Gedichte Poemas
Orfila Bardesio
(Sprache: Deutsch, Spanisch)
2022 wäre der hundertste Geburtstag der Dichterin Orfila Bardesio. Aus diesem Anlass legt der Weissmann Verlag aus Köln eine Auswahl ihrer Gedichte neu auf. Diese umfassen Bardesios poetisches Schaffen von 1946, dem Jahr, in dem ihr dritter Gedichtband...
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Produktinformationen zu „Gedichte Poemas “
Klappentext zu „Gedichte Poemas “
2022 wäre der hundertste Geburtstag der Dichterin Orfila Bardesio. Aus diesem Anlass legt der Weissmann Verlag aus Köln eine Auswahl ihrer Gedichte neu auf. Diese umfassen Bardesios poetisches Schaffen von 1946, dem Jahr, in dem ihr dritter Gedichtband Poems erschien, bis hin zu ihrer letzten Veröffentlichung Lan Canción de la Tierra 2009. Orfila Bardesio (1922-2009) nahm als Dichterin prägenden Einfluss auf die Literatur Uruguays. Ihre Poesie fand jedoch auch über die Grenzen des Landes hinweg Beachtung und Anerkennung, u.a. durch Jorge Luis Borges, Julio Cortázar und Jules Supervielle. Mit Letzterem verband Orfila Bardesio eine langjährige Brieffreundschaft. Innerhalb der Literatur der vielgerühmten Generación del 45 stellt die Lyrik Orfila Bardesios etwas ganz Eigenes dar. Abseits literarischer Moden erschuf sie eine "unzeitgemäße" Lyrik, die den Leser mit der zeitlosen Schönheit einer Sprache, die zwischen opulenten Bildwelten und nahezu kindlicher Einfachheit oszilliert, berührt. Für diesen Band wurde eine Auswahl ihrer Gedichte erstmals ins Deutsche übertragen. Diese umfassen Bardesios poetisches Schaffen von 1946, dem Jahr, in dem ihr dritter Gedichtband Poema / Gedicht erscheint, bis zu ihrer letzten Veröffentlichung La Canción de la Tierra / Das Lied der Erde (2009). Der Weissmann Verlag bringt als Wiederveröffentlichung eine Gedichtsammlung von Orfila Bardesio heraus. Der Gedichtband ist zweisprachig in spanisch und deutsch abgedruckt. Ins Deutsche wurden die Gedichte von Simone Tillmann und Peter Rosenthal.
Autoren-Porträt von Orfila Bardesio
Bardesio debütierte 1939 mit dem Gedichtband Voi. Es folgten La muerte de la luna (1942) und Poema (1946), die sämtlich positiv von der Literaturkritik auf genommen wurden. Jules Supervielle lobte sie als große Dichterin, und sie wurde in den literarischen Kreis der Generación del 45 aufgenommen. 1950 heiratete Bardesio den Dichter und Kinderbuchautor Julio Fernández. Mit ihm übersiedelte sie nach Treinta y Tres, wo er spanische Sprache und sie Literatur unterrichtete. Ein Sohn ist der Gitarrist und Komponist José Fernández Bardesio. Für ihre christlich-katholisch geprägte Trilogie Uno (erschienen 1955, 1959 und 1971) und auch für ihr Werk Poema erhielt sie jeweils und somit insgesamt viermal den Preis des Ministeriums für Erziehung und Kultur von Uruguay. Nach dem Tod ihres Mannes 1974 kehrte sie nach Montevideo zurück. Dort erschien 1984 ihr Hauptwerk El ciervo radiante. Dafür wurde sie ebenso wie bereits für Poema seitens der Intendencia Municipal von Montevideo mit einem Preis bedacht. 1989 veröffentlichte sie den literarisch-religiösen Essay La luz del ojo en el follaje. Ihr letzter Gedichtband La canción de la tierra erschien wenige Monate nach ihrem Tod. Zahlreiche ihrer Texte erschienen zudem in Zeitungen und Zeitschriften wie beispielsweise Indice, La Nación, Alfar oder Marcha.
Bibliographische Angaben
- Autor: Orfila Bardesio
- 2022, 94 Seiten, Maße: 14,4 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch/Spanisch
- Verlag: Stefan Flach
- ISBN-10: 3949168052
- ISBN-13: 9783949168055
- Erscheinungsdatum: 01.07.2022
Sprache:
Deutsch, Spanisch
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