Frauen, die Bärbel heißen

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
»Das Tolle an 'Frauen, die Bärbel heißen' ist, dass es sowohl eine Geschichte über Freundschaft als auch ein Krimi mit ordentlich schwarzem Humor ist.« Katja Riemann

»Bärbel Böttcher, diese ledige, melancholische und eigenbrötlerische Frauenfigur von...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 107895864

Taschenbuch 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Frauen, die Bärbel heißen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spritzige, leicht böse Comedy vom Feinsten

    Als die Dermoplastikerin und Einsiedlerin Bärbel Böttcher mit ihrer Mischlingshündin Frieda beim morgendlichen Gassigehen einen MAMIL = middle age man in lycra mit einem Stöckchen, das sich perfekt für Frieda eignen würde, im Auge findet, ahnt sie noch nicht, dass es mit ihrem eintönigen, perfekt eingerichteten Alltag ohne fremde Menschen nun endgültig vorbei ist und ihr bisheriges Leben total auf den Kopf gestellt wird. Von den Scherereien, die sie hat, mal ganz abgesehen.


    Ich weiß ja nicht, ob ich Bärbel Böttcher, hier ohne einen Funken Empathie, was vielleicht auch ihrer schweren Kindheit geschuldet ist, im normalen Leben als meine Freundin haben möchte. Aber hier in der Geschichte, wo ich sie immer näher kennenlerne, ist sie mir mit ihrer verschrobenen, durchgeknallten, etwas naiven Art und ihren schrulligen Gedanken schon sehr bald ans Herz gewachsen. Sie erzählt hier ihre Geschichte in der Ich-Form, was mich noch näher an ihr dran sein lässt.

    Kurze Kapitel und ein eingängiger, leicht zu lesender Schreib- und Erzählstil machen das Lesen für einige Stunden zu einem besonderen Erlebnis und einer rasanten Fahrt durch einige Wochen aus Bärbels Leben.
    Aber nicht nur Bärbel ist eine aussergewöhnliche Frau. Auch die weiteren Protagonisten, sei es das MAMIL = Schauspieler Ansgar Wonnemuth, seine Frau Valerie, die Bärbel wegen ihrer großen rehbraunen Augen nur Bambi nennt, Beate Hahn, dank ihrer Größe und Figur nur „Liberty“ genannt – alle sind so außergewöhnlich, so skurril und trotzdem lebensecht gezeichnet, dass ich bei vielen Szenen das Grinsen nicht aus meinem Gesicht bekam.

    Eine Geschichte über die Freundschaft und den Aufbruch in ein unfreiwillig neues ganz anderes Leben.

    Für Liebhaber skurriler Comedy, interessanten Wortschöpfungen, bissigem, schwarzen Humor, guter Unterhaltung mit einem Schuss Spannung und schrägen Protagonisten mit einem Hang zur Selbstinszenierung ist dieser Roman / Krimi ein Muss.

    Mich jedenfalls hat Marie Reiners sehr gut unterhalten. Von diesem Humor hätte ich sehr gerne mehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Irina S., 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Hörbuch brachte mich am Ende zu der Erkenntnis,
    8 h meines Lebens sinnlos vertan zu haben.
    Es ist kein schwarzer Humor, es ist einfach nur sinnentleert. Nichts ist wirklich logisch, manches überraschend, aber ohne Ende. Es scheint, als hätte die Verfasserin einfach keine Lust mehr gehabt, weiter zu schreiben. Und ich, brauch auch keine Fortsetzung.
    Sämtliche Körperverletzungen, teils schwere und vorsätzliche, bleiben ungesühnt und unentdeckt, genau wie die Morde. Alles Kavaliersdelikte ?
    Nie wieder!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion S., 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Bärbel Böttcher ist Mitte 50 und führt schon seit ihrer Jugend ein sehr zurückgezogenes Leben im Haus ihrer Eltern am Waldrand in der Nähe einer Kleinstadt. Einziger Kontakt bis auf den Briefboten ist Hündin Frieda. Bei einem ihrer morgendlichen Spaziergänge treffen sie auf die Leiche eines toten Schauspielers, dem ein ideales Wurfstöckchen im Auge steckt. Nach Kontaminierung des Tatorts und versehentlicher Beseitigung eines Beweismittels verständigt Bärbel die Polizei, bevor sie sich wieder ihren alltäglichen Shoppingsendungen widmet. Als plötzlich die Ehefrau des Toten vor Bärbels Haustür steht, gerät ihr eintöniges, aber für sie zufriedenstellendes Leben aus den Fugen. Bärbel, in der schon als Kind kriminelle Energie steckte, wird plötzlich selbst zur Täterin und befindet sich bald auf der Flucht vor Strafverfolgung, wobei es am Ende selbst für sie beruhigend ist, nicht mehr allein zu sein.

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der sehr eigenwilligen Bärbel erzählt, die nach dem Fund einer Leiche von einer absurden Situation in die nächste stolpert und auf ihre spezielle Art und Weise reagiert. Bärbel führt ein Leben am Rand der Gesellschaft, geht gerade einmal einkaufen, hat aber sonst nichts mit Menschen zu tun, so dass ihr der Umgang mit ihnen nachvollziehbar schwerfällt. Durch geschickte Rückblenden, wenn sich Bärbel in ihren Gedanken verliert, erfährt man zudem Details aus ihrer Vergangenheit, die ihren Charakter und ihr Verhalten erklären.

    Die Handlung ist durch die sich überschlagendem Ereignisse kurzweilig und voll schwarzem Humors. Der Kriminalfall überrascht zudem durch ungeahnte Wendungen, die noch mehr Menschen mit krimineller Energie offenbaren und Bärbels Wege unerfreulich kreuzen.

    Die Geschichte ist lebendig geschildert, allerdings wirkt sie mit den zahlreichen skurrilen Charakteren und Handlungen, die die plötzlich verzwickte Situation nur noch schlimmer macht, auch reichlich überzogen und gewollt witzig. Auch wenn Bärbel als Hauptfigur durchaus durchdacht ist und ihre Vergangenheit der Geschichte Tiefe gibt, bleibt die Offenbarung zu ihren Wurzeln unaufgeklärt, ein Anreiz für eine Fortsetzung, aber für diese Krimikömödie ohne Mehrwert. So wie man den zumal pietätlosen Humor mögen muss, darf man sich auch nicht an einem etwas unbefriedigend offenen Ende stören.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •