Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42
Anne ist überhaupt nicht begeistert von der Idee, bei dem verfallenen Friedhof im Wald zu zelten. Schließlich sollen die Toten hier des Nachts aus ihren Särgen steigen! Doch Georg, Richard und Julius lachen über die...
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Produktinformationen zu „Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42 “
Anne ist überhaupt nicht begeistert von der Idee, bei dem verfallenen Friedhof im Wald zu zelten. Schließlich sollen die Toten hier des Nachts aus ihren Särgen steigen! Doch Georg, Richard und Julius lachen über die Gespenstergeschichten. Erst als gruselige Gestalten herumstreichen und Anne entführt wird, wissen die Freunde: Das ist kein Scherz, sondern bitterer Ernst und ein knallharter Fall!
Klappentext zu „Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42 “
Anne ist überhaupt nicht begeistert von der Idee, bei dem verfallenen Friedhof im Wald zu zelten. Schließlich sollen die Toten hier des Nachts aus ihren Särgen steigen! Doch Georg, Richard und Julius lachen über die Gespenstergeschichten. Erst als gruselige Gestalten herumstreichen und Anne entführt wird, wissen die Freunde: Das ist kein Scherz, sondern bitterer Ernst und ein knallharter Fall!
Lese-Probe zu „Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42 “
illkommen in der Jagdhütte!"Juhu! Juhu!", rief Anne und tanzte durch das Zimmer des Internats. In der Hand schwenkte sie einen Brief, den sie soeben von ihren Eltern erhalten hatte. Sofort fing Tim an zu bellen und um sie herumzuhüpfen. Georg hatte alle Mühe, den Hund zu beruhigen. Er wurde zwar hier im Internat geduldet, aber Bedingung war, dass er sich möglichst ruhig verhielt, vor allem in den Stunden, in denen die Kinder Unterricht hatten oder Hausaufgaben machen mussten. Das klappte auch meistens, Tim wusste, was Georg von ihm erwartete. Doch in Situationen wie dieser gab es kein Halten für ihn.
"Mensch, Anne!", schimpfte Georg. "Wenn du weiter rumhopst wie Rumpelstilzchen, fliegt Tim noch raus, und du weißt, was das bedeutet."
Natürlich wusste Anne, was ihre Kusine meinte. Nur wenn Tim bei ihr bleiben durfte, blieb auch sie. Müsste der Hund gehen, würde sie mit ihm das Internat verlassen!
"Schon gut, schon gut", antwortete Anne und setzte sich prustend auf die Bettkante. "Ich freu mich halt so. Stell dir vor, Georg, wir vier allein in einer Jagdhütte. Eine ganze Woche. Ist das nicht super?"
"Vier?" Georg zog die Augenbrauen hoch. "Du hast wohl unseren lieben Tim vergessen."
Anne hielt sich die Hand vor den Mund. "Huch! Armer Tim, das tut mir Leid. Wie konnte ich es wagen, dich nicht mitzuzählen!"
Tim legte den Kopf schief und setzte seinen traurigsten Blick auf.
Georg lachte. "Nun ist es aber gut, Tim. Du kommst selbstverständlich mit. Wie könnte ich ohne dich irgendwohin fahren."
Dann nahm sie Anne den Brief aus der Hand. "Nun zeig schon her. Wo ist diese Hütte?"
"Sie steht direkt am Waldrand. Man fährt mit dem Auto von uns zu Hause aus etwa eine Stunde", erklärte Anne. "Aber wir brauchen gar nicht erst heimzufahren. Hier, meine Mutter hat uns alles genau aufgeschrieben. Wir können mit dem Zug direkt hinfahren. Einmal müssen wir umsteigen. Dort treffen wir dann Richard und Julius und fahren mit ihnen zusammen weiter."
"Und wieso dürfen wir dort
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alle Ferien machen?", fragte Georg.
"Die Hütte gehört einem Freund von meinem Vater, Professor Hard", erklärte Anne. "Eigentlich fährt er selbst fast jedes Wochenende hin, es ist seine Jagdhütte. Aber zurzeit hat er so viel zu tun, dass er schon wochenlang nicht dort war."
"Nun sollen wir also nach dem Rechten sehen, durchlüften und ein bisschen putzen", riet Georg. "Hab ich Recht?"
Anne nickte. "Genau. Und außerdem sollen wir dort eine schöne Zeit verbringen. Das jedenfalls wünscht uns der Professor."
"Und was ist das?" Georg zog einen weiteren Zettel aus dem Umschlag.
