Geschichte der Gewalt
Krieg - Revolution - Terror
Karl Heinz Metz bietet erstmals eine Gesamtdarstellung der Gewalt als historisches Phänomen. Darin schildert er anschaulich und präzise alle Aspekte der Gewalt: von Revolutionen über den Massenkrieg bis hin zu Genozid und Terrorismus.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Geschichte der Gewalt “
Karl Heinz Metz bietet erstmals eine Gesamtdarstellung der Gewalt als historisches Phänomen. Darin schildert er anschaulich und präzise alle Aspekte der Gewalt: von Revolutionen über den Massenkrieg bis hin zu Genozid und Terrorismus.
Klappentext zu „Geschichte der Gewalt “
In der Geschichte ist immer Gewalt - und immer das Streben nach Frieden. Die Frage nach der Gewalt ist womöglich die Urfrage des Menschen. Aus ihr geht die Religion hervor wie auch die Politik.Mit Kriegen, Revolutionen oder Terror beschäftigen sich Historiker seit jeher, eine Geschichte der Gewalt aber fehlt bisher. Diese Lücke füllt nun Karl Heinz Metz. In dieser ersten Gesamtdarstellung untersucht er alle Aspekte der Gewalt. Nach einem Überblick über Gewalt in Antike und Mittelalter schildert er Revolutionen und ihre terroristischen Exzesse, den Massenkrieg und die Guerilla, den Genozid und das 21. Jahrhundert im Zeichen des Terrorismus. Die neuen Kriege wie die Fortdauer alter Konflikte haben die große Hoffnung, nach dem Ende des Kalten Krieges in ein Zeitalter des Weltfriedens einzutreten, zweifelhaft werden lassen. Ein Ausblick in die Zukunft beschließt deshalb den Band.
Wer sich für unsere Welt heute und die Suche nach Frieden interessiert, muss diese historischen Grundlagen kennen.
Autoren-Porträt von Karl H. Metz
Karl Heinz Metz ist Professor für Neuere Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl H. Metz
- 2010, 320 Seiten, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Primus Verlag
- ISBN-10: 3896786970
- ISBN-13: 9783896786975
Rezension zu „Geschichte der Gewalt “
"Der Historiker Karl Heinz Metz analysiert die Gewalt als ein Movens menschlicher Sozialhistorie. Sie bricht auch dort hervor, wo sich Menschen als zivilisiert und als Angehörige einer Kulturnation sehen wollen."Deutschlandradio Kultur
"Wer sich nicht damit zufrieden gibt, sich über Fassetten der Gewalt im Rahmen von Ereignisgeschichte zu informieren, sondern das Phänomen an sich begreifen will, kann auf dieses Buch nicht verzichten."
Praxis Geschichte
"Das Risiko, dass ein solches Projekt zu einer Aneinanderreihung waffentechnischer und völkerrechtlicher Kapitel gerinnt, ist groß. Karl Heinz Metz hat dieses Risiko durch eine eindrückliche Sprache, einige überraschende Wendungen in der Darstellung und vor allem durch eine virtuose Handhabung des Stoffes in den Griff bekommen..."
Historische Zeitschrift
"Indem Metz die Mechanismen von Gewalt und ihre Muster in Krieg, Revolution und Terror systematisch herausarbeitet, gelingt ihm etwas, das Seltenheitswert bei historischen und politischen Büchern hat: Es lassen sich Handlungsempfehlungen ableiten, die in Politik umsetzbar sind. Wer immer noch glaubt, aus der Kriegsgeschichte lasse sich nichts lernen, weil die Umstände des politischen und militärischen Handelns immer andere waren, sollte dieses kluge Werk lesen..."
tagesspiegel.de
"...ein verstörendes Buch (...) Der prägnante Stil, die enge Gedankenführung und der schonungslose Blick beeindrucken; sie machen die Lektüre des Buches zu einer Erfahrung..."
Neue politische Literatur
Kommentar zu "Geschichte der Gewalt"
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