Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher
Die Wörter / Sartre über Sartre / Sartre - Ein Film / Briefe an Simone de Beauvoir 1926 - 1939 / Briefe an Simone de Beauvoir 1940 - 1963 / Tagebücher November 1939 - März 1940 / Sartre: Bilder eines Lebens
Jean-Paul Sartre (1905 - 1980) zählt zu den bekanntesten Schrifstellern Frankreichs. Mit seinem 1943 erschienenen philosophischen Hauptwerk »Das Sein und das Nichts« wurde er zum wichtigsten Vertreter des Existentialismus und zu einem der einflussreichsten...
Leider schon ausverkauft
Taschenbuch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher “
Jean-Paul Sartre (1905 - 1980) zählt zu den bekanntesten Schrifstellern Frankreichs. Mit seinem 1943 erschienenen philosophischen Hauptwerk »Das Sein und das Nichts« wurde er zum wichtigsten Vertreter des Existentialismus und zu einem der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Theaterstücke, Romane, Erzählungen und Essays machten ihn weltberühmt. Durch sein humanitäres Engagement, besonders im französischen Algerien- und im amerikanischen Vietnam-Krieg, wurde er zu einer Art Weltgewissen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises für Literatur ab. Hier sind zahlreiche seiner Schriften in sechs Bänden versammelt: - Die Wörter - Tagebücher (November 1939 - März 1940) - Briefe an Simone de Beauvoir (1926 - 1939) und (1940 - 1963) - Fotoband Sartre Bilder eines Lebens - Sartre über Sartre Aufsätze und Interviews (1940 - 1976) - Beiheft mit Kurzbiografie und Gesprächsauszug.
Klappentext zu „Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher “
"Was ist Sartre? Ein Philosoph? Ein Bühnenautor? Ein Erzähler? Ein Verfasser politischer Analysen, Streitschriften und Appelle? Ein Literatur- und Kunstkritiker? Er ist das alles zusammen und in einem. Und sicher beruht seine große Wirkung auf dieser Vielfalt. Aber es ist nicht zu übersehen, daß alle diese verschiedenartigen Schriften von seiner Philosophie gespeist sind. "(Aus dem Vorwort von Traugott König)
Autoren-Porträt von Jean-Paul Sartre
Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte. Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris.Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean-Paul Sartre
- 1988, 1. Auflage, 2208 Seiten, Maße: 13,2 x 19,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Hans Mayer
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499340097
- ISBN-13: 9783499340093
- Erscheinungsdatum: 06.10.1988
Pressezitat
Wenn die deutsche Sartre-Edition in dieser Form weiterschreitet, dann gibt es hierzulande bald mehr und im großen und ganzen einen besser edierten Sartre als in Frankreich. Die Zeit
Kommentar zu "Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher"
5 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher".
Kommentar verfassen