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Fürsten im Fadenkreuz

Geheimoperationen im Zeitalter der Ritter 1100-1550
 
 
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Yuval Noah Harari ist Autor der Weltbestseller Eine kurze Geschichte der Menschheit, Homo Deus und Lektionen des 21. Jahrhunderts. Doch er ist auch ein ausgewiesener Militärhistoriker des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Mit dem vorliegendem Buch, das...
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Kommentar zu "Fürsten im Fadenkreuz"
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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.06.2020

    Dieses Buch von Yuval Noah Harari unterscheidet sich deutlich von seinen anderen Bestsellern wie „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ oder „Homo deus“.

    Der Militärhistoriker hat sich in diesem Werk, das bereits 2007 unter dem Titel „Special Operations in the Age of Chivalry, 1100-1550“ erschienen und erst jetzt ins Deutsche übersetzt worden ist, einem interessanten Thema gewidmet: Militärische Spezialeinheiten im Mittelalter. Wobei er das Mittelalter nicht wie üblich mit 1492 (Entdeckung Amerikas) enden lässt, sondern bis 1550 erstreckt.

    Das Buch ist in die folgenden Kapitel unterteilt:

    Spezialkommandos, Strategie und Politik im Zeitalter der Ritter - ein analytischer Überblick
    Das Tor zum Nahen Osten: Antiochia, 1098
    Die Rettung König Balduins: Kharpurt, 1123
    Die Ermordung König Konrads: Tyros, 1191
    Für einen Sack Goldmünzen: Calais, 1350
    Fürsten im Fadenkreuz: Aufstieg und Fall des Hauses Valois-Burgund, 1407-1483
    Die Mühle von Auriol: Auriol, 1536

    Mit der Darstellung seiner Betrachtungen wendet er sich, wie er schreibt, an die interessierten Laien. Daher liest sich dieses Sachbuch stellenweise eher wie ein Augenzeugenbericht denn als wissenschaftliche Expertise, was ja nicht unbedingt ein Nachteil sein. Vor allem für Einsteiger in diese Materie ist dieses Buch gut geeignet. Der detailverliebte Schreibstil lässt das Mittelalter wieder farbenprächtig auferstehen. Allerdings werden blutige Schlachten nicht ausgespart.

    Zwischendurch geht Harari der Frage der Ritterlichkeit („Chivalry“) oder dem, was wir dafür halten, nach. Dabei fällt auf, dass mit der im Minnelied besungenen Tugend nicht ganz so weit her war. Ohne Spitzeldienste, Vorauskommandos und Verrat, der mittels klingender Münze einhergeht, ist auch im Mittelalter kein Blumenstrauß bzw. eine Schlacht zu gewinnen. Der Autor zeigt die schmutzige Seite des Krieges: Belagerung und Aushungern von Burgen oder Städten sind das Mittel der Wahl.

    Fazit:

    Ein populärwissenschaftlicher Einblick in Kriege des Mittelalters abseits der romantischen Balladen. Für Einsteiger in die Materie sehr gut geeignet, daher 5 Sterne.

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