Gefangen und frei

Der Buddhist in der Todeszelle. Eine wahre Geschichte
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"Dieses Buch zeigt lebhaft, dass selbst angesichts der größten Widrigkeiten, Mitgefühl und warmherzige Sorge um andere Frieden und innere Stärke bringen." Dalai Lama

Der New-York-Times Bestsellerautor David Sheff beschreibt die wahre Geschichte eines zum...
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Kommentare zu "Gefangen und frei"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 11.04.2021 bei bewertet

    Berührende Lebensgeschichte

    Der Autor David Sheff erzählt die wahre Geschichte über Jarvis Jay Master, der zum Tode verurteilt wurde und im Gefängnis zum Buddhisten wurde.

    Jarvis Jay Masters Leben ist geprägt von Hass und Gewalt. Er hatte eine schreckliche Kindheit. Er hatte falsche Freunde und verübte mehrere Straftaten. 1990 wird ihm ein Mord an einem Gefängniswärter angehängt. Daraufhin wird er zum Tode verurteilt. Masters ist voller Wut. Er hat mehrere Panik-Attacken und weiß keinen Ausweg mehr. Eines Tages bekommt er den Rat, es mit Meditation zu versuchen. Zuerst bezweifelt Masters die Wirksamkeit des buddhistischen Weges. Doch eines Tages beginnt er mit der Meditation und bekommt eine völlig neue Sicht auf sein Leben.

    Die Geschichte um Jarvis Jay Master hat mich sehr berührt. Was Jarvis die ganze Zeit durchmacht, wobei er auf seinen Tod wartet, kann man sich gar nicht vorstellen. Mich hat sehr betroffen gemacht, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. Die Unschuld von Jarvis ist nie geklärt worden. Der Schreibstil ist flüssig. Dadurch war das Buch gut zu lesen. Die Besinnung von Jarvis zum Buddhismus fand ich sehr beeindruckend. Besonders gefallen haben mir die Einblicke in den Buddhismus. Die Erzählung blieb leider die ganze Zeit sehr distanziert. Dadurch blieb Jarvis ziemlich blass. Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

    Sehr berührende Erzählung von Jarvis, der seit Jahrzehnten im Todestrakt sitzt und den Buddhismus für sich entdeckt hat.

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  • 3 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 31.03.2021

    Frei sein

    Jarvis Jay Masters wurde wegen bewaffnetem Raubüberfall inhaftiert. In der Haft wird er wegen des Mordes an einem Gefängniswärter zum Tode verurteilt – unschuldig, wie er selbst sagt. Als er mit Meditation beginnt, findet er inneren Frieden im Buddhismus und zeigt so, dass man sich frei fühlen kann, egal wo man ist.

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Unabhängig von den Taten, für die Masters verurteilt wurde, wollte ich lesen, wie es jemandem gelingen kann, in einer solchen Lebenslage seine innere Freiheit zu finden. Das vermittelt mir das Buch aber leider nur zum Teil.

    Zum einen fand ich den Aufbau des Buches etwas schwierig. Natürlich glauben Sheff und die anderen Unterstützer Masters an dessen Unschuld. Fakt bleibt aber, dass der Mann verurteilt im Gefängnis sitzt – und zumindest die erste Tat begangen hat. Da ich die Todesstrafe generell für unmenschlich und unnütz halte, bin ich da natürlich auf ihrer Seite, aber Masters generell als unschuldig hinzustellen, hat mir nicht gefallen. Was das Buch zeigt, ist, dass ein Mensch sich im Laufe des Lebens verändert, was natürlich wieder gegen die Todesstrafe spricht.

    Faszinierend fand ich, dass Masters sich diese innere Haltung im Gefängnis zu eigen gemacht hat. Das stelle ich mir schwierig vor. Ich bewundere, dass ein Mensch, der unter solchen Bedingungen leben muss wie Masters, sich diese innere Ruhe zu eigen gemacht hat. Doch das Buch konnte mich nicht komplett überzeugen.

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  • 4 Sterne

    27 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 30.03.2021

    Das Buch ist äußerst inspirierend. Es handelt von Jarvis Jay Masters, der seit über drei Jahrzehnten (!) in Amerika inhaftiert ist. Genauer gesagt sitzt er im Todestrakt. Viele Jahre davon verbrachte er in Isolationshaft, schlimmer geht es nicht.

    Man fiebert mit Jarvis, der Schreibstil ist eingängig und mitfühlend. Man versteht, wie alternativlos für manche das Leben doch sein kann. Von Geburt an scheint das Leben einem Gleis zu folgen, ohne Weichen oder Umkehrmöglichkeit.

    Durch Zufall fängt Jarvis an zu meditieren. Eine neue Welt eröffnet sich ihm. Nach und nach taucht er ein im Buddhismus. Das wird sein Ventil und er wird dadurch zu einem besseren Menschen. Extrem faszinierend wie er das schafft. Absolut Hut ab. Jarvis hilft seiner Umgebung, soweit ihm das möglich ist. Es freut mich für ihn, dass er seinen Weg gefunden hat und ich drücke sehr die Daumen, dass er bald Sand unter seinen Füßen spüren darf.

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  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 06.05.2021

    Es handelt sich bei „Gefangen und frei“ um die wahre Lebensgeschichte von Jarvis Masters - einem Insassen im Todestrakt des San Quentin State Prison. Er hatte eine furchtbare Kindheit: der Vater hat die Familie früh verlassen, die Mutter hält sich und die Kinder mit Prostitution über Wasser und ist drogenabhängig. Recht jung wird Jarvis dann aber aus seinem Elend rausgeholt, landet bei einer guten Pflegefamilie und muss diese leider dann irgendwann wieder verlassen und so beginnt seine „Karriere“ als Straftäter. 1990 wird ihm ein Mord an einem Gefängniswärter angehängt und er wird zum Tode verurteilt. Er ist weiter voller Wut aber auch voller Angst, Verzweiflung und Panik. Eines Tages bekommt er den Rat zu meditieren. Dies sieht er sehr skeptisch, irgendwann jedoch überwindet er seine Zweifel und beginnt zu meditieren. Ein wahrer Gewinn für sein weiteres Leben, aber nicht nur Seins.

    David Sheff hat die Lebensgeschichte von Jarvis Masters und seine Wandlung wunderbar beschrieben; ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch hat mich gefesselt, berührt und mir Einblicke in den Alltag in einem amerikanischen Gefängnis, die Gefühlswelt eines zum Tode verurteilten Gefangenen und den Buddhismus nebst Mediation gegeben.

    Der Erzählstill ist einfach, gut zu lesen und zugleich aber sehr detailreich und authentisch, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen; auch die Atmosphäre hinter den Gefängnismauern und die vielfältigen Gefühle: Wut und unbändiger Hass, Verzweiflung, Hoffnung, Angst, Panik und dann aber auch die Gelassenheit.

    Fazit: Mich hat das Buch sehr berührt und ich bin beeindruckt von der Wandlung die Jarvis Masters durchlaufen hat. Ich kann das Buch sehr empfehlen, es zeigt auf, dass man immer eine Wahl hat, sein Leben zu gestalten und in andere Bahnen zu lenken und mag es einem noch so aussichtslos vorkommen. Von mir gibt es 5 Sterne.

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