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Für alle, die hier sind

 
 
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"Uns trennen nicht unterschiedliche Biografien, sondern Ungleichheiten, die wir als Realität akzeptieren. Lasst uns gemeinsam dagegen aufstehen!"Faika El-Nagashi und Mireille Ngosso sind österreichische Politikerinnen mit ungewöhnlichen Biografien. Im...
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Kommentar zu "Für alle, die hier sind"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.05.2022

    "Uns trennen nicht unterschiedliche Biografien, sondern Ungleichheiten, die wir als Realität akzeptieren. Lasst uns gemeinsam dagegen aufstehen!"

    Faika El-Nagashi und Mireille Ngosso sind österreichische Politikerinnen mit ungewöhnlichen Biografien.

    Faika El-Nagashi, geboren 1976 in Budapest, Ungarn, ist österreichische Nationalratsabgeordnete, Politikwissenschaftlerin und langjährige politische Aktivistin. Vor ihrem Einstieg in die Politik war sie 15 Jahre lang in zivilgesellschaftlichen Organisationen engagiert. Ihre Schwerpunkte liegen in der Integrations- und Diversitätspolitik und den Frauen- und Menschenrechten.

    Mireille Ngosso, geboren 1980 in Kinshasa, Demokratische Republik Kongo, ist Wiener Landtagsabgeordnete, Ärztin und Aktivistin. 2020 organisierte sie im Rahmen der #blacklivesmatter-Proteste in Österreich die größte antirassistische Demonstration Europas mit Zehntausenden Menschen auf den Straßen.

    Die beiden Frauen berichten in ihrem Buch über den täglichen Alltagsrassismus, dem sie ausgesetzt sind, sind doch beide deutlich sichtbar - die eine als Schwarze und die andere als Woman of Color.

    Dabei ist das Buch nicht als Anklage zu verstehen, sondern bietet im Abschnitt „Zukunft“ Lösungen an, die auch von jedermann/jederfrau im Kleinen umgesetzt werden kann. Natürlich braucht es auch gesetzliche Rahmenbedingungen, für eine sozial gerechte, antirassistische und solidarische Wende in Gesellschaft und Politik. Dafür treten die beiden Frauen parteiübergreifend ein.

    Natürlich ist beiden klar, dass sich der Wandel nur langsam vollzieht. Deswegen sprechen sie auch eher jüngeres Publikum an, das noch nicht in Althergebrachtem verharrt.

    Die Schreibweise des Buches ist wie ein Dialog gestaltet. In vier Abschnitten, die in weitere Kapitel unterteilt sind, spricht einmal die eine und dann die andere. Die vier Abschnitte gliedern sich wie folgt:

    Herkunft
    Mut
    Veränderung
    Zukunft

    Als Mütter jeweils eines Sohnes haben es die beiden engagierten Politikerinnen in der Hand, ihren Kindern das Rüstzeug für eine Verbesserung mitzugeben. Faika El-Nagashi und Mireille Ngosso sind als Flüchtlinge gekommen, um zu bleiben und für eine Zivilgesellschaft einzutreten, deren Motto „Mensch ist Mensch“ ist. Eine Zivilgesellschaft, die das Gemeinsame vor das Trennende stellt.

    Fazit:

    Nicht immer einfach zu lesen, da einem das Buch einen Spiegel vorhält. Das Cover springt sofort ins Auge. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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