Geltung der Literatur
Formen ihrer Autorisierung und Legitimierung im Mittelalter
Die Untersuchung von Geltungsansprüchen und Legitimierungsmustern mittelalterlicher Literatur führt stets in die komplexen Spannungskonstellationen zwischen Literatur und ihrem sozialen Raum, zwischen der Identität des Einzeltextes und den Traditionen der...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Geltung der Literatur “
Die Untersuchung von Geltungsansprüchen und Legitimierungsmustern mittelalterlicher Literatur führt stets in die komplexen Spannungskonstellationen zwischen Literatur und ihrem sozialen Raum, zwischen der Identität des Einzeltextes und den Traditionen der Rede, zwischen Traditionalität und Innovation. Die Beiträge des Bandes greifen diese Konstellationen auf, indem sie in diskursiven Übersetzungsvorgängen, Umcodierungsprozessen und Verschränkungen Ansprüche auf literarische Geltung rekonstruieren. Gleichzeitig werden dabei die pragmatischen Bezüge und historischen Funktionen der Literatur berücksichtigt. Der Band versammelt Beiträge eines Kolloquiums, das im Rahmen des Dresdner DFG-Sonderforschungsbereichs 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit" stattfand.
Klappentext zu „Geltung der Literatur “
Wie verhalten sich im Mittelalter literarische Texte zu ihren kommunikativen Kontexten? Welche Positionen kann volkssprachige Literatur im Spannungsfeld zwischen heteronomer Einbindung in die Funktionszusammenhänge von Religion, Recht oder Herrschaft einerseits und expliziten Autonomieansprüchen andererseits einnehmen? Die Untersuchung von Geltungsansprüchen und Legitimierungsmustern mittelalterlicher Literatur führt stets in die komplexen Spannungskonstellationen zwischen Literatur und ihrem sozialen Raum, zwischen der Identität des Einzeltextes und den Traditionen der Rede, zwischen Traditionalität und Innovation. Die Beiträge des Bandes greifen diese Konstellationen auf, indem sie in diskursiven Übersetzungsvorgängen, Umcodierungsprozessen und Verschränkungen Ansprüche auf literarische Geltung rekonstruieren. Gleichzeitig werden dabei die pragmatischen Bezüge und historischen Funktionen der Literatur berücksichtigt.Der Band versammelt Beiträge eines Kolloquiums, das im Rahmen des Dresdner DFG-Sonderforschungsbereichs 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit" stattfand.
Autoren-Porträt
Peter Strohschneider ist Professor für Germanistische Mediävistik an der Ludwig- Maximilians-Universität in München. Von 1992 bis 2002 hatte er einen Lehrstuhl an der Technischen Universität Dresden inne. 2001 war er Gastprofessor an der Ecole Pratique des Hautes Etudes in Paris. Seit 2005 ist er Mitglied, seit 2006 Vorsitzender des Wissenschaftsrates.
Bibliographische Angaben
- 2005, 272 Seiten, Maße: 14,4 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Kellner, Beate; Strohschneider, Peter; Wenzel, Franziska
- Herausgegeben: Beate Kellner, Peter Strohschneider, Franziska Wenzel
- Verlag: Schmidt (Erich), Berlin
- ISBN-10: 3503079335
- ISBN-13: 9783503079339
Kommentar zu "Geltung der Literatur"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Geltung der Literatur".
Kommentar verfassen