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Frau Merian und die Wunder der Welt

Roman
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Als Forscherin brach sie mit allen Konventionen. Als Künstlerin schenkte sie uns eine neue Welt. Dies ist ihre Geschichte.

Niederlande, Ende des 17. Jahrhunderts: Um der Enge ihrer unglücklichen Ehe zu entfliehen, versucht die Malerin und...
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Kommentare zu "Frau Merian und die Wunder der Welt"
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  • 4 Sterne

    Christine M., 04.07.2021

    Lehbhafte Geschichte über beeindruckende historische Persönlichkeit

    Maria Sibylla Merian sagte mir nichts, bis ich dieses Buch über die historische Persönlichkeit entdeckte. Ihre Zeichnungen, nach denen das hübsche Cover und das Vorsatzpapier nachempfunden wurden, gefallen mir sehr gut und ich wollte mehr über diese starke Frau erfahren. Gleich zu Beginn lernt man Maria als abenteuerlustige Frau, die mit Vorliebe Insekten aufspürt, präpariert und malt, kennen. Zunächst wohnt sie bei einer Glaubensgemeinschaft. Doch für ihren großen Traum, der Reise nach Surinam (Südamerika), lässt sie sich bald in Amsterdam nieder. Neben ihrer Suche nach Geldgebern malt sie unermüdlich neue Schmetterlinge und gibt Zeichenunterricht. Mit dabei sind ihre beiden mehr oder minder erwachsenen Töchter, von denen sie eine auf die Reise in den Dschungel begleiten wird. Außerdem findet Maria während ihrer Zeit in Amsterdam ihren Liebhaber Jan, der sehr geheimnisvoll und freiheitsliebend ist. Bald wird auch die lange, entbehrungsreiche und gefährliche Schiffsreise und das Leben in der niederländischen Kolonie in Surinam geschildert.

    Der Schreibstil von Ruth Kornberger ist wirklich gut. Sie schreibt sehr bildhaft und mitreißend, wodurch Marias lebhafte Persönlichkeit zur Geltung kommt. Marias dargestellte Lebensenergie hat mich von Anfang an mitgerissen, wodurch das Gelesene vor meinem inneren Auge sehr lebendig wurde. Ich finde es toll, dass Maria nicht nur von der Schönheit der Schmetterlinge beeindruckt ist, sondern auch die Raupen und andere kleine Getiere, wie Käfer, interessant findet. Gut und wichtig finde ich das angehängte Nachwort, da es angibt, was Fiktion oder Tatsache ist und Marias Erfolge hervorhebt.

    >> Ein Bild schenkt der Künstlerin zweimal Freude, erst beim Erschaffen und später durch die Bewunderung der Betrachter.

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  • 4 Sterne

    Andys_buecherecke, 15.07.2021

    Niederlande, Ende des 17. Jahrhunderts: Um der Enge ihrer unglücklichen Ehe zu entfliehen, versucht die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian in Amsterdam den Neuanfang. Ihr großer Traum ist es, von dort eine Überfahrt ins ferne Surinam zu ergattern, um im tropischen Regenwald die faszinierende Vielfalt der Schmetterlinge zu studieren. Der Start in der großen Stadt allerdings ist holprig. Die erwarteten Malschülerinnen bleiben aus, und Financiers für eine Forschungsreise nach Übersee finden sich auch keine. Aber Maria gibt nicht auf. Hartnäckig rennt sie Türen ein und knüpft Kontakte.
    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus historischem Roman und fiktiver Geschichte. Die ersten Kapitel fand ich etwas zäh und langatmig. Aber dann hat mich das Buch gefesselt. Maria ist eine faszinierende Frau, die getrieben durch ihren Traum nach Surinam zu reisen, viele Risiken und Abenteuer eingeht. Sie hat ein klares Ziel vor Augen und tut alles, um es zu erreichen. Man bekommt einen Einblick in verschiedene Welten, in das Amsterdam der reichen Kaufleute sowie auch in die Umstände in Surinam, das Leben der Plantagenbauern, der Sklaven und Maroons Die erfundene Liebesgeschichte lockert das Buch auf und macht es spannender. Sehr gut finde ich, dass im Nachwort genau beschrieben wird, welche Teile historisch belegt sind und welche eben nicht. Auch noch zu erwähnen die besonders hochwertige und geschmackvolle Gestaltung des Buches

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 30.06.2021

    Maria Sybilla Merian weiss nur eins. Sie will die Natur erforschen und ihre Entdeckungen zeichnen. Als sie mit ihren Töchtern ihren Mann verlässt, findet sie schlussendlich in Amsterdam ein neues Zuhause. Doch ihr Herz sehnt sich nach Surinam, in die Weiten des Dschungels. Was für Schmetterlinge, Käfer und Kleintiere könnte sie da nur entdecken? Für Maria ist klar: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    Dieser Roman erzählt angelehnt an ihrer Lebensgeschichte das Wirken der berühmten Künstler Maria Sibylla Merian Ende des 17. Jahrhunderts. Sie war eine willensstarke, eigenständige Frau, die wusste, was sie will. Ziemlich unüblich ihr ihrer Zeit. Das ist bewunderswert. Sie hatte auch eine einzigartige Beziehung zur Natur.

    Als einziges hätte ich mir etwas mehr Beschreibungen von Marias Beobachtungen gewünscht, als der Fokus auf der intergrierten, fiktiven Liebesgeschichte. Aber Frau Merian bleibt mir trotzdem dank ihrer Leidenschaft für die Natur im Gedächtnis.

    Mein Fazit: Ein Roman über eine beeindruckende Frau, die im Leben stand und machte, was sie antrieb. 4 Sterne.

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