Textfassungen erschienen, gilt «Das Judenauto» in der Forschung bisher nicht als Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb. Die erste historisch-kritische Fühmann-Studie erfasst drei publizierte sowie zwei unbekannte Textzeugen synoptisch und belegt so die Selbstzensur durch den Autor sowie die Fremdzensur. Editions- und Rezeptionsgeschichte sowie eine Textanalyse rahmen den Variantenvergleich und enthalten überraschende Resultate, die neue Sichtweisen auf dieses Werk und dessen Autor ermöglichen. Auf der begleitenden CD kommt Franz Fühmann selbst zu Wort.
Inhaltsverzeichnis zu „Franz Fühmann: "Das Judenauto" - ein Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb “
Fühmanns «Judenauto»: Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb - Historisch-kritische Studie zur Gegenwartsliteratur - Synoptischer Vergleich auch bisher unbekannter Texte - Bekenntnisse eines gläubigen Nazis zu Antisemitismus und Rassismus - Der Zweite Weltkrieg als Vernichtungskrieg aus Tätersicht - Deutsch-deutsche Literaturzustände - Subjektgeschichtliche Nähe zum Holocaust - Editions- und Rezeptionsgeschichte des «Judenautos» - Synopse publizierter und unbekannter Textzeugen - Neuer Zensurfall im DDR-Literaturbetrieb - Demütigung durch Kulturbürokratie - Text- und Variantenanalyse zu den Bekenntnissen eines Täters im Vernichtungskrieg - Umfangreich dokumentiertes Archivmaterial
Autoren-Porträt von Uwe Buckendahl
Uwe Buckendahl absolviert nach Abschluss seiner beruflichen Tätigkeit im schulischen Bereich ein Seniorenstudium am Germanistischen Institut der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe Buckendahl
- 2017, 696 Seiten, 62 Abbildungen, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 363166124X
- ISBN-13: 9783631661246
- Erscheinungsdatum: 14.02.2017
Pressezitat
«Die Leistung dieser Arbeit steht außer Zweifel. »(Hans Richard Brittnacher, Editionen in der Kritik, Band 19/2018)
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