Genozidale Gewalt?
Der peruanische Staatsterror 1980-1994
Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den "Leuchtenden Pfad" (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur...
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Produktinformationen zu „Genozidale Gewalt? “
Klappentext zu „Genozidale Gewalt? “
Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den "Leuchtenden Pfad" (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur die maoistischen Aufständischen, sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung - besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt wendet sie sich den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekten staatlicher Gewalt zu.
Autoren-Porträt von Stefanie Wiehl
Stefanie Wiehl, geb. 1988, promovierte am Lehrstuhl Ibero-Amerikanische Geschichte/Vergleichende Geschichtswissenschaft und lehrt am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik der Universität Leipzig. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Gewalt- und Lateinamerikaforschung sowie der Geschichtsdidaktik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefanie Wiehl
- 2020, 264 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837649814
- ISBN-13: 9783837649819
- Erscheinungsdatum: 03.01.2020
Pressezitat
»Eine spannende Perspektive auf den Bürgerkrieg.« Hinnerk Onken, H-Soz-u-Kult, 29.09.2021 »Durch ihre Schwerpunktlegung leistet die Studie einen wertvollen Beitrag zur Erforschung des peruanischen Bürgerkrieges.« Ariane Kovac, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 69/5 (2021) »Eine anspruchsvolle Lektüre.« Jürgen Kreuzroither, lateinamerika anders, 1 (2021) Besprochen in: Wissenschaft & Forschung, 1 (2020)
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