"Das muss die Skizze sein, von der meine Mutter geschrieben hat", vermutete Anne. "Sie hat uns aufgezeichnet, wie wir vom Bahnhof zu der Hütte kommen und wo wir den nächsten Bauernhof finden, wo wir frische Lebensmittel kaufen können."
Und richtig. Auf dem Zettel waren ein genauer Lageplan der Hütte und mehrerer Bauernhöfe zu sehen.
Georg tippte mit dem Finger darauf. "Hier ist der Hof von Herrn und Frau Williams. Gar nicht weit. Sicher leicht zu Fuß zu erreichen."
Anne schaute wieder in den Brief ihrer Mutter und las vor: "Der Professor hat den Kaufmann im nächsten Ort beauftragt, euch eine Kiste mit Lebensmitteln zur Hütte zu liefern. Für die ersten Tage seid ihr also versorgt."
Georg griff noch einmal in den Umschlag. "Schwupp - und hier sind die Fahrkarten!"
Anne sprang auf. "Ach Georg, ich freu mich so! Das wird toll. Und in drei Tagen geht es los! Ich weiß gar nicht, wie ich die lange Zeit bis dahin aushalten soll."
Schon war Tim wieder auf den Beinen und fing an zu bellen.
Georg drückte ihm sanft das Hinterteil auf den Boden und lachte. "Platz, Tim. Wenn Anne so weitermacht, braucht sie gar nicht mehr drei Tage zu warten. Dann fliegen wir nämlich heute schon raus."
Tim entdeckte Annes Brüder Richard und Julius am Bahnhof als Erster und bellte freudig.
"Sieh nur, da drüben
"Die Hütte gehört einem Freund von meinem Vater, Professor Hard", erklärte Anne. "Eigentlich fährt er selbst fast jedes Wochenende hin, es ist seine Jagdhütte. Aber zurzeit hat er so viel zu tun, dass er schon wochenlang nicht dort war."
"Nun sollen wir also nach dem Rechten sehen, durchlüften und ein bisschen putzen", riet Georg. "Hab ich Recht?"
Anne nickte. "Genau. Und außerdem sollen wir dort eine schöne Zeit verbringen. Das jedenfalls wünscht uns der Professor."
"Und was ist das?" Georg zog einen weiteren Zettel aus dem Umschlag.
"Das muss die Skizze sein, von der meine Mutter geschrieben hat", vermutete Anne. "Sie hat uns aufgezeichnet, wie wir vom Bahnhof zu der Hütte kommen und wo wir den nächsten Bauernhof finden, wo wir frische Lebensmittel kaufen können."
Und richtig. Auf dem Zettel waren ein genauer Lageplan der Hütte und mehrerer Bauernhöfe zu sehen.
Georg tippte mit dem Finger darauf. "Hier ist der Hof von Herrn und Frau Williams. Gar nicht weit. Sicher leicht zu Fuß zu erreichen."
Anne schaute wieder in den Brief ihrer Mutter und las vor: "Der Professor hat den Kaufmann im nächsten Ort beauftragt, euch eine Kiste mit Lebensmitteln zur Hütte zu liefern. Für die ersten Tage seid ihr also versorgt."
Georg griff noch einmal in den Umschlag. "Schwupp - und hier sind die Fahrkarten!"
Anne sprang auf. "Ach Georg, ich freu mich so! Das wird toll. Und in drei Tagen geht es los! Ich weiß gar nicht, wie ich die lange Zeit bis dahin aushalten soll."
Schon war Tim wieder auf den Beinen und fing an zu bellen.
Georg drückte ihm sanft das Hinterteil auf den Boden und lachte. "Platz, Tim. Wenn Anne so weitermacht, braucht sie gar nicht mehr drei Tage zu warten. Dann fliegen wir nämlich heute schon raus."
Tim entdeckte Annes Brüder Richard und Julius am Bahnhof als Erster und bellte freudig.
"Sieh nur, da drüben
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Autoren-Porträt von Enid Blyton
Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 3.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Enid Blyton
- Altersempfehlung: 10 - 99 Jahre
- 2004, 154 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570128466
- ISBN-13: 9783570128466
- Erscheinungsdatum: 05.10.2004
Rezension zu „Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42 “
Eine Kindheit ohne Enid Blyton ist seit Jahrzehnten undenkbar. Süddeutsche Zeitung
Kommentar zu "Fünf Freunde und der rätselhafte Friedhof / Fünf Freunde Bd.42"
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