Funklerwald

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In Stefanie Taschinskis "Funklerwald" entfaltet sich die bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Lumi, einem Luchsmädchen, und Rus, einem jungen Waschbären, inmitten eines Zauberwaldes voller Vorbehalte und Abenteuer. Als Rus Lumi...
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Kommentare zu "Funklerwald"
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  • 5 Sterne

    41 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela K., 15.02.2015

    Lumi ist ein Luchsmädchen und wohnt zusammen mit ihrer Tante Kette im Funklerwald. Zusammen mit ihren Freunden Borste, Zottel und Rissa erlebt sie jeden Tag kleine und große Abenteuer. Doch eines Tages gerät sie in Gefahr und rutscht in eine Felsspalte, aus der sie sich alleine nicht mehr befreien kann. Doch zum Glück entdeckt sie ein neuer Bewohner des Funklerwaldes, der Waschbärenjunge Rus, und rettet sie. Zusammen mit seiner Familie ist Rus in den Funklerwald gekommen auf der Suche nach einer neuen Heimat. Doch die anderen Tiere mögen keine Neuankömmlinge und versuchen, die Waschbären wieder zu vertreiben. Lumi versucht mit aller Kraft, dagegen zu kämpfen und heckt zusammen mit ihrem neuen Freund Rus einen Plan aus, damit die Familie für immer eine Heimat im Funklerwald findet.

    Schon auf den ersten Blick bezaubert das wunderschöne Cover mit den leuchtenden grünen Punkten, dem Luchsmädchen Lumi und dem Waschbärenjungen Rus. Zusammen mit dem in einem warmen Gelbton gehaltenen Buchrücken wirkt es schon auf den ersten Blick.

    Die Autorin Stefanie Taschinski hat mit "Funklerwald" eine Geschichte geschrieben, die mit ihren unterschiedlichen Waldbewohnern, dem immer wieder anders wirkenden Wald und vor allem dem Luchsmädchen Lumi ein tolles "Gesamtpaket" ergibt. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und vor allem über große Hilfsbereitschaft und Toleranz. Denn Lumi kämpft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für das Bleiben der Waschbärenfamilie und lässt sich auch durch gefährlich klingende Drohungen nicht beeinflussen, an ihrer Meinung festzuhalten. Die anderen Waldbewohner sind ebenfalls mit eigenen Charakterzügen ausgestattet und so ist der Funklerwald ein Schauplatz einer ganz bezaubernden, abenteuerlichen, manchmal auch gefährlichen Geschichte.

    Schlägt man das Cover auf, sind direkt auf der ersten Doppelseite die einzelnen Waldbewohner mit Namen zu sehen, ebenso auf der letzten Seite. In der ganzen Geschichte finden sich immer wieder schöne, detailreiche schwarz-weiß Illustrationen, die das Gesamtbild noch komplett machen. So wirkt das Buch nicht nur von außen wie ein kleines Schmuckstück, sondern auch von innen.

    "Funklerwald" ist eine bezaubernde Geschichte über eine wunderbare Freundschaft, die zu Herzen geht und nicht nur kleine Leser berührt.

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 10.03.2015

    Inhalt:
    Das Luchsmädchen Lumi lebt schon immer im Funklerwald und kennt jeden Baum und jedes Tier rund um ihren Bau. Der Waschbärenjunge Rus kommt ganz neu in den Wald und sucht dort mit seiner Familie eine Heimat. Als Lumi in eine Felsspalte fällt, hilft Rus ihr aus der Patsche. Aber die anderen Funklerwald-Tiere mögen keine Neulinge. Und sie beschließen: Die Waschbären sollen verschwinden! Lumi und Rus müssen ganz schnell einen Weg finden, damit die Waschbären bleiben dürfen. Und dieser Weg führt sie in die gefährlichsten Regionen des Waldes, zu der weisen Fledermaus Maushardt und dem geheimen Wandelbaum.
    Cover:
    Das Cover finde ich klasse. Schön bunt und kindgerecht gehalten und so kann man sich die Tiere und den Funklerwald auch richtig gut vorstellen.

    Mein Fazit:
    Man konnte das Buch schnell und flüssig lesen. Es hat Spaß gemacht, daraus vorzulesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Etwas ältere Kinder können das Buch auch schon gut alleine lesen. Für die jüngeren sind zwischendurch immer mal wieder schöne Zeichnungen abgebildet, die man ihnen zeigen und erklären kann. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und ich fand die versteckten Hinweise auf die Bedeutung einer Freundschaft auch sehr schön. So kann man den Kindern direkt erklären, was es bedeutet, verzeihen zu können und eine Freundschaft zu pflegen. Das hat mir gut gefallen. Die vielen kleinen Details in dem Buch bzw. den Zeichnungen haben mir auch gefallen, auch dass die Seitenzahlen in Blätter gezeichnet waren. Das Buch ist von der Gestaltung her sehr kindgerecht gehalten, was ich sehr passend fand. Für ein Kinderbuch wirklich empfehlenswert. Gerne gebe ich hier 5 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 08.02.2015

    Lumi, das Luchsmädchen, wächst nach dem Tod der Mutter bei ihrer Tante Kette auf. Endlich darf sie die Höhle verlassen und mit dem Fuchsmädchen Rissa und dem Wildschweinjungen Borste spielen. Außerdem soll Lumi das Jagen lernen. Das fällt ihr schwer, dafür aber kann sie die Bäume hören.
    Dann werden die Tiere des Funklerwalds aufgeschreckt. Ein Kratzer, eine unbekannte Tierart, hat den Weg in den Wald gefunden. Sie haben im Wald nichts zu suchen, da sind sich die Tiere einig. Kurze Zeit später hilft der Waschbärenjunge Rus, der Sohn des Fremden, Lumi aus einer Grube. Beide freunden sich heimlich an.
    Die Autorin hat ein sehr schönes und bewegendes Kinderbuch geschrieben. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Und es ist die Geschichte von viel Mut, Mut sich gegen die Mehrheitsmeinung zu stellen, wenn man sie als falsch erkannt hat.
    Das Buch lässt sich gut lesen. Die große Schrift und die kurzen Kapitel, die zum Teil noch in sich unterteilt sind, kommen der Zielgruppe entgegen.
    Der Sprachstil ist ausgefeilt. Das Leben im Wald wird ausführlich und genau beschrieben. Passende Metapher findet die Autorin für die Landschaft und die Bewohner des Waldes. Die neuen Wortschöpfungen und aussagekräftigen Namen gefallen mir. Wer Schnauz heißt, den weiß man einzuschätzen. Name ist Programm. Ein besonderes Highlight ist mit der kleinen Fledermauf Mica gelungen, die kein s sprechen kann und Rus und Lumi auf ihren Weg begleitet. Treffende Gespräche ermöglichen es, die Gedanken der Waldbewohner zu verstehen. Das heißt natürlich nicht, dass man gleicher Meinung ist.
    Doch nicht nur Sprache und Inhalt sind etwas Besonderes, auch die Illustrationen des Buches sind sehr schön. Neben ganzseitigen Zeichnungen sind kleinere Bilder eingefügt. Die Seitenzahlen stehen in verschiedenen Blättern. Auf den ersten und den letzten inneren Umschlagseiten können sich die Kinder mit den tierischen Protagonisten vertraut machen.
    Das Cover mit einem Ausschnitt des Waldes und den beiden Protagonisten hätte mich im Laden bei der Suche nach einem Kinderbuch sicher animiert, das Buch in die Hand zu nehmen. Das Spinnennetz am unteren Rand ist im Buch für die Rahmenhandlung verantwortlich.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Gern hätte ich mehr Sterne gegeben als möglich.
    Der Autorin ist auf bewegende und emotional gut dargestellte Weise gelungen, den Wert von Freundschaft und die Bedeutung eines jeden für die Gemeinschaft zu thematisieren.

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