Gefangen unter Hitler
Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat
Ian Kershaw:
»Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei.«
Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben...
»Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei.«
Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gefangen unter Hitler “
Ian Kershaw:
»Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei.«
Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben bisher unbeachtet. Mit seiner ebenso fundierten wie beklemmenden Gesamtdarstellung lotet Nikolaus Wachsmann die Rolle des Strafvollzugs im NS-Herrschaftssystem aus. Dadurch erhält eine bisher vernachlässigte Gruppe von Opfern des Nationalsozialismus Gesicht und Stimme.
In den Jahren von 1933 bis 1942 waren sehr viel mehr Menschen in den Gefängnissen der Nationalsozialisten inhaftiert als in den Konzentrationslagern. Wer das Terrorsystem des »Dritten Reichs« verstehen will, muss diesen bisher vernachlässigten Aspekt nationalsozialistischer Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen in den Blick nehmen. Nikolaus Wachsmann hat diese Forschungslücke durch seine vielfach ausgezeichnete und anhand zahlreicher, bisher unbeachteter Quellen erarbeitete Darstellung eindrucksvoll geschlossen.
Der Autor geht dem Neben- und Durcheinander der Verwaltung unter der Nazidiktatur nach und fragt, wer eigentlich die angeblichen Straftäter waren, die in Hitlers Gefängnissen saßen. Die Justiz, so eine seiner Thesen, spielte innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs eine zentrale Rolle bei der Kriminalisierung politisch Andersdenkender.
Die Schilderung des Strafverfolgungs- und Gefängnissystems dient auch dazu, mit hartnäckigen Fehlurteilen aufzuräumen: etwa mit der lange Zeit weit verbreiteten Ansicht, im Gegensatz zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern habe in den Nazigefängnissen Recht und Ordnung geherrscht, die dort Inhaftierten hätten dort »zurecht« gesessen. Mit »Gefangen unter Hitler« liegt erstmals eine fundierte Gesamtdarstellung zu dieser wichtigen Thematik vor.
Diese mehrfach ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Gefängnisse im NS-Staat schließt eine der letzten Lücken in der Erforschung des Nationalsozialismus.
»Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei.«
Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben bisher unbeachtet. Mit seiner ebenso fundierten wie beklemmenden Gesamtdarstellung lotet Nikolaus Wachsmann die Rolle des Strafvollzugs im NS-Herrschaftssystem aus. Dadurch erhält eine bisher vernachlässigte Gruppe von Opfern des Nationalsozialismus Gesicht und Stimme.
In den Jahren von 1933 bis 1942 waren sehr viel mehr Menschen in den Gefängnissen der Nationalsozialisten inhaftiert als in den Konzentrationslagern. Wer das Terrorsystem des »Dritten Reichs« verstehen will, muss diesen bisher vernachlässigten Aspekt nationalsozialistischer Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen in den Blick nehmen. Nikolaus Wachsmann hat diese Forschungslücke durch seine vielfach ausgezeichnete und anhand zahlreicher, bisher unbeachteter Quellen erarbeitete Darstellung eindrucksvoll geschlossen.
Der Autor geht dem Neben- und Durcheinander der Verwaltung unter der Nazidiktatur nach und fragt, wer eigentlich die angeblichen Straftäter waren, die in Hitlers Gefängnissen saßen. Die Justiz, so eine seiner Thesen, spielte innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs eine zentrale Rolle bei der Kriminalisierung politisch Andersdenkender.
Die Schilderung des Strafverfolgungs- und Gefängnissystems dient auch dazu, mit hartnäckigen Fehlurteilen aufzuräumen: etwa mit der lange Zeit weit verbreiteten Ansicht, im Gegensatz zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern habe in den Nazigefängnissen Recht und Ordnung geherrscht, die dort Inhaftierten hätten dort »zurecht« gesessen. Mit »Gefangen unter Hitler« liegt erstmals eine fundierte Gesamtdarstellung zu dieser wichtigen Thematik vor.
Diese mehrfach ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Gefängnisse im NS-Staat schließt eine der letzten Lücken in der Erforschung des Nationalsozialismus.
Klappentext zu „Gefangen unter Hitler “
Ian Kershaw:»Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei.«
Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben bisher unbeachtet. Mit seiner ebenso fundierten wie beklemmenden Gesamtdarstellung lotet Nikolaus Wachsmann die Rolle des Strafvollzugs im NS-Herrschaftssystem aus. Dadurch erhält eine bisher vernachlässigte Gruppe von Opfern des Nationalsozialismus Gesicht und Stimme.
