Friedenskanzler?
Willy Brandt zwischen Krieg und Terror - Mit Beiträgen von Thomas Brechenmacher, Lisa Wreschniok und Till Rüger. Mit Beiträgen von Thomas Brechenmacher, Lisa Wreschniok und Till Rüger
Brisantes zur deutschen Außenpolitik: eine Analyse der Jahre 1972 und 1973.
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Produktinformationen zu „Friedenskanzler? “
Brisantes zur deutschen Außenpolitik: eine Analyse der Jahre 1972 und 1973.
Klappentext zu „Friedenskanzler? “
Die Nahostpolitik der Ära Brandt und ihre FolgenDer Willy Brandt verliehene Friedensnobelpreis und die mit seiner Ostpolitik verbundene Aura wirken bis heute nach. Der Kniefall in Warschau ist legendär. Die bundesdeutsche Nahostpolitik verlief weniger glücklich.
Hier hat die damalige Bundesregierung schwere Fehler begangen und große Risiken in Kauf genommen. Das wird aufgezeigt auf der Basis erstmals zugänglicher Dokumente. Im Fokus stehen das Olympia-Attentat 1972 auf israelische Sportler in München, die Freipressung der Terroristen im Oktober 1972, der Versuch von Israels Ministerpräsidentin Golda Meir, 1973 den Genossen Willy Brandt für die Friedensvermittlung zu gewinnen, und die Krise zwischen Bonn und Washington während des Yom-Kippur-Krieges 1973, als ein atomarer Weltkrieg drohte.
Autoren-Porträt von Michael Wolffsohn
Michael Wolffsohn, geb. 1947 in Tel Aviv, stammt aus einer deutschjüdischen Familie, die 1939 nach Palästina floh und 1954 nach Deutschland zurückkehrte. Er war Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität München, veröffentlicht regelmäßig in nationalen und internationalen Medien und hat über 30 Bücher verfasst. 2017 wurde er als »Hochschullehrer des Jahres« ausgezeichnet, 2018 erhielt er den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Wolffsohn
- 2018, 1. Auflage, 176 Seiten, Maße: 15,4 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423289929
- ISBN-13: 9783423289924
- Erscheinungsdatum: 17.09.2018
Pressezitat
Beim Lesen fühlt man sich buchstäblich in diese Zeit zurückversetzt - so anschaulich nimmt uns der Autor auf seine Zeitreise mit. Zudem hat er eminent fleißig Dokument aus den Nachkriegsjahren ausgewertet, die das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel zeigen. Man erlebt mit Wolffsohn, wie Probleme delegiert und Chancen verschlafen werden. Martin Balle Abendzeitung, 5. November 2018
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