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Generation Beziehungsunfähig

 
 
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Michael Nast steht schon jetzt für ein Lebensgefühl. Der gebürtige Berliner berührt und bewegt mit seinen Kolumnen im Internet bereits Millionen von Lesern. Seine Texte werden geteilt und geliked, seine Lesungen sind regelmäßig ausverkauft. In seinem Buch...
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Kommentar zu "Generation Beziehungsunfähig"
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    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 10.02.2018

    Alles hat mit einem Text in einem Online-Magazin begonnen. Darin setzte sich Michael Nast 2016 schonungslos offen mit den heutigen Beziehungsmodellen der 30- und 40-Jährigen auseinander. Die Resonanz war derart riesig, dass sich der Edel Verlag für die Herausgabe eines ganzen Buches entschied.

    In "Generation Beziehungsunfähig" zeichnet der Berliner Autor ein wenig schmeichelhaftes Bild seiner Generation, der sog. Y-Generation. Letztere sei ewig auf der Suche nach dem Idealpartner und durch die unbegrenzten Kennenlernmöglichkeiten (WhatsApp, Tinder etc.) regelrecht überfordert. Oberflächlichkeiten und die Abhängigkeit von Social Media & Co nehmen zu. Romantik und lange Gespräche von Angesicht zu Angesicht sucht man vergebens. Im Fokus stünden dafür Abenteuer, aufgesetzte Emotionen und die Möglichkeit, sich täglich neu zu orientieren - getreu dem Motto "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet!" Diese Bilanz sowie die Einschätzung einer ganzen Generation ist schon erschreckend. Doch Nasts Beispiele aus dem Freundeskreis belegen den negativen Trend der ansteigenden Bindungsunfähigkeit unter den jungen Erwachsenen. Alles, was Verantwortung bzw. Dauer impliziert, wird vermieden. Denn dafür sei die Zeit ja viel zu kurz bzw. zu schade. Und es ist wichtiger, sich auf Instagram & Co zu inszenieren und nicht zu blamieren. Alles muss immer perfekt sein, angefangen vom Body über Job und Hobbys bis hin zum Partner. Doch ist diese Uniformität nicht langweilig und gegen die Evolution?

    Die ehrliche und humorige Art und Weise mit der sich Nast der Thematik in Rahmen von Gesprächen mit Freunden, die allesamt Beziehungsprobleme quälen, nähert, ist bemerkenswert und trifft leider häufig den Nagel auf den Kopf. Sicher muss sein drastisches Urteil in der Hinsicht relativieren, dass es Gott sei Dank Ausnahmen gibt und diese vor allem jenseits der Großstädte anzutreffen sind.

    FAZIT
    Eine nachdenklich machende Studie, die zeigt, wohin sich unsere Gesellschaft entwickeln wird, wenn sich alles nur um uns selbst dreht und wir uns mehr und mehr als Nabel der Welt begreifen.

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