Gender und christliche Mission
Interkulturelle Aushandlungsprozesse in Namibia und Indonesien
Die christliche Mission war in mehrfacher Hinsicht ein geschlechterspezifisches Unternehmen, in dem Frauen und Männern klar definierte Rollen und Räume zugewiesen waren. Doch das fest umrissene Geschlechterbild stieß in der Praxis an Grenzen. So forderte...
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Produktinformationen zu „Gender und christliche Mission “
Klappentext zu „Gender und christliche Mission “
Die christliche Mission war in mehrfacher Hinsicht ein geschlechterspezifisches Unternehmen, in dem Frauen und Männern klar definierte Rollen und Räume zugewiesen waren. Doch das fest umrissene Geschlechterbild stieß in der Praxis an Grenzen. So forderte die Bevölkerung in Namibia und Sumatra die Vorstellungen heraus und erzwang Veränderungen. Anhand ausgewählter Beispiele entfaltet Dorothee Rempfer die Dynamiken von Aneignung und Ablehnung religiös fundierter Geschlechterverhältnisse. Damit liefert sie wichtige Erkenntnisse zu Handlungsspielräumen und Gestaltungsmöglichkeiten europäischer und nichteuropäischer Akteur*innen im Kontext von Gender und Kolonialismus.
Autoren-Porträt von Dorothee Rempfer
Dorothee Rempfer ist als Geschichtsvermittlerin tätig und entwickelt Projekte im Rahmen von Wissenstransfer und Geschichtsvermittlung. Sie hat an der FernUniversität Hagen promoviert und forscht zu Geschlechtergeschichte, Missionsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Global- und (Post-)Kolonialismusgeschichte. Ihr besonderes Interesse liegt dabei auf dem Zusammenhang von Global- und Lokalgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dorothee Rempfer
- 2022, 396 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837662144
- ISBN-13: 9783837662146
- Erscheinungsdatum: 24.05.2022
Pressezitat
Besprochen in: Historische Zeitschrift, 316 (2023), Bettina Brockmeyer
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