In den Jahren von 1933 bis 1942 waren sehr viel mehr Menschen in den Gefängnissen der Nationalsozialisten inhaftiert als in den Konzentrationslagern. Wer das Terrorsystem des »Dritten Reichs« verstehen will, muss diesen bisher vernachlässigten Aspekt nationalsozialistischer Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen in den Blick nehmen. Nikolaus Wachsmann hat diese Forschungslücke durch seine vielfach ausgezeichnete und anhand zahlreicher, bisher unbeachteter Quellen erarbeitete Darstellungeindrucksvoll geschlossen.
Der Autor geht dem Neben- und Durcheinander der Verwaltung unter der Nazidiktatur nach und fragt, wer eigentlich die angeblichen Straftäter waren, die in Hitlers Gefängnissen saßen. Die Justiz, so eine seiner Thesen, spielte innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs eine zentrale Rolle bei der Kriminalisierung politisch Andersdenkender.
Die Schilderung des Strafverfolgungs- und Gefängnissystems dient auch dazu, mit hartnäckigen Fehlurteilen aufzuräumen: etwa mit der lange Zeit weit verbreiteten Ansicht, im Gegensatz zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern habe in den Nazigefängnissen Recht und Ordnung geherrscht, die dort Inhaftierten hätten dort »zurecht« gesessen. Mit »Gefangen unter Hitler« liegt erstmals eine fundierte Gesamtdarstellung zu dieser wichtigen Thematik vor.
Diese mehrfach ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Gefängnisse im NS-Staat schließt eine der letzten Lücken in der Erforschung des Nationalsozialismus.
Ausstattung: mit Abbildungen
Ian Kershaw:
"Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei." - Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben bisher unbeachtet. Mit seiner ebenso fundierten wie beklemmenden Gesamtdarstellung lotet Nikolaus Wachsmann die Rolle des Strafvollzugs im NS-Herrschaftssystem aus. Dadurch erhält eine bisher vernachlässigte Gruppe von Opfern des Nationalsozialismus Gesicht und Stimme.
In den Jahren von 1933 bis 1942 waren sehr viel mehr Menschen in den Gefängnissen der Nationalsozialisten inhaftiert als in den Konzentrationslagern. Wer das Terrorsystem des "Dritten Reichs" - verstehen will, muss diesen bisher vernachlässigten Aspekt nationalsozialistischer Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen in den Blick nehmen. Nikolaus Wachsmann hat diese Forschungslücke durch seine vielfach ausgezeichnete und anhand zahlreicher, bisher unbeachteter Quellen erarbeitete Darstellung eindrucksvoll geschlossen.
Der Autor geht dem Neben- und Durcheinander der Verwaltung unter der Nazidiktatur nach und fragt, wer eigentlich die angeblichen Straftäter waren, die in Hitlers Gefängnissen saßen. Die Justiz, so eine seiner Thesen, spielte innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs eine zentrale Rolle bei der Kriminalisierung politisch Andersdenkender.
Die Schilderung des Strafverfolgungs- und Gefängnissystems dient auch dazu, mit hartnäckigen Fehlurteilen aufzuräumen: etwa mit der lange Zeit weit verbreiteten Ansicht, im Gegensatz zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern habe in den Nazigefängnissen Recht und Ordnung geherrscht, die dort Inhaftierten hätten dort "zurecht" gesessen. Mit "Gefangen unter Hitler" - liegt erstmals eine fundierte Gesamtdarstellung zu dieser wichtigen Thematik vor.
Diese mehrfach ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Gefängnisse im NS-Staat schließt eine der letzten Lücken in der Erforschung des Nationalsozialismus.
'Es kommt selten vor, dass ein Historiker ein übersehenes Kapitel der Vergangenheit entdeckt, im Bereich des gründlich erforschten Dritten Reiches so gut wie nie. Doch genau dieses Kunststück ist Nikolaus Wachsmann gelungen (...) Nebenbei zeigt er, wie harte Wissenschaft und Verständlichkeit fast mühelos koexistieren können.'
Die Welt
""Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat" schließt eine wichtige Forschungslücke. Es ist ein beeindruckendes Buch. Die Geschichte, die Nikolaus Wachsmann schreibt braucht den Vergleich nicht scheuen mit Werken wie dem von Richard Evans über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland oder dem von Michael Wildt über die Führungsriege im Reichssicherheitshauptamt. So ist dieses Buch ein trauriges Buch. Es ist ein mitfühlendes Buch, das den Akten Lebenszeichen abgewinnt. Es ist ein kluges Buch, das den immensen Stoff souverän bewältigt, das spannend erzählt, kühl analysiert und vielschichtig argumentiert." - Frankfurter Rundschau
"Eine der besten Studien des Dritten Reichs seit langer Zeit. Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei." - Ian Kershaw
"Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei." - Über nationalsozialistische Konzentrationslager ist viel geschrieben worden, die Gefängnisse des Hitler-Staats aber blieben bisher unbeachtet. Mit seiner ebenso fundierten wie beklemmenden Gesamtdarstellung lotet Nikolaus Wachsmann die Rolle des Strafvollzugs im NS-Herrschaftssystem aus. Dadurch erhält eine bisher vernachlässigte Gruppe von Opfern des Nationalsozialismus Gesicht und Stimme.
