García Lorcas Drama "Bodas de sangre" und die Literaturtheorie
17 Modellanalysen
'Bodas de sangre' (Bluthochzeit), 1933 entstanden, ist eine der "ländlichen Tragödien" von Federico García Lorca. Ihr Thema - Ehre und Rache - hat eine lange Tradition in der spanischen Literatur und wird von Lorca für seine Zeit hochaktuell in Szene...
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Produktinformationen zu „García Lorcas Drama "Bodas de sangre" und die Literaturtheorie “
Klappentext zu „García Lorcas Drama "Bodas de sangre" und die Literaturtheorie “
'Bodas de sangre' (Bluthochzeit), 1933 entstanden, ist eine der "ländlichen Tragödien" von Federico García Lorca. Ihr Thema - Ehre und Rache - hat eine lange Tradition in der spanischen Literatur und wird von Lorca für seine Zeit hochaktuell in Szene gesetzt. Am Beispiel dieses Stücks will der Band in zentrale Aspekte seines Werks einführen und zugleich aktuelle wie klassisch gewordene Interpretationsmethoden aus den Literatur- und Kulturwissenschaften vorstellen und am Text erproben: Hermeneutik, Strukturalismus, Dekonstruktion, Psychoanalyse, Kulturanthropologie, Women's und Men's Studies sowie 10 weitere Ansätze werden dabei präsentiert.
Inhaltsverzeichnis zu „García Lorcas Drama "Bodas de sangre" und die Literaturtheorie “
EinleitungBodas de sangre. Ein Theaterstück im Blick der Literaturtheorie
Von Christian Grünnagel, Natascha Ueckmann und Gisela Febel
Hermeneutik
Tradition des Schweigens vs. narrative Identitat:
Bodas de sangre aus hermeneutischer Sicht
Von Karen Genschow
Strukturalismus
Eros, Gesellschaft und das Objekt der Begierde.
Bodas de sangre in der Aktantenanalyse
Von Monika Wehrheim
Dekonstruktion
Christliche Topoi und ihre différance
in Bodas de sangre
Von Jasmin Marjam Rezai-Dubiel
Psychoanalyse
Yo era una mujer quemada. Die Sprache des Unbewussten in Bodas de sangre
Von Natascha Ueckmann
Kulturanthropologie
Krise der Gewalt: Bodas de sangre im Licht der Mimesistheorie Rene Girards
Von Hanno Ehrlicher
Women's Studies
Llora, pero en la puerta : Bodas de sangre zwischen weiblicher Selbstbestimmung und
patriarchaler Hegemonie
Von Kirsten von Hagen
Men's Studies
Eso me gusta vs. !Atras! !Atras! : Patriarchale Männlichkeit als Paradoxon
Von Christian Grünnagel
Diskursanalyse
... espera el campo el rumor de la sangre. Wie Bodas de sangre die Gewalt bannt
Von Albrecht Buschmann
Literatursoziologie
Theater als Aushandlungsort für eine Enttabuisierung sozialer Normen. Eine historisch-soziologische Analyse
Von Wilfried Floeck
Postkoloniale Theorie
Lorcas innerer Orient. Bodas de sangre aus postkolonialer Perspektive
Von Christian von Tschilschke
Intertexualität
Textwelt trifft Welttext. Die intertextuelle und transtextuelle Entmystifizierung gesellschaftlicher Archaismen in Bodas de sangre
Von Frank Leinen
Rezeptionsästhetik
!Tengo como un golpe en las sienes! Rezeptionsästhetische Perspektiven auf Bodas de sangre
Von Herle-Christin Jessen
Rezeptionsgeschichte
Von der Folklore zur transkulturellen Aneignung: Zur Rezeptionsgeschichte von Bodas de sangre
Von Linda Maeding
Intermedialität I: Literatur und Oper
Bodas de sangre. Eine Literaturoper zwischen lyrischer Tragödie und
... mehr
avantgardistischem Musiktheater
Von Gisela Febel
Intermedialität II: Literatur und Film
Bodas de sangre als Flamencoballett
Von Sabine Schlickers
Theaterwissenschaft
Bluthochzeit als antike Tragödie: Die Inszenierung von Milos Lolic am Münchner Volkstheater
Von Gerald Siegmund
Didaktik und Theaterpädagogik
Bodas de sangre im Spanischunterricht
Von Dagmar Abendroth-Timmer und Claudia Frevel
Zu den Autorinnen und Autoren
Von Gisela Febel
Intermedialität II: Literatur und Film
Bodas de sangre als Flamencoballett
Von Sabine Schlickers
Theaterwissenschaft
Bluthochzeit als antike Tragödie: Die Inszenierung von Milos Lolic am Münchner Volkstheater
Von Gerald Siegmund
Didaktik und Theaterpädagogik
Bodas de sangre im Spanischunterricht
Von Dagmar Abendroth-Timmer und Claudia Frevel
Zu den Autorinnen und Autoren
... weniger
Autoren-Porträt
Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.
Bibliographische Angaben
- 2016, 265 Seiten, Maße: 9,5 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Grünnagel, Natascha Ueckmann, Gisela Febel
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150176891
- ISBN-13: 9783150176894
- Erscheinungsdatum: 13.07.2016
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