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Geisterfahrer

Ein Sozialroman
 
 
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Sascha ist der Platzhirsch im Luzerner Wohnheim Sonnblick: Die Mitbewohner sehen zu ihm auf, die Angestellten fürchten seine Launen. Eines Tages beschließt er, dem tristen Heimalltag zu entfliehen und eine Rollstuhlfahrer-WG mit seinem ängstlichen Freund...
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Kommentare zu "Geisterfahrer"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.11.2018 bei bewertet

    Ein Buch, das die meisten Leser sehr nachdenklich macht. Sascha sitzt im Rollstuhl. Seine Mutter hat die Familie verlassen, als Saschas Krankheit bekannt wurde. Sein Vater pflegte ihn dann alleine bis aus aus gesundheitlichen Gründen seinen Sohn mit 13 Jahren in ein Heim geben mußte. Dort übernimmt Sascha bald die Führung, sei es, weil besonders witzig war, sei es, weil er für seine cholerischen Wutausbrüche bekannt war. Nachdem in der Schweiz dann der Assistenzbeitrag für allein lebende Behinderte in Kraft trat, beschloß Sascha mit Marius eine Rollstuhl-WG zu machen. Die Beiden zogen in eine behindertengerechte Wohnung, mußten selbst für Pflegepersonal Sorgen, viele Anträge ausfüllen, für die Bezahlung der Kräfte sorgen und alles vom Amt zustimmen zu lassen. Dies machte am Anfang Sascha sehr viel Mühe. Aber sein selbständiges Leben entschädigte ihn dafür. Da er auch in einer Band mitspielt, die sich aus lauter Behinderten zusammensetzt, kommt er viel herum und macht auch mit den anderen Geschlecht Bekanntschaft. Dann bekommt er anonyme Botschaften auf seinen PC, die er nach und nach abarbeitete und sieht, dass auch andere Menschen in ihrem Leben Probleme haben. Hier wird auf die Schwierigkeiten von behinderten Menschen hingewiesen, wir erfahren, wie mühsam ist, nicht alleine essen zu können, nicht alleine auf die Toilette zu gehen und viele andere Sachen. Sascha meistert sein eigenständiges Leben mit Bravour. Am Ende bleibt ein sehr in sich gekehrter Leser zurück, der dankbar für seine Gesundheit ist. Hier wird uns das Leben dieser behinderten Leute näher gebracht. Der Autor des Buches ist selbst aufgrund einer Muskelerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.11.2018

    Ein Buch, das die meisten Leser sehr nachdenklich macht. Sascha sitzt im Rollstuhl. Seine Mutter hat die Familie verlassen, als Saschas Krankheit bekannt wurde. Sein Vater pflegte ihn dann alleine bis aus aus gesundheitlichen Gründen seinen Sohn mit 13 Jahren in ein Heim geben mußte. Dort übernimmt Sascha bald die Führung, sei es, weil besonders witzig war, sei es, weil er für seine cholerischen Wutausbrüche bekannt war. Nachdem in der Schweiz dann der Assistenzbeitrag für allein lebende Behinderte in Kraft trat, beschloß Sascha mit Marius eine Rollstuhl-WG zu machen. Die Beiden zogen in eine behindertengerechte Wohnung, mußten selbst für Pflegepersonal Sorgen, viele Anträge ausfüllen, für die Bezahlung der Kräfte sorgen und alles vom Amt zustimmen zu lassen. Dies machte am Anfang Sascha sehr viel Mühe. Aber sein selbständiges Leben entschädigte ihn dafür. Da er auch in einer Band mitspielt, die sich aus lauter Behinderten zusammensetzt, kommt er viel herum und macht auch mit den anderen Geschlecht Bekanntschaft. Dann bekommt er anonyme Botschaften auf seinen PC, die er nach und nach abarbeitete und sieht, dass auch andere Menschen in ihrem Leben Probleme haben. Hier wird auf die Schwierigkeiten von behinderten Menschen hingewiesen, wir erfahren, wie mühsam ist, nicht alleine essen zu können, nicht alleine auf die Toilette zu gehen und viele andere Sachen. Sascha meistert sein eigenständiges Leben mit Bravour. Am Ende bleibt ein sehr in sich gekehrter Leser zurück, der dankbar für seine Gesundheit ist. Hier wird uns das Leben dieser behinderten Leute näher gebracht. Der Autor des Buches ist selbst aufgrund einer Muskelerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 17.10.2018

