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Freyas Land

Historischer Roman aus Friesland
 
 
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715 n.Chr.: Die friesischen Stämme rüsten zum Feldzug gegen die christlichen Franken, um ihre Handelsstadt Dorestad von deren Besatzung zu befreien. Auf einem Festbankett verlangt einer der friesischen Fürsten von Herzog Radbod, er möge ihm seine Tochter...
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Kommentare zu "Freyas Land"
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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.04.2015

    Als eBook bewertet

    „...Wehrlose zu töten, ist nicht friesische Art..."

    Wir schreiben das Jahr 715. Im Frankenreich ist der Hausmeister Pippin gestorben. Um seine Nachfolge gibt es Kämpfe. Diese Schwäche möchte der friesische Herzog Radbod ausnutzen, um Dorestad, eine wichtige Hafenstadt, von den Franken zurückzuholen. Dazu hat er alle friesischen Fürsten um sich versammelt. Als Fürst Reemer Eila, die 15jährige Tochter des Herzogs, sieht, fordert er ihre Hand. Dazu aber ist Radbod nicht bereit.
    Der Autor hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Das Geschehen lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Dazu beigetragen haben die abwechslungsreiche und vielschichtige Handlung und der ausgereifte Schriftstil.
    Das Buch wird in zwei verschiedenen Ebenen erzählt. Zum einen geht es um den aktuellen Feldzug im Jahre 715, zum anderen blendet der Autor häufig zurück in das Leben von Herzog Radbod. Dadurch erfahre ich nach und nach, wie er zu dem Mann wurde, der jetzt die vielleicht wichtigste Entscheidung für die Zukunft Frieslands fällen muss.
    Das Buch zeugt von ausgezeichneter Recherche. Ich darf nicht nur das Leben am Hofe des Herzogs kennenlernen, sondern auch die harten Lebensbedingungen der Fischer in Friesland und die besonderen Verhältnisse auf der heiligen Insel.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Radbod wurde durch eine harte Lebensschule geformt. Trotzdem bemüht er sich um Gerechtigkeit und lehnt Grausamkeiten ab. Er kann logisch denken und ist bereit, sich Neuerungen zu öffnen. Das betrifft insbesondere den Schutz seines Landes vor den Gefahren der Nordsee. Er setzt sich auch mit dem christlichen Glauben auseinander.
    Er weiß aber, dass er mit der Taufe die Freiheit seines Landes aufgeben würde. Dazu ist er nicht bereit.
    Ausführlich werden die Unterschiede zwischen den friesischen Stämmen dargestellt. Jeder Fürst ist Herr auf seinem Gebiet. Ein gemeinsames Vorgehen kann nur durch ein Gespräch, niemals durch Befehl erreicht werden. Dadurch spielen auch persönliche Zuneigung und Abneigung eine Rolle im politischen Tagesgeschäft.
    Der Autor versteht es, die inneren Kämpfe seiner Protagonisten erlebbar zu machen. Sie sind Menschen mit Stärken und Schwächen. Emotionen werden sehr feinfühlig dargestellt. Trauer und Verlust, aber auch Zuneigung und Freude prägen das Geschehen.
    Die Schlachten werden zwar taktisch ausführlich beschrieben, auf unnötige Aufzählung von Grausamkeiten wird verzichtet. Das hebt das Buch wohltuend von manch anderen ab.
    Ein Nachwort und ein Glossar ergänzen die Handlung.
    Das schlichte Cover mit dem Schild passt zur Geschichte.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Auf fesselnde Art wird ein Stück Geschichte erzählt, wobei die historischen Geschehnisse gekonnt mit privaten Schicksalen verbunden wurden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 28.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Freyas Land ist ein spannend geschriebener und gut recherchierter Roman aus Frieland im 8. Jahrhundert n. Chr. Bisher hatte ich noch keinen Roman aus dieser Zeit gefunden der so unterhaltsam wie auch Lehrreich war.
    Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit herüber zu transportieren. Die Schauplätze und die Figuren sind sehr gekonnt und plastisch beschrieben, so dass es mir zumindest so ging, dass mein Kopfkino schnell zu rattern begann.
    Lebendig und Farbenfroh wird das Leben der Figuren beschrieben, es kam einem fast vor als seien sie real. Besonders gelungen in meinen Augen die Dialoge, die sich durchaus so in der damaligen Zeit abgespielt haben könnten.
    Auf Nachfrage nannte der Autor mir entsprechende Webseiten, so dass man in etwa die Schauplätze auf der Karte nachvollziehen konnte. Dies vielleicht auch als Anregung an den Verlag eine solche Karte in der zweiten Auflage im Buch zu übernehmen.
    Es gelang dem Autor die Spannung kontinuierlich zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das war ganz großes Kino. Apropos Kino, ich finde das Buch würde guten Stoff für einen Abendfüllenden Kinofilm hergeben.
    Das Buch hat mich aufs Beste unterhalten und ich kann guten Gewissens hierfür die volle Punktzahl vergeben.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 28.06.2015

    Als Buch bewertet

    Freyas Land ist ein spannend geschriebener und gut recherchierter Roman aus Frieland im 8. Jahrhundert n. Chr. Bisher hatte ich noch keinen Roman aus dieser Zeit gefunden der so unterhaltsam wie auch Lehrreich war.
    Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Atmosphäre der damaligen Zeit herüber zu transportieren. Die Schauplätze und die Figuren sind sehr gekonnt und plastisch beschrieben, so dass es mir zumindest so ging, dass mein Kopfkino schnell zu rattern begann.
    Lebendig und Farbenfroh wird das Leben der Figuren beschrieben, es kam einem fast vor als seien sie real. Besonders gelungen in meinen Augen die Dialoge, die sich durchaus so in der damaligen Zeit abgespielt haben könnten.
    Auf Nachfrage nannte der Autor mir entsprechende Webseiten, so dass man in etwa die Schauplätze auf der Karte nachvollziehen konnte. Dies vielleicht auch als Anregung an den Verlag eine solche Karte in der zweiten Auflage im Buch zu übernehmen.
    Es gelang dem Autor die Spannung kontinuierlich zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das war ganz großes Kino. Apropos Kino, ich finde das Buch würde guten Stoff für einen Abendfüllenden Kinofilm hergeben.
    Das Buch hat mich aufs Beste unterhalten und ich kann guten Gewissens hierfür die volle Punktzahl vergeben.

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