Gedichte und Prosa
In kleiner Auswahl
Ringelnatz, eigentlich Hans Bötticher, ging als Schiffsjunge zur See, war vier Jahre Matrose und versuchte sich danach in zahlreichen anderen Berufen. Bekannt wurde Ringelnatz jedoch als Dichter: skurriler Witz, schwarzer Humor, eine gewisse Derbheit und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gedichte und Prosa “
Ringelnatz, eigentlich Hans Bötticher, ging als Schiffsjunge zur See, war vier Jahre Matrose und versuchte sich danach in zahlreichen anderen Berufen. Bekannt wurde Ringelnatz jedoch als Dichter: skurriler Witz, schwarzer Humor, eine gewisse Derbheit und zarte Melancholie kennzeichnen den typischen ''Ringelnatz-Ton'', der selbst dem grauesten Tag noch ein Lächeln abluchst.
Klappentext zu „Gedichte und Prosa “
Das Schönste und Bekannteste aus dem Gesamtwerk in kleiner Auswahl.Seit 30 Jahren das Ringelnatz-Taschenbuch."
Autoren-Porträt von Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz (eigtl. Hans Bötticher), 1883 in Wurzen geboren, bereiste als Seemann nach seinem Rausschmiss aus dem Gymnasium 22 Länder. 1909 entdeckte er in München das Künstlerlokal Simplicissimus und der 'Simpl' ihn: Er wurde zum Hausdichter und begann Songs in der Tradition Villons, Groteskgedichte und zarteste Balladen zu veröffentlichen. Nach dem Ersten Weltkrieg trug der Leutnant a. D. als Kabarettist seine Gedichte in ganz Deutschland vor. 1933 erhielt Ringelnatz Auftrittsverbot, er verarmte und starb im Jahr darauf an einer Lungenkrankheit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joachim Ringelnatz
- 1995, 12. Aufl., 160 Seiten, Maße: 11,3 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 325722771X
- ISBN-13: 9783257227710
Rezension zu „Gedichte und Prosa “
"Der Ringelnatz-Ton ist unverkennbar, doch auf das gleiche Lebensgefühl gestimmt, das aus den Versen seiner reimenden Kollegen Frank Wedekind, Christian Morgenstern, Kurt Tucholsky, dem frühen Bert Brecht und späten Erich Kästner spricht. Skurriler Witz, schwarzer Humor, erotische Derbheit und zarte Melancholie. Die großen Gefühle hat Ringelnatz in kleine Formen gegossen, die Schwermut in Leichtsinn und in den kleinen Dingen die Poesie entdeckt." (Kurier)
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