Frostmond

Kriminalroman
 
 
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In den Tiefen Kanadas werden Verbrechen an indigenen Frauen aufgedeckt.Seit Jahren verschwinden junge Frauen indigener Herkunft spurlos entlang des Transcanada-Highways. Für die Polizei scheinen diese Verbrechen keine Priorität zu haben. Doch als die...
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Kommentare zu "Frostmond"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich spannender Kriminalroman, den ich nur empfehlen kann.

    Erst als die Leiche der 15-jährigen Jeanette Maskisin in Montreal angespült wird, gibt es endlich eine polizeiliche Ermittlung der Behörden. Zuvor hat sich die Polizei sich nicht wirklich für die verschwundenen Frauen indigenen Abstammung interessiert. Erst als die Medien großen Wind darum machen, lassen sich zwei Ermittler sich wiederwillig an den Fall dransetzen.

    Ted Garner und LeRoux sind zu Anfang leider nicht sehr sympathische Ermittler/Charaktere. Als sie im Cree-Reservat eintreffen, stoßen sie nur auf Schweigen und Ablehnung. Was auch teilweise an deren Einstellung und teilweise an dem Volk, welches sich unverstanden fühlt, liegt. Die Vorteile zu lesen und die rassistischen Gedanken, ist nicht einfach.

    Doch genau das wollte die Autorin mit diesem Kriminalroman bezwecken. Die nicht so schönen Seiten Kanadas aufzeigen und das dort auch so einiges schief läuft. Sie schafft es in einer schönen flüssigen Schreibweise einen spannenden Fall zu schildern und es bleibt spannend bis zum Ende. Man kann vermuten, wer der Täter sein könnte, man erlebt Wandlungen in dem Denken der Ermittler und ist auch überrascht vom Ende.

    Das Cover und der Titel passen hervorragend zum Inhalt und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 01.04.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen durfte, es war packend und sehr geheimnisvoll. Ich habe viel über Indianer und Kanada erfahren. Ich möchte hier auch gar nicht viel verraten, außer dass es sehr spannend wird und ich bis zum Schluß keine Ahnung hatte wer jetzt der/die Böse/r war. Wer also gerne einen super Krimi lesen möchte, der schon einen Hauch von Thriller hat, ist hier genau richtig und demjenigen möchte ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Vielen Dank an die Autorin, dass ich dabei sein durfte.

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  • 4 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Behandele einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen." (indianische Weisheit)
    In den Weiten und Idylle Kanadas häufen sich seit einigen Jahren die Verbrechen und Morde an jungen Frauen indigener Herkunft. Besonders häufig findet man die Toten entlang des Transkanada-Highways. Als das letzte Opfer die erst 15-jährige Jeanette Maskisin schwer entstellt aus dem Wasser gezogen wird, holt man den Psychologen und Profiler Ted Garner zur Hilfe. Er soll nun ein Profil des Täters erstellen, damit Sergeant der Sûreté du Quebec Jean Baptiste LeRoux (J.B.), diesen möglichst schnell fassen kann. Bei einem Besuch des Cree-Reservats im Norden Quebecs, aus dem Jeanette herkam, stoßen die beiden nur auf Ablehnung und Feindseligkeit. Kein Wunder, den bisher hat sich die Polizei wirklich wenig um die vielen vermissten Frauen gekümmert. Doch nicht nur das die Ermittler weitere Opfer befürchten, sie und der Täter werden selbst zur Zielscheibe. Den jemand will Jeanettes Tod rächen komme, was es wolle.

    Meine Meinung:
    Das Debüt der Autorin, die selbst einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada gelebt hat, wirklich bemerkenswert, was das Lokalkolorit und die Beschreibungen rund um die indigene Bevölkerung anbelangt. Sie schildert nicht nur von den Problemen der Regierung mit den Ureinwohnern, sondern ebenso von Drogen, Alkohol und Missbrauch. Was sicherlich daran liegt, wie man schon seit Jahren diese Menschen behandelt. Sie haben kaum Arbeit und werden als Art Schauobjekte und Touristenattraktion in Reservate gesteckt. Kein Wunder, das da junge Frauen versuchen auszubrechen, um in einer Stadt wie z. B. Montreal eine neue Zukunft zu finden. Doch leider fallen sie oft in die Hände von Dealern und Bosse von Prostituierten. Der Letzte, der Jeanette lebend gesehen hat, war ihr Cousin Leon Maskisin. Ihm hat sie anvertraut, dass sie in die Stadt abhauen möchte. Und auch wenn er sie gewarnt hat, bestiehlt sie ihn und haut ab. Dadurch wird Leon zu einem der ersten Verdächtigen. Dieser Kriminalfall lebt größtenteils von den Begebenheiten rund um die beiden Ermittler Ted Garner und J. B. LeRoux. Ihre Charaktere sind hier zwar nicht gerade sehr sympathisch, doch dafür haben sie wirklich ein bemerkenswertes Profil. Während J. B. eher der Frauenheld und Liebhaber ist, der trotz glücklicher Ehe mit Sophie laut Ted seinen Schwanz nicht in der Hose lassen kann. Die Amtssprache der Sûreté ist Französisch, während Ted aus dem englischen Teil Kanadas kommt. Darum tituliert er LeRoux gerne auch als Froschfresser, wohin gegen er der Hinterwäldler ist. Dadurch kommen sich die beiden öfters ins Gehege oder jeder von ihnen macht es im Alleingang, was dann ebenfalls zu Problemen führt. Jedoch Sympathie für die Indianer haben sie beide nicht gerade. Trotzdem spürt man sehr gut, dass Ted seinen Beruf weitaus ernster nimmt als LeRoux , für ihn scheint dieser nur noch eine Last zu sein. Kein Wunder also, das er so für Ted nicht gerade eine große Hilfe ist. Selbst Polizeichef Morel empfinde ich als unsympathisch, arrogant und herablassend. Zwar haben mich die beeindruckenden Informationen über die Ureinwohner Kanadas gefreut, doch dafür blieb meiner Meinung nach der Krimi etwas auf der Strecke. Von daher als reiner Kriminalfall wäre er mir fast zu wenig gewesen. Besonders was die Spannung anbelangt, die erst so richtig im letzten Drittel aufkommt. Außerdem kam mir dann das Ende viel zu schnell und etwas zu unrealistisch daher. Selbst wenn es dort noch spannend wurde, waren einige Aktionen der Ermittler nicht richtig durchdacht. Außerdem blieben mir am Ende noch einige Fragen offen und gerne hätte ich mehr über Jeanettes Verbleib vor dem Mord erfahren. Deshalb gibt es von mir gute 3 1/2 von 5 Sterne.

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