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Gastro-Logik

Die erstaunliche Wissenschaft der kulinarischen Verführung
 
 
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Wie wird ein Essen zu einem unvergesslichen Erlebnis? Kann man Formen schmecken? Weshalb isst man von roten Tellern weniger als von weißen?
Charles Spence geht diesen und vielen weiteren Fragen kenntnisreich und humorvoll auf den Grund. Seine oft...
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Kommentare zu "Gastro-Logik"
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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 07.08.2018

    „Gastrologik“ von Charles Spencer habe ich gern gelesen, einiges über die neue, „erstaunliche Wissenschaft der kulinarischen Verführung“ erfahren, und mich einfach wohl und gut unterhalten gefühlt, daher empfehle ich das Buch auch gern weiter.
    Rund 310 Seiten, mit recht viel Text, sind in 14 Kapitel unterteilt. Das Ganze ist wie eine auf einander abgestimmte Mahlzeit arrangiert, sodass man unbedingt mit Amuse-Gueule, so heißt die Einführung, anfangen und sich sukzessiv durcharbeiten sollte: Schmecken (Kap.1), Riechen (Kap. 2), Sehen, Hören, Tasten. Hier wird erzählt, wie sich diese Sinne beim Essen auf die Wahrnehmung auswirken. Dass das Auge mitisst, das kennt man. Aber dass man auch zum Schmecken und Riechen z.B. das Hören und Tasten miteinbezieht, und wie das Ganze zu einem stimmigen Essen komponiert werden kann, Kap. 6, darüber soll man unbedingt selbst lesen. Charles Spencer erzählt leichtfüßig, amüsant und einfach wunderbar.
    Zum Autor laut Klappentext: „Charles Spencer ist Professor für Experimentalpsychologie an der University of Oxford. Für seine Forschungen erhielt er zahlreiche Preise…“
    Etwas Geschichte gibt es auch, Kap. 8, „Essen im Flugzeug“. Das war nicht immer schlecht, wie man erfährt, denn zu den Zeiten hatten die Betreiber der Fluglinien ganz andere Prioritäten. Das gute Essen sollte die Leute motivieren, ins Flugzeug zu steigen.
    Ein extra Kapitel gibt es fürs personalisierte Mahl. Spannend.
    Bei den Futuristen und ihrer Visionen, wie das Essen der Zukunft aussehen soll, ist Spencer am Anfang und am Ende des Buches. Dabei geht er auf die Themen wie „Essen und Big Data“ ein, „Das gesunde, nachhaltige Essen der Zukunft“ und gibt zum Schluss „Tipps für ein gesundes Leben“, die einem verraten, wie man weniger isst und das wenige mit allen Sinnen maximal genießt.
    Für wen ist dieses Buch interessant? Für Gastronomen, die nach neuen Erkenntnissen suchen, um ihr Lokal und das Essen besser gestalten zu können. Auch für Marketingleute könnte es nützlich sein, denn hier werden die Erkenntnisse der Gastrophysik preisgegeben, die, wenn angewendet, was z.B. Verpackung angeht, zu höheren Absätzen führen können. Spencer erzählt von viele Experimenten, die er mit seinem Team in den angesagten Restaurants durchgeführt hat, um das Verhalten der Restaurantbesucher zu ergründen, wie sie z.B. auf schnellere oder lautere Hintergrundmusik oder auf die veränderte Beleuchtung: ganz dunkel oder in bestimmte Farben getaucht reagieren. Auch wie man das Essen wahrnimmt, wenn es auf farbigen Tellern oder Schalen oder Tablets (flache Computer) serviert wird, wie man das Essen schmeckt: süßer, salziger, knuspriger, wenn man bestimmte Klänge dabei hört, usw.
    Das Buch ist hochwertig gemacht. Festeinband mit goldenen Mustern, so wie man es auf dem Cover sieht. Lesebändchen passend dazu. S/w Fotos, Diagramme, insg. 55 Abbildungen.
    Weiterführende Literatur, ca. 12 S., sowie auch die Anmerkungen, ca. 11 S., sind nach Kapiteln geordnet, und stellen hpts. Fachliteratur auf Englisch dar.
    Die kürzeren Unterkapitel sorgen dafür, dass man schnell fertig und immer versucht ist, ein Stück und noch paar Seiten weiter zu lesen.
    Fazit: Insg. angenehm, amüsant, unterhaltsam. Man erfährt etwas Neues/Anregendes, das man anwenden kann, wenn man z.B. Freunde einladen und ein unvergessliches Mahl zubereiten möchte. Spencer spricht solche Gelegenheiten auch an mehreren Stellen explizit an. Das Buch ist also nicht nur für die Marketing- und Gastroprofies gemeint, sondern für jeden, der sich fürs gute Essen interessiert.
    Gekürzt.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.11.2018

    Essen mit allen Sinnen

    "Gastrologik" ist ein außerordentlich innovatives Buch, das meinen Blick aufs Thema Essen und Kochen um bisher ungeahnte Sphären erweitert hat. 08/15-Küche war gestern, es lebe das Geschmacksexperiment.

    Der Autor Charles Spence ist Professor für Experimentalpsychologie in Oxford und als solcher offen für allerlei Novitäten. Daher verwundert es keinesfalls, dass er mit der sog. Gastrophysik - der Wissenschaft vom Essen - ganz neue wissenschaftliche Pfade einschlägt. Denn Essen und Trinken sollen nunmehr "multisensorische Erlebnisse" bereiten. Dafür geht er in internationalen Spitzenrestaurants auf die Suche nach dem ultimativen Geschmack, der besten musikalischen Begleitung, der passendsten Inszenierung usw. Als Laie kann man über seine kulinarischen Entdeckungen nur staunen und manches Mal verwundert die Augen reiben. Es ist schon interessant, was sich mit der Zugabe von Aromen, der Verwendung neuer Besteckarten bzw. der digitalen Technik so alles aus einem Gericht zaubern lässt. Themendiner vs. personalisiertes Essen - wer kann sich das leisten? Und wie werden solche Innovationen unser aller Essverhalten samt Gewohnheiten verändern? Man darf gespannt sein. Ich plädiere allerdings dafür, dass der Koch niemals gegen einen Roboter bzw. PCs eingetauscht werden sollte.

    FAZIT
    Eine wirklich spannende kulinarische Reise, die nicht nur zeigt, wie manipulierbar der Mensch doch ist, sondern auch die unbegrenzten Möglichkeiten im Kochmetier aufzeigt.

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