    Geisterfahrer von Martin Hailer, ein Buch mit einem sehr interessanten Thema. Es handelt vom Leben mit dem IV Assistenzbeitrag in der Schweiz. Davon hatte ich bis heute noch nie was gehört. Ein Beitrag, der Behinderten dabei helfen soll ein weitgehend eigenständiges Leben in ihren eigenen vier Wänden zu führen. Bestimmt ein guter Grundgedanke.
    Sascha, der Platzhirsch im Luzerner Wohnheim entschließt sich mit seinem Heimkollegen Marius diesen Beitrag zu nutzen und eine WG zu gründen. Sascha hat da klare Vorstellungen. Party bis zum Abwinken, nicht mehr nach der Pfeife des Heimes tanzen, endlich alleine entscheiden. Die Realität schlägt dann aber ziemlich schnell erbarmungslos zu. Sascha merkt auf was er sich da wirklich eingelassen hat und erwägt sogar freiwillig in dieses ungeliebte Wohnheim zurück zu kehren als ihn anonyme Botschaften erreichen und auf einmal doch alles anders aussieht.
    Der Autor Martin Hailer, der selbst auf einen Elektrorollstuhl angewiesen ist, bringt einem hier ganz klar die Vor - und Nachteile dieses Beitrags logisch und in einem lockeren, verständlichen Schreibstil nah. Besonders schön finde ich die Behinderungen der verschiedenen Protagonisten dargestellt, die Sorgen und Nöte die diejenigen bezüglich ihrer Krankheit bzw.Einschränkung plagen.
    Für uns Normalos ist doch vieles ganz selbstverständlich und total einfach zu händeln. Wer denkt dann schon über solche Dinge nach.
    Das Buch hat mir einiges mit auf den Weg gegeben und ich denke das es jedem der das liest so gehen wird. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 17.10.2018 bei bewertet

    Geisterfahrer von Martin Hailer, ein Buch mit einem sehr interessanten Thema. Es handelt vom Leben mit dem IV Assistenzbeitrag in der Schweiz. Davon hatte ich bis heute noch nie was gehört. Ein Beitrag, der Behinderten dabei helfen soll ein weitgehend eigenständiges Leben in ihren eigenen vier Wänden zu führen. Bestimmt ein guter Grundgedanke.
    Sascha, der Platzhirsch im Luzerner Wohnheim entschließt sich mit seinem Heimkollegen Marius diesen Beitrag zu nutzen und eine WG zu gründen. Sascha hat da klare Vorstellungen. Party bis zum Abwinken, nicht mehr nach der Pfeife des Heimes tanzen, endlich alleine entscheiden. Die Realität schlägt dann aber ziemlich schnell erbarmungslos zu. Sascha merkt auf was er sich da wirklich eingelassen hat und erwägt sogar freiwillig in dieses ungeliebte Wohnheim zurück zu kehren als ihn anonyme Botschaften erreichen und auf einmal doch alles anders aussieht.
    Der Autor Martin Hailer, der selbst auf einen Elektrorollstuhl angewiesen ist, bringt einem hier ganz klar die Vor - und Nachteile dieses Beitrags logisch und in einem lockeren, verständlichen Schreibstil nah. Besonders schön finde ich die Behinderungen der verschiedenen Protagonisten dargestellt, die Sorgen und Nöte die diejenigen bezüglich ihrer Krankheit bzw.Einschränkung plagen.
    Für uns Normalos ist doch vieles ganz selbstverständlich und total einfach zu händeln. Wer denkt dann schon über solche Dinge nach.
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