Georgallides, A: kaum leerer
Im vorliegenden Band verdichten sich Gedanken über Welt und Sprache zu Versen, die sich auf den ersten Blick jeglichem Sinn zu entziehen scheinen. Es handelt sich um »Anti-Verse«, wie Andreas Georgallides es selbst in seinem Prolog formuliert hat, um Verse,...
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Klappentext zu „Georgallides, A: kaum leerer “
Im vorliegenden Band verdichten sich Gedanken über Welt und Sprache zu Versen, die sich auf den ersten Blick jeglichem Sinn zu entziehen scheinen. Es handelt sich um »Anti-Verse«, wie Andreas Georgallides es selbst in seinem Prolog formuliert hat, um Verse, welche die akademische Beschäftigung des Autors mit Ludwig Wittgensteins Sprachphilosophie weiterführen und die Beziehung zwischen Sprache und Welt ausloten. Schon dem Titel ist die Programmatik des Lyrik-Bandes eingeschrieben: Es geht weniger um den Sinn als vielmehr um das Schweigen der Wörter, um Wahrheiten, die sich nicht zu Sätzen gestalten lassen. Wittgensteins berühmtes Diktum »Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen« gilt auch für den zyprischen Autor - nur, dass sein Schweigen sich genau in diesen Versen des vorliegenden Lyrik-Bandes artikuliert. Darin besteht die große Leistung von Andreas Georgallides; gekonnt bringt er Philosophie und Literatur zusammen und präsentiert in minimalistischem Stil philosophische Wahrheiten in lyrischen Versen. Mit Hilfe des talentierten Übersetzers nun auch in deutscher Sprache zugänglich. Dr. Eleni Georgopoulou (Assist. Prof. für Literaturwissenschaften an der Abteilung für Deutsche Philologie der Aristoteles Universität Thessaloniki)
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Georgallides
- 2021, 86 Seiten, Maße: 0,7 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Christakis Poumbouris
- Verlag: Utz Verlag
- ISBN-10: 3831622329
- ISBN-13: 9783831622320
- Erscheinungsdatum: 18.02.2021
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