Geschichte der Philologien (alter Reihentitel: Geschichte der Germanistik) / 57/58 / Geschichte der Philologien.Bd.57/58 (2020)
Die Zeitschrift »Geschichte der Germanistik« erscheint ab dem Jahr 2020 als »Geschichte der Philologien«. Unter ihrem neuen Namen trägt »Die Geschichte der Philologien« einer Erweiterung ihres Profils seit Jahren Rechnung: Anfangs, seit 1991, war die »Die...
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Die Zeitschrift »Geschichte der Germanistik« erscheint ab dem Jahr 2020 als »Geschichte der Philologien«. Unter ihrem neuen Namen trägt »Die Geschichte der Philologien« einer Erweiterung ihres Profils seit Jahren Rechnung: Anfangs, seit 1991, war die »Die Geschichte der Germanistik« das Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Aus dem Inhalt: Thomas Pekar: Karl Florenz und der Textbegriff der deutschen Philologie im Kulturtransfer nach Japan um 1900 Andreas Mayer: Transferts et traductions: pour une histoire des modèles de traduction en psychanalyse Isabelle Kalinowski: Franz Boas als Übersetzer Barbara Carnevali: The poverty of theory Christoph König: Philologische Fragmente zur Gegenwart Solange Lucas: Pierre Bourdieu über Peter Szondis Traktat »Über philologische Erkenntnis« (Ineditum) Kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen 2019/20
Autoren-Porträt
Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden. Anna Kinder, geb. 1979, Leiterin des Forschungsreferats am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in München und Heidelberg, Promotion 2013 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.Veröffentlichung u. a.: Geldströme. Literatur und Geld im Romanwerk Thomas Manns (2013). Ralf Klausnitzer, geboren 1967, studierte Philosophie und Deutsche Literaturwissenschaft in Rostow/Don und Berlin. 1998 wurde er mit einer Arbeit zur Rezeption der Romantik im Dritten Reich promoviert und ist seit 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014). Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden. Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Bibliographische Angaben
- 2020, 155 Seiten, 5 Abbildungen, Maße: 15,9 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Michel Espagne, Anna Kinder, Ralf Klausnitzer, Christoph König, Denis Thouard, Ulrich Wyss
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3835337610
- ISBN-13: 9783835337619
- Erscheinungsdatum: 09.10.2020
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