Future Food - Die Zukunft der Welternährung

 
 
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Was essen wir übermorgen und wird es für alle reichen? In Zukunft leben 9 Milliarden Menschen auf der Erde. Wie werden sie satt, ohne, dass der Planet kollabiert? Ein Jahr lang wurden Antworten gesucht: Es ist an der Zeit, die globale Landwirtschaft neu zu...
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Kommentar zu "Future Food - Die Zukunft der Welternährung"
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    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 28.09.2019 bei bewertet

    Wie können wir alle überleben?

    Welche Möglichkeiten gibt es in Zukunft noch für die Menschen auf unserem Planeten? Wie lange können wir noch so weitermachen bis unser derzeitiges System zusammenbricht? Haben wir überhaupt noch eine Chance oder ist es bereits zu spät?

    Mehrere Journalisten haben ein Jahr lang recherchiert, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich in Zukunft bieten. Diese Reportagen werden nun hier in einem Buch vorgestellt und ich war wirklich erstaunt, welche Alternativen hier aufgezeigt werden.

    Gegenübergestellt wurden beispielsweise Bauern aus Nkolemfumu und Wintersheim und welche Probleme beide trotz ungleicher Lebensentwürfe haben.

    Das Buch zeigt verschiedene Probleme auf, die durch die Globalisierung auftreten. Was mir hier sehr gut gefällt, ist die sachliche Analyse. Es wird nicht mit dem Finger auf die „Bösen“ gezeigt sondern vorurteilsfrei berichtet. Außerdem werden nicht nur Probleme analysiert, sondern es werden auch Lösungen vorgestellt, wissenschaftliche Experimente erklärt, die vielleicht in Zukunft weitere Möglichkeiten bieten. Hauptsächlich führt uns die Reise nach Afrika und Indonesien.

    Themen wie der globale Weizen, Maisanbau oder Soja, welche Rollen Algenfarmen oder Quallen spielen, werden beispielsweise genannt. Interessant, dass in Island die heißen Quellen für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden können – wenngleich das Bananenprojekt nicht unbedingt von Erfolg gekrönt ist.

    Interessant auch, dass es Methoden gibt, die in den Städten Gemüseanbau erlauben. Vieles ist erst im Versuchsstadium, doch die Wissenschaftler sind guter Dinge und schauen positiv in die Zukunft.

    Der Klimawandel ist derzeit in aller Munde, doch so ganz kann ich nicht glauben, dass die Verantwortlichen erkannt haben, dass schnellstens etwas geschehen muss. Wie lange reichen unsere Ressourcen noch? Oder welche alternativen Ressourcen können wir vielleicht nutzen?

    Die Autoren zeigen hier einige Bespiele, haben gut recherchiert und können dies glaubwürdig präsentieren. Zwischendurch finden sich immer wieder Fotos, die einiges noch veranschaulichen.

    „…hat die Einordnung der Fragen in lokale, regionale und persönliche Kontexte gezeigt, dass es viele Antworten auf die Welternährungsfrage gibt – aber sie überzeugen oft nur, wenn die Frage auf einen konkreten Ort, ein konkretes Produkt, ein konkretes Saatgut etc. bezogen ist. Und das sollte sie sein, denn sonst bleibt sie eine abstrakte Überforderung und führt zu schlechten Ergebnissen.“

    Ich finde, dieser Ansatz ist hier gut gelungen und wünsche diesem wichtigen Buch viele Leser. 5 Sterne

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