Future Food - Die Zukunft der Welternährung
Was essen wir übermorgen und wird es für alle reichen? In Zukunft leben 9 Milliarden Menschen auf der Erde. Wie werden sie satt, ohne, dass der Planet kollabiert? Ein Jahr lang wurden Antworten gesucht: Es ist an der Zeit, die globale Landwirtschaft neu zu...
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Produktinformationen zu „Future Food - Die Zukunft der Welternährung “
Was essen wir übermorgen und wird es für alle reichen? In Zukunft leben 9 Milliarden Menschen auf der Erde. Wie werden sie satt, ohne, dass der Planet kollabiert? Ein Jahr lang wurden Antworten gesucht: Es ist an der Zeit, die globale Landwirtschaft neu zu denken und mit fokussierter Forschung, Investitionen und politischer Fantasie die Weichen für die Zukunft zu stellen. Jan Grossarth führt hier die Reportagen seines Langzeitprojekts "Race To Feed The World" in einem Buch zusammen.
Klappentext zu „Future Food - Die Zukunft der Welternährung “
Welternährung der Zukunft - zwischen Hungersnot und LebensmittelverschwendungDie Weltbevölkerung wächst, Ressourcen werden knapper und der Klimawandel macht konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Wie können wir auch in Zukunft alle Menschen auf der Erde ernähren?
Dieser Sammelband stellt einige der faszinierendsten Ideen vor, mit denen die Versorgung der Weltpopulation gewährleistet werden soll. Die Beiträge der Volkswirte, Journalisten, Historiker und Agrarökonomen zeigen: Globalisierung und Industrialisierung müssen nicht als Problem, sondern als Chance für die Menschheit betrachtet werden!
- Was bisher geschah: Historische Einblicke in die Geschichte der Landwirtschaft, von den Anfängen der Agrarindustrie bis hin zu Monokulturen und Gentechnik
- Praktisches Kontextwissen: Wie entwickelt sich die Weltbevölkerung in den nächsten 100 Jahren? Wer sind die politischen und wirtschaftlichen Akteure?
- Futuristische Lösungen für alle: Sind Urban Farming, Indoor Farming, Permakultur und vertikale Landwirtschaft die Zukunft?
- Internationaler Zusammenhalt: Wie kann eine globalisierte Politik Lebensmittelabfälle verringern und fairen Handel fördern?
Es ist genug für alle da: Ideen zur Welternährung
Türkisfarbenes Wasser, weiße Strände - Malé wirkt wie das Paradies auf Erden. Doch wo tropische Früchte wachsen könnten, leben Menschen. Die kleine Insel ist mit Hochhäusern und Straßen zubetoniert. Alle Nahrungsmittel müssen importiert werden. Die Hauptstadt der Malediven steht stellvertretend für viele Regionen, die sich nicht mehr selbst versorgen können: Singapur, Ägypten, Israel, allen voran aber Afrika.
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"Future Food" zeigt nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Welternährung auf, sondern bietet konkrete Lösungsansätze. Sie erfahren alles über den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Zusammenhänge der drohenden Lebensmittelknappheit, aber auch, wie wir als Gesellschaft nachhaltiger agieren können und wie jeder einzelne seine Ressourcenverschwendung eindämmen kann. Ein aufrüttelnder und inspirierender Blick in die Zukunft!
"Future Food" zeigt nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Welternährung auf, sondern bietet konkrete Lösungsansätze. Sie erfahren alles über den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Zusammenhänge der drohenden Lebensmittelknappheit, aber auch, wie wir als Gesellschaft nachhaltiger agieren können und wie jeder einzelne seine Ressourcenverschwendung eindämmen kann. Ein aufrüttelnder und inspirierender Blick in die Zukunft!
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Inhaltsverzeichnis zu „Future Food - Die Zukunft der Welternährung “
1 Prekäre Welternährung 7 Eine Einführung von Jan Grossarth . 7 2 Norden und Süden . 17 Der globale Weizen . 17 Handelsbilanzen . 32 Merkwürdiges Geschäft: Kakao gegen Schrott . 37 Nkolemfumu und Wintersheim . 46 Reden über Nkolemfumu . 70 Im Dickicht der Landinvestitionen . 77 Sambische Kinder malen ihre Zukunft . 87 Ernten für die Mafia . 94 Lernt Senegal vom Chiemsee? . 103 Der Kleinbauer als Auslaufmodell oder Ideal . 111 3 Felder und Meere . 119 Der Mais und seine globalisierten Feinde . 119 Guinea-Savanne - das gelobte Land? . 123 Heimisches Soja . 129 Algen aus den Weltmeeren . 133 Quallen aus den Weltmeeren? . 143 4 Gewächshäuser und Labore 150 Bananen auf Island . 150 Leuchtende Kreislaufwirtschaft . 156 Gemüse fürs Weltall . 164 Neues Leben in die Wüste . 166 Karotten und Mais oder Karottenmais? . 175 Algen aus dem Gewächshaus . 180 Schnecken für die Welt? . 185 5 Bilder von Nkolemfumu . 191 6 Maschinen, Algorithmen und die Neuerfindung des Fleisches . 201 Wie kommt der Traktor nach Afrika? . 201 Familie Ngosa und das Smartphone . 207 Elementarteilchen . 211 Die Welternährungswissenschaft . 216 7 Land und Stadt . 233 Kleinbauern der Städte . 233 Salat aus dem Keller . 239 Stadthuhn, Landhuhn, Häuptling . 246 8 Klimawandel und Ökologie 252 Global Warming und die Ernten . 252 Der Saatgutschatz in der Arktis . 257 Teufelskreis der Stickstoffdüngung . 262 Permakultur ersetzt Stickstoff . 270 Lachs lässt das Meer kotzen . 278 9 Energie und Ressourcen . 283 Am Tropf von Öl, Gas und Phosphor . 283 Wintersheim, Nkolemfumu und die Chemie . 289 Meerwasser entsalzen! Regen festhalten! . 293 Urin macht satt . 300 10 Die kommende Kreislaufwirtschaft 303 Autorenbiografien . 312 Ortsverzeichnis . 316 Namensverzeichnis . 317
Autoren-Porträt
Grossarth, JanJan Grossarth, Volkswirt, Promotion über Metaphern agrarpolitischer Diskurse, war mehrere Jahre leitender Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Dort war er 2018 Koordinator eines journalistischen Langzeitprojekts über die Gegenwart und Zukunft der Welternährung, unterstützt durch die Stiftung »European Journalism Cente«.
Bibliographische Angaben
- 2019, 320 Seiten, 36 farbige Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Jan Grossarth
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806239711
- ISBN-13: 9783806239713
- Erscheinungsdatum: 10.08.2019
Pressezitat
»Ein wunderbares Beispiel, wie man komplexe Fragen wie die zur Welternährung spannend, aufschlussreich und stimulierend angehen kann. Der Leser wird auf eine inhaltliche und geographische Reise der weltweiten Nahrungsmittelherstellung mitgenommen, die ihn von Hessen bis Sambia und von Insekten für menschliche Ernährung bis zum Salat im Keller führen. Großes Lesevergnügen garantiert!« Prof. Dr. Christian Borgemeister (Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Univeristät Bonn und Professor für Ökologie und Management natürlicher Ressourcen) »Ex-FAZ-Redakteur Grossarth versammelt eigene und Beiträge kompetenter Kollegen: pure Information, keine Scheuklappen. Kompliment!.« P.M. Magazin
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