In den Jahren von 1933 bis 1942 waren sehr viel mehr Menschen in den Gefängnissen der Nationalsozialisten inhaftiert als in den Konzentrationslagern. Wer das Terrorsystem des "Dritten Reichs" - verstehen will, muss diesen bisher vernachlässigten Aspekt nationalsozialistischer Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen in den Blick nehmen. Nikolaus Wachsmann hat diese Forschungslücke durch seine vielfach ausgezeichnete und anhand zahlreicher, bisher unbeachteter Quellen erarbeitete Darstellung eindrucksvoll geschlossen.
Der Autor geht dem Neben- und Durcheinander der Verwaltung unter der Nazidiktatur nach und fragt, wer eigentlich die angeblichen Straftäter waren, die in Hitlers Gefängnissen saßen. Die Justiz, so eine seiner Thesen, spielte innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs eine zentrale Rolle bei der Kriminalisierung politisch Andersdenkender.
Die Schilderung des Strafverfolgungs- und Gefängnissystems dient auch dazu, mit hartnäckigen Fehlurteilen aufzuräumen: etwa mit der lange Zeit weit verbreiteten Ansicht, im Gegensatz zu den Konzentrations- und Vernichtungslagern habe in den Nazigefängnissen Recht und Ordnung geherrscht, die dort Inhaftierten hätten dort "zurecht" gesessen. Mit "Gefangen unter Hitler" - liegt erstmals eine fundierte Gesamtdarstellung zu dieser wichtigen Thematik vor.
Diese mehrfach ausgezeichnete Gesamtdarstellung der Gefängnisse im NS-Staat schließt eine der letzten Lücken in der Erforschung des Nationalsozialismus.
'Es kommt selten vor, dass ein Historiker ein übersehenes Kapitel der Vergangenheit entdeckt, im Bereich des gründlich erforschten Dritten Reiches so gut wie nie. Doch genau dieses Kunststück ist Nikolaus Wachsmann gelungen (...) Nebenbei zeigt er, wie harte Wissenschaft und Verständlichkeit fast mühelos koexistieren können.'
Die Welt
""Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat" schließt eine wichtige Forschungslücke. Es ist ein beeindruckendes Buch. Die Geschichte, die Nikolaus Wachsmann schreibt braucht den Vergleich nicht scheuen mit Werken wie dem von Richard Evans über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland oder dem von Michael Wildt über die Führungsriege im Reichssicherheitshauptamt. So ist dieses Buch ein trauriges Buch. Es ist ein mitfühlendes Buch, das den Akten Lebenszeichen abgewinnt. Es ist ein kluges Buch, das den immensen Stoff souverän bewältigt, das spannend erzählt, kühl analysiert und vielschichtig argumentiert." - Frankfurter Rundschau
"Eine der besten Studien des Dritten Reichs seit langer Zeit. Keine ernsthafte Untersuchung des NS-Staats kommt zukünftig an diesem Buch vorbei." - Ian Kershaw
Autoren-Porträt von Nikolaus Wachsmann
Nikolaus Wachsmann, 1971 in München geboren, absolvierte seine akademische Ausbildung in England, zunächst an der London School of Economics, dann in Cambridge. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2001 den Fraenkel-Preis der Wiener Library und 2005 den Gladstone-Preis der Royal Historical Society. Wachsmann lehrt Neuere europäische Geschichte am Birkbeck College der University of London. Bei Siedler erschien von ihm zuletzt "Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat" (2006).
Bibliographische Angaben
- Autor: Nikolaus Wachsmann
- 2006, 2. Aufl., 622 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16 x 23,2 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung:Schmidt, Klaus-Dieter
- Übersetzer: Klaus-Dieter Schmidt
- Verlag: Siedler
- ISBN-10: 3886808289
- ISBN-13: 9783886808281
- Erscheinungsdatum: 22.09.2006
Rezension zu „Gefangen unter Hitler “
"Wachsmann hat es sich nicht leicht gemacht: Er ist wohltuend zurückhaltend mit flotten Thesen und er bettet die Geschichte des Strafvollzugs souverän in längere deutsche und europäische Entwicklungen seit der Zwischenkriegszeit ein."
Kommentar zu "Gefangen unter Hitler"
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