Fremde Vergangenheit
Zur Orientalistik des Göttinger Gelehrten Johann David Michaelis (1717-1791)
Johann David Michaelis gehört als Initiator der ersten wissenschaftlichen Expedition in den Orient zu einem wesentlichen Begründer der Orientalistik in Deutschland - auch wenn seine Verdienste um die Disziplin heute mit Verweis auf die Illegitimität seines...
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Produktinformationen zu „Fremde Vergangenheit “
Klappentext zu „Fremde Vergangenheit “
Johann David Michaelis gehört als Initiator der ersten wissenschaftlichen Expedition in den Orient zu einem wesentlichen Begründer der Orientalistik in Deutschland - auch wenn seine Verdienste um die Disziplin heute mit Verweis auf die Illegitimität seines bibelphilologischen Programms umstritten sind.Maike Rauchsteins Analyse des Kulturkontakts zwischen Deutschland und dem Orient im 18. Jahrhundert und seine Rezeption durch die orientalistische Geschichtsschreibung der Gegenwart legt das politische Potenzial der frühen Orientalistik offen und zeichnet den historischen Wandel des Selbstverständnisses des Fachs nach.
Autoren-Porträt von Maike Rauchstein
Rauchstein, MaikeMaike Rauchstein (Dr. theol.), geb. 1983, absolvierte nach ihrem Studium der Evangelischen Theologie und einem Stipendium des DFG-Graduiertenkollegs »Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs« ein Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst und arbeitet als Polizeibeamtin in Nordrhein-Westfalen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maike Rauchstein
- 2017, 276 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837637301
- ISBN-13: 9783837637304
Rezension zu „Fremde Vergangenheit “
»Rauchstein [liefert] mit ihrer Arbeit wichtige Impulse, um der ideen- und wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung des Göttinger Theologen weiter nachzugehen.« Martin Schippan, Historische Mitteilungen, 30 (2018) »Die ergiebige Studie [...] ist für die Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts bis hin zum 20. Jahrhundert interessant und gibt einen sehr lesenswerten Einblick in das Werk von Michaelis. Es gelingt [...] ihr, durch das umfangreiche Material eine Schneise zu schlagen und so zu einer insgesamt gesehen differenzierten Sicht auf einen Wissenschaftler beizutragen.« Till Kinzel, IFB, 5 (2017)
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