Galitsch, A: Strick zum Paradies
Die erfolgreiche Karriere des Alexander Galitsch (1919-1977) als Schauspieler und Dramatiker fand in den sechziger Jahren ein jähes Ende, als er begann, in der Öffentlichkeit seine bitteren und ironischen Lieder zur Gitarre zu singen. Er wurde...
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Die erfolgreiche Karriere des Alexander Galitsch (1919-1977) als Schauspieler und Dramatiker fand in den sechziger Jahren ein jähes Ende, als er begann, in der Öffentlichkeit seine bitteren und ironischen Lieder zur Gitarre zu singen. Er wurde fortan totgeschwiegen und konnte seine Texte nur im Westen publizieren.Im Laufe der Jahre schloss man ihn aus dem Verband der Filmschaffenden und der Schriftsteller aus. 1974 blieb dem seiner literarischen Arbeitsmöglichkeiten beraubten Dichter nurmehr die Ausreise übrig. Elf Jahre nach seinem Tod im Pariser Exil wurde Galitsch 1988 in Moskau rehabilitiert.Seine Gedichte und Lieder - die hiermit erstmals in deutscher Sprache vorliegen - handeln von der unbewältigten Vergangenheit der Stalin-Ära, vom sowjetischen Antisemitismus und dem Schicksal der dort lebenden Juden, von der Öde des Sowjetalltags sowie dem Leben der Parteibonzen, das er mit Spott geißelt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Galitsch
- 1988, 175 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12 x 16,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Tamina Groepper, Dietz O Edzard
- Verlag: Neue Kritik, Verlag
- ISBN-10: 3801502228
- ISBN-13: 9783801